Richtig Saunieren: Tipps für ein optimales Saunaerlebnis

Ein Saunabesuch ist weit mehr als nur ein simples Schwitzbad - es ist ein Ritual, das Körper und Geist in harmonischen Einklang bringt. In einer Welt, die oft von Stress und Hektik geprägt ist, sehnen wir uns nach einem Ort der Ruhe und Erholung. Die Sauna bietet genau das: einen Ort, an dem wir den Alltag hinter uns lassen können, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.

Regelmässige Saunabesuche können die Infektionsanfälligkeit der Atemwege langfristig senken. Der Wechsel von kalt zu heiss trainiert die Thermoregulation der Haut. Das grösste menschliche Organ kann sich dadurch viel schneller Temperaturveränderungen anpassen, was Unterkühlung oder Überhitzung entgegenwirkt. Zudem unterstützt Saunieren das Ausscheiden von Stoffwechselprodukten über die Haut, was sie jünger und frischer macht. Die Sauna ist also ein regelrechtes Anti-Aging-Programm.

Die Grundlagen des Saunierens

Der Schlüssel liegt im Zyklus: 8-15 Minuten in heisser, trockener Saunaluft aufheizen, gefolgt von gezielter Abkühlung. Während dieses zweiten Abschnitts tankt die Lunge frische Luft (Luftbad), während die Haut durch kaltes Wasser und manchmal sogar Schnee erfrischt wird.

Die ausbalancierte Abfolge entfaltet vielfältige positive Effekte: Saunieren trägt wesentlich zur Verbesserung körperlicher Funktionen bei, insbesondere für Herz und Blutkreislauf, den Bewegungsapparat, das Nervensystem und den Hormonhaushalt. In der Sauna konzentrieren Sie sich ganz auf Ihren Körper, schaffen einen Ausgleich zum hektischen Leben und erleben eine wahre körperlich-seelische Entspannung. Dies wirkt sich positiv auf Stimmung, Leistungsfähigkeit und innere Erfüllung aus - ein echtes Wohlfühlerlebnis für Körper und Seele.

Typische Sauna-Fehler und wie man sie vermeidet

Beim Saunieren ohne gewisse Vorkenntnisse oder ohne das Einhalten von Verhaltensregeln kann der Schuss ganz leicht nach hinten losgehen. Dann können die beschriebenen Gesundheitseffekte rasch verpuffen. Ganz im Gegenteil: Zu sorglose Sauna-Besucher können ihrer Gesundheit sogar Schaden zufügen.

  1. Krank in die Sauna gehen: Kranke, fiebrige Körper brauchen Ruhe und keine Sauna, denn diese kann eine zusätzliche Belastung für den erkältungsgeschwächten Körper sein. Wer unter einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems, der Blutgefässe oder der Haut leidet, sollte vor einem Saunabesuch zwingend eine ärztliche Abklärung in Anspruch nehmen.
  2. Mit vollem Magen saunieren: Wer zwischen dem Saunabesuch und einer grossen Mahlzeit nicht mindestens drei bis vier Stunden Zeit verstreichen lässt, riskiert Verdauungsprobleme.
  3. Alkoholisiert in die Sauna: Alkohol kann kurzfristig gut für die Laune sein, verstärkt aber die Wirkung der Sauna erheblich, was auch mal zu Übelkeit oder sogar zum Kreislaufkollaps führen kann.
  4. Sich keine Zeit lassen: Durch die Sauna hetzen widerspricht dem ursprünglichen Sinn. Man sollte sich für ein Saunabad und die Pausen dazwischen mindestens zwei Stunden Zeit nehmen.
  5. Körperliche Belastung danach: Sich körperlich anstrengen oder Sport treiben unmittelbar nach dem Saunabesuch ist nicht empfehlenswert. Eine solche Zusatzbelastung des Kreislaufs kann sich negativ auswirken.
  6. Nass in die Sauna gehen: Wer nass in die Sauna geht, reduziert den Schwitzeffekt und damit die positive Wirkung. Deshalb nach dem Duschen erst abtrocknen, und dann in die Sauna gehen.
  7. Zu langes Schwitzen: Saunieren hat nichts mit einer Rekordjagd zu tun. Nach jeweils spätestens 15 Minuten - und einem fünfminütigen Aufguss - sollte man aus der Saunakabine. Empfehlenswert sind maximal drei Runden mit jeweils 20 Minuten Pause dazwischen.
  8. Nicht trinken: Oft wird vergessen, zwischen den einzelnen Saunagängen ausreichend Wasser zu trinken. Es steigt damit die Gefahr einer Dehydration.

Wer bewusst darauf achtet, diese Sauna-Fehler zu vermeiden, kann aus dem Saunabesuch neben viel Wohlgefühl auch den maximalen Gesundheitseffekt ziehen. Am Anfang Saunen mit eher niedrigen Temperaturen von 58 bis 65 Grad Celsius wählen und dann langsam steigern.

Der ideale Sauna-Ablauf

Die aus Finnland stammende Sauna, deren therapeutische Wirkung seit jeher bekannt ist, besteht aus einem Wärmebad, dass im Inneren einer Holzkabine genommen wird. Die Luft im Inneren der Kabine wird auf einer Temperatur zwischen 60 und 100 °C bei einer sehr niedrigen Luftfeuchtigkeit gehalten, damit der Schweiss verdunsten kann und der Körper sich nicht allzu sehr erhitzt.

Aus der trockenen und sehr heissen Luft bildet sich der Effekt, dass der Körper innerhalb kürzester Zeit eine grosse Menge an Giftstoffen ausscheiden kann und intensiv erwärmt wird.

Mit wenigen Ausnahmen bietet die Sauna Menschen jeden Alters zahlreiche Wohltaten. Saunaanfänger sollten jedoch beachten, dass der Körper eine gewisse Zeit benötigt, um sich an bestimmte Reize zu gewöhnen, weshalb man beim Saunieren den Ratschlägen folgen und beim Wärmebad nicht übertreiben sollte, damit sich der Organismus die Vorzüge der Sauna in vollem Umfang geniessen kann.

Wichtig vor dem Saunagang

Die drei Phasen des Saunierens

  1. Die erste Phase - Erwärmung: Die erste Phase dauert in der Regel 5 bis 8 Minuten. In der Kabine kann man sich auf die Bank legen oder setzen, wobei die Beine angewinkelt und die Füsse auf die Bank aufgestellt werden sollten. Während des Saunagangs sollte man ruhig sitzen bleiben und sich entspannen. Anfangs kann die Luft in der Sauna trocken gehalten werden; gegen Ende kann dann ein Aufguss auf die glühenden Steine im Innern der Kabine vorgenommen werden, um die Feuchtigkeit und folglich die Schweissbildung zu erhöhen. Die letzten beiden Minuten verbringt man üblicherweise in sitzender Stellung, dadurch sind die Füsse tiefer als der Oberkörper, um den Blutkreislauf wieder an die aufrechte Körperhaltung anzupassen. Anschliessend verlässt man die Sauna ohne Eile, um einem plötzlichen Absinken des Blutdrucks oder Schwindel vorzubeugen.
  2. Die zweite Phase - Abkühlung: Nach der klassischen finnischen Methode nimmt man nun ