Massage von Mann Techniken: Entspannung, Gesundheit und sexuelles Vergnügen
Massagen können wahre Wunder wirken. Sie helfen dabei, Verspannungen zu lösen, die Durchblutung vor allem in den Muskeln zu fördern und einfach eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag zu geniessen. Wenn der Rücken schmerzt, die Schultern verspannt sind oder Stress Ihr ständiger Begleiter ist, wird es Zeit für eine Massage. Auch nach sportlicher Betätigung oder zur Vorbeugung von Beschwerden ist eine Massage eine hervorragende Gelegenheit, etwas für sich zu tun. Sie hilft, Muskelverklebungen zu lösen, die Regeneration zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Es gibt ganz unterschiedliche Massagearten, die danach ausgewählt werden sollten, welche Beschwerden Sie haben und welche Ziele Sie verfolgen wollen. Massagen sind eine besonders zielführende Möglichkeit, um Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und den Alltag hinter sich zu lassen. Sie bieten je nach Bedarf unterschiedliche Vorteile. Sportmassagen unterstützen aktive Menschen bei der Regeneration und der Prävention, während medizinische Massagen gezielt Schmerzen und muskuläre Beschwerden behandeln. Entspannungsmassagen, Hot-Stone-Anwendungen und Ayurveda-Techniken fördern Ruhe und inneres Gleichgewicht. Spezielle Methoden wie Shiatsu, Thaimassagen oder Reflexzonenmassagen lösen Blockaden und regen die Selbstheilung an. Auch die Lymphdrainage hilft dabei, den Körper zu entgiften und das Gewebe zu straffen.
Verschiedene Massagearten und ihre Anwendungen
Hier ist ein Überblick über einige der gängigsten Massagearten und ihre spezifischen Vorteile:
- Die Sportmassage: Ein Muss für alle, die sportlich aktiv sind. Sie unterstützt nicht nur die Regeneration nach intensiven Trainingseinheiten, sondern bereitet die Muskulatur auch optimal auf bevorstehende Belastungen vor. Besonders hilfreich ist sie bei Muskelkater, Verspannungen oder zur Vorbeugung von Verletzungen.
- Die medizinische Massage: Dient weniger der Entspannung, als vielmehr der Behandlung von speziellen Problemen wie chronischen Schmerzen, Migräne oder muskulären Dysbalancen. Durch eine Kombination aus klassischen Massagetechniken und tiefenwirksamer Gewebebearbeitung können Verspannungen gelöst und die Durchblutung sowie der Lymphfluss verbessert werden. So können auch die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.
- Klassische medizinische Massage: Konzentriert sich auf die Linderung von Verspannungen und Schmerzen durch gezielte Knet-, Streich- und Drucktechniken. Sie verbessert die Durchblutung und fördert die Entspannung der Muskulatur.
- Triggerpunkt-Therapie: Bei der Triggerpunkt-Therapie werden gezielt schmerzhafte Verhärtungen in der Muskulatur behandelt. Durch Druck auf diese Punkte werden Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit verbessert.
- Myofascial Release: Myofascial Release löst Verklebungen im Fasziengewebe und stellt die Beweglichkeit wieder her.
- Die Entspannungsmassage: Manchmal braucht der Körper nur eins: Entspannung. Die Entspannungsmassage bietet Ihnen genau das. Mit sanften Streichbewegungen und oft unter Einsatz von ätherischen Ölen hilft sie, Stress abzubauen und die innere Ruhe wiederzufinden.
- Die Hot-Stone-Massage: Kombiniert die wohltuende Wirkung von Wärme mit gezielten Massagetechniken. Glatte Vulkansteine werden auf bestimmte Punkte des Körpers aufgelegt, während sanfte Bewegungen die Tiefenmuskulatur lockern.
- Die Reflexzonenmassage: Konzentriert sich auf spezifische Druckpunkte an den Füssen, die mit verschiedenen Organen und Systemen des Körpers verbunden sind. Eine gezielte Stimulation dieser Zonen kann Beschwerden lindern und die Selbstheilung anregen.
- Die manuelle Lymphdrainage: Ist eine sanfte Massage-Technik, die den Abtransport von überschüssigen Flüssigkeiten und Giftstoffen im Körper fördert. Sie wird oft bei Ödemen, nach Operationen oder zur allgemeinen Entschlackung eingesetzt. Die Lymphdrainage wird nicht nur aus medizinischen Gründen angewendet, sondern ist auch bei Wellness-Liebhabern beliebt.
- Die Thaimassage: Verbindet Akupressur, Dehnungen und meditative Elemente, um körperliche und energetische Blockaden zu lösen. Sie liegen in bequemer Kleidung auf einer Matte, während der Masseur mit rhythmischen Bewegungen und gezieltem Druck die Durchblutung anregt und die Flexibilität der Muskeln und Gelenke verbessert.
- Shiatsu: Stammt aus Japan und bedeutet wörtlich „Fingerdruck“. Der Therapeut arbeitet mit Druckpunkten entlang der Energiebahnen Ihres Körpers, um die innere Balance zu fördern. Diese Technik hilft bei Stress, Schlaflosigkeit und Verspannungen.
- Die Ayurveda-Massage: Ist ein zentraler Bestandteil der indischen Heilkunst und basiert auf der Philosophie, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Dabei spielen die sogenannten Doshas - Vata, Pitta und Kapha - eine zentrale Rolle. Diese drei Lebensenergien bestimmen laut Ayurveda die individuellen Eigenschaften jedes Menschen und beeinflussen seine körperliche und geistige Verfassung.
- Vata-Typen: Für Vata-Typen, die oft unter Trockenheit und innerer Unruhe leiden, werden beruhigende, warme Öle verwendet, die den Körper entspannen und nähren.
- Pitta-Typen: Pitta-Typen, die zu Überhitzung und Reizbarkeit neigen, profitieren von kühlenden Ölen, die entzündungshemmend wirken.
- Kapha-Typen: Kapha-Typen, die häufig mit einem Gefühl von Schwere oder Trägheit kämpfen, erhalten stimulierende und entgiftende Öle, die Energie und Leichtigkeit bringen.
- Die Tiefengewebsmassage: Konzentriert sich auf die tiefer liegenden Muskelschichten und das Bindegewebe. Mit langsamen, gezielten Bewegungen wird muskuläre Spannung gelöst und die Durchblutung verbessert. Besonders bei chronischen Verspannungen oder Schmerzen ist diese Massageform sehr effektiv.
Die langen, gleichmässigen Streichbewegungen der Massage helfen dabei, Giftstoffe aus dem Gewebe zu lösen und den Lymphfluss zu aktivieren. Zusätzlich wird die Durchblutung angeregt, was die Regeneration fördert.
DAS kann deine Prostata! | #doktorsex | DAK-Gesundheit
Der männliche G-Punkt: Stimulation der Prostata
Bei Frauen viel diskutiert, beim Mann scheinbar nur selten ein Thema: der G-Punkt. Eigentlich schade. Denn grundsätzlich gibt es ihn auch bei ihm. Es ist nämlich die Prostata. Viele Spekulationen gibt es um den weiblichen G-Punkt, dessen Stimulation für mehr sexuelles Vergnügen sorgen soll. Bei Männern wird dagegen nicht viel darüber gesprochen. Dabei ist er bei ihnen leichter zu finden.
Bei Männern ist der G-Punkt die Prostata, die etwa die Grösse einer Walnuss hat. Oft ist deshalb nicht vom G-Punkt, sondern vom P-Punkt die Rede. Alle Menschen, die als Männer geboren werden, haben sie. Die Prostata liegt unterhalb der Harnblase und umschliesst die Harnröhre. Sie besteht aus Drüsen, Drüsengängen und Muskelfasern.
Wie kann man die Prostata stimulieren?
Am besten lässt sich die Prostata über den Anus lokalisieren. Etwa fünf bis sieben Zentimeter hinter dem Eingang des Anus lässt sie sich als weiche Kugel an der vorderen Darmwand ertasten - zur Bauchdecke hin. Es gibt zwei Möglichkeiten, die Prostata zu stimulieren: direkt und indirekt.
- Direkte Stimulation: Der Anus bietet den direktesten Weg, um den männlichen G-Punkt zu erreichen. Zur Stimulation der Prostata verwenden Sie entweder einen oder zwei Finger oder Sextoys. Einige Buttplugs sind mit Blick auf die Prostata-Stimulation geformt, was das Auffinden des G-Punkts erleichtert. Durch ein leichtes Massieren oder Kraulen entsteht ein sehr intensives, schönes Körper- und Lustgefühl. Diese Reize führen dazu, dass die Harnleiter zu pulsieren beginnen, die Prostatamuskeln sich zusammenziehen und Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur einsetzen. Es ist eine körperliche Reaktion, wie sie auch beim männlichen Orgasmus beobachtet wird. Diese Form der Stimulation reicht manchmal sogar aus, um zum Höhepunkt zu kommen.
- Indirekte Stimulation: Eine indirekte Stimulation von aussen ist durch eine behutsame Massage des Dammes möglich - also im Bereich zwischen Hodensack und Anus.
Was ist bei der direkten Stimulation der Prostata zu beachten?
Wie auch beim Analverkehr ist beim Einführen der Finger beziehungsweise von Sextoys in den Anus besondere Vorsicht geboten. Der Schliessmuskel ist behutsam zu dehnen. Dieser Vorgang geht leichter, wenn der Mann beim Einführen leicht presst, wie etwa beim Stuhlgang. Achten Sie ausserdem auf folgende Dinge:
- Hygiene: Hygiene ist bei der Stimulation der Prostata sehr wichtig. Es entsteht in der Regel Kontakt mit Kot, der sich schnell unter den Nägeln festsetzt und dort auch nach dem Waschen der Hände noch vorhanden ist. Es ist deshalb ratsam, Latex-Handschuhe anzuziehen oder ein Kondom über das Sexspielzeug zu ziehen. Wenn Sie anschliessend Wischtücher verwenden, achten Sie darauf, dass sie keinen Alkohol enthalten.
- Gleitgel: Um die Prostata schmerzlos zu stimulieren, ist reichlich Gleitgel notwendig. Wählen Sie ein Gleitmittel auf Silikonbasis, um die Reibung zu reduzieren und schmerzhaftes Scheuern oder Reissen zu verhindern. Im Fachhandel gibt es spezielles Gleitmittel für den Analverkehr. Achten Sie darauf, dass Ihre Fingernägel kurz geschnitten sind oder die verwendeten Utensilien keine scharfen Ecken oder Kanten haben.
Welche Risiken hat die anale Prostata-Stimulation?
Es gibt einige Risiken, die eine Prostata-Stimulation mit sich bringt. Dazu gehören:
- Einrisse des Schliessmuskels: Bei grobem oder unvorsichtigem Vorgehen beziehungsweise wenn zu grosse Analstimulatoren verwendet werden, entstehen möglicherweise Einrisse des Schliessmuskels. Ein starkes Überdehnen führt eventuell zu nachhaltigen Schäden und beeinträchtigt dann die Kontinenz, also die Fähigkeit, den Stuhl zu halten.
- Erhöhte Infektionsgefahr: Beim Auftreten von leichten Blutungen besteht eine erhöhte Infektionsgefahr, beispielsweise mit HIV, Hepatitis B oder C. Durch Kühlen mit Eis können diese Blutungen jedoch in den meisten Fällen rasch gestillt werden. Zur besseren Abheilung äusserer Risse sind Cremes mit Panthenol geeignet - immer vorausgesetzt, dass keine Allergien dagegen bestehen. Manchmal verschaffen auch Sitzbäder mit gerbstoffhaltigen Zusätzen wie Tannolac Linderung und führen zu einer schnelleren Wundheilung.
- Risse in der Darmwand: Unvorsichtiges Hantieren im Darm führt unter Umständen zu Rissen direkt in der Darmwand. Das löst stärkere Blutungen aus. Da in diesen Fällen Bakterien in den Bauchraum gelangen, besteht die Notwendigkeit, umgehend ein Krankenhaus aufzusuchen.
Wählen Sie Sextoys mit Bedacht aus: Sie sollten unbedingt an einem Ende verdickt sein, damit ein vollständiges Einführen in den Darm unmöglich ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Sie den eingeführten Gegenstand nicht mehr entfernen können. Passiert dies trotz aller Vorsicht, so ist ärztliche Hilfe notwendig. Wenn Sie oder Ihr Partner versuchen, den Gegenstand laienhaft zu entfernen oder zu suchen, steigt das Verletzungsrisiko enorm. Von Glas, Flaschen oder scharfkantigen Gegenständen ist aufgrund der hohen Verletzungsgefahr unbedingt abzuraten. Beim Einführen offener Gefässe kommt es unter Umständen zu einem Unterdruck. Auch in diesen Fällen wenden Sie sich an einen Mediziner.
Die klassische Massage: Eine traditionelle Methode für Entspannung und Wohlbefinden
In unserer hektischen Welt, in der Stress allgegenwärtig ist, suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, um sich zu entspannen und ihre körperlichen und geistigen Belastungen zu lindern. Eine bewährte Methode, die seit Jahrhunderten angewendet wird und bis heute beliebt ist, ist die klassische oder schwedische Massage. Diese traditionelle Form der Massage ist nicht nur eine Möglichkeit, Verspannungen zu lösen, sondern auch eine Quelle der Entspannung und des Wohlbefindens. Die klassische Massage ist eine Form der manuellen Therapie, die darauf abzielt, die Muskeln zu entspannen, die Durchblutung zu verbessern, den Lymphfluss zu fördern und den Körper insgesamt zu entspannen. Diese Massageform wurde im 19. Jahrhundert von dem schwedischen Arzt Per Henrik Ling entwickelt und basiert auf verschiedenen Techniken, darunter Streichungen, Kneten, Reiben und Klopfen.
Techniken der klassischen Massage
Die klassische Massage umfasst eine Vielzahl von Techniken, die gezielt auf verschiedene Bereiche des Körpers abzielen.
- Effleurage (Streichungen): Lange, sanfte Streichbewegungen, die dazu dienen, die Durchblutung anzuregen und die Muskeln aufzuwärmen.
- Pétrissage (Knetungen): Knetende Bewegungen, die tief in die Muskeln eindringen, um Verspannungen zu lösen und die Muskeln zu lockern.
- Tapotement (Klopfen/Vibration): Rhythmische Klopf- oder Vibrationsbewegungen, die die Muskeln stimulieren und die Durchblutung fördern.
- Friktion (Reibungen): Kreisförmige oder querverlaufende Reibebewegungen, die dazu dienen, Verklebungen im Gewebe zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern.
- Vibration: Schüttelnde oder vibrierende Bewegungen, die die Nervenenden stimulieren und die Muskeln entspannen.
Vorteile der klassischen Massage
Die Vorteile der klassischen Massage sind vielfältig und können sich auf verschiedene Bereiche des Körpers und des Geistes erstrecken.
- Muskelentspannung: Lösung von Verspannungen und Verkrampfungen in den Muskeln.
- Verbesserte Durchblutung: Förderung der Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gewebes.
- Stressabbau: Reduzierung von Stress und Angstzuständen durch Entspannung des Nervensystems.
- Schmerzlinderung: Linderung von Schmerzen und Beschwerden, insbesondere bei Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen.
- Verbessertes Wohlbefinden: Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und der Lebensqualität.
Massage im Alltag: Tipps für mehr Berührung und Entspannung
Berührungen fehlen im Alltag oft. Wer massiert, wer lässt sich massieren? Im Liegen oder im Sitzen? Und wie weit darf die Massage gehen? Der Übergang zur Intimität kann gewollt sein oder nicht. Stecke vorher die Grenzen ab. Eine Massage ist auch gut durch die Kleidung oder mit einer dünnen Decke möglich. Hände, Füsse, Nacken oder Schultern lassen sich auch im Sitzen massieren. Entspannender ist aber, sich hinzulegen.
Praktische Tipps für eine entspannende Massage
- Lege als «Masseur» oder «Masseurin» nun die Handflächen auf den Körperteil, den du massieren wirst. Lass deine Hände «schauen»: Welche Muskeln sind angespannt? Mit den Händen wahrzunehmen gelingt mit zunehmender Übung immer besser. Verkrampft sich während der Massage irgendwo ein Muskel? Falls ja, fragst du nach.
- Auch wenn jemand kein geübter Masseur ist: Mit den flachen Händen streichen können alle. Leichter gleitet die flache Hand mit einem Massageöl über den Körper oder mit einer handwarmen Creme, die beide gernhaben. Beim Streichen ist keine Richtung vorgegeben. Abwechslung kann, muss aber nicht sein. Man darf als Masseur auch lange dasselbe machen.
- Wer sich massieren lässt, kann sich passiv verhalten oder die Massage aktiv mitgestalten. Teile mit, welche Berührungen angenehm sind und welche nicht. Oder zeige, wie du gerne massiert werden möchtest. Das gelingt auch ohne viel Worte und macht die Massage für beide Partner angenehmer.
- Auf Körperstellen, die verspannt sind, zunächst nur feinen Druck ausüben und ihn nur steigern, wenn die massierte Person dies als wohltuend empfindet. An den anderen Stellen das Streichen intensivieren: Mehr Druck ausüben, nur mit einem oder mehreren Fingern massieren anstatt mit der Handfläche, eventuell sogar «kneten»: Dabei bewegen sich die Hände in den typischen Massagegriffen kreisend aufeinander zu. Eine andere Technik ist, das Bindegewebe unter der Haut beim Streichen «mitzunehmen» und zu dehnen. Das geht besser, wenn man auf Creme oder Öl verzichtet. Falsch machen kann man so nichts.
- Reserviere 30 Minuten für eine Massage. Reicht die Zeit dafür nicht, geht es auch mit weniger. Es muss nicht immer der Rücken sein.
Massage als Therapie
Befindet der Arzt, dass eine Massage die geeignete Therapieform ist, stellt er eine Erstverordnung aus. Diese umfasst meist zwischen sechs und zehn Anwendungen. Ist die Behandlung abgeschlossen, wird geprüft, ob eine Folgeverordnung mit weiteren Massageeinheiten nötig ist, oder ob die Beschwerden abgeklungen sind.
Die Massagetherapie selbst wird von Physiotherapeuten, ausgebildeten Masseuren oder medizinischen Bademeistern durchgeführt. Doch welche Massagen gibt es? Je nach Beschwerdebild können unterschiedliche Formen zum Einsatz kommen.
| Massageart | Beschreibung | Anwendungsgebiete |
|---|---|---|
| Klassische Massagetherapie (KMT Massage) | Bearbeitung der Muskulatur mit Streichen, Kneten, Klopfen und Reiben. | Muskelverspannungen, Schmerzen, Förderung der Durchblutung. |
| Bindegewebsmassage | Bearbeitung des Binde- und Fettgewebes unter der Haut. | Funktionelle Störungen, Atemnot, Spasmen, Durchblutungsstörungen. |
| Lymphdrainage | Stimulation der Lymphgefässe zur Beseitigung von gestauter Gewebeflüssigkeit. | Lymphödeme, Krampfadern, postoperative Schwellungen. |
| Colonmassage | Stimulation bestimmter Punkte des Unterbauches rund um den Dickdarm. | Chronische Darmbeschwerden, Verstopfung, Blähungen. |
| Periostmassage | Druckvolle Stimulation der Knochenhaut. | Knochenverletzungen, Arthrose, Magengeschwüre, Migräne. |
| Unterwassermassage | Massage des Körpers mit einem Wasserschlauch in einer warmen Wanne. | Verspannungen, Verklebungen, Vernarbungen, Stoffwechselanregung. |
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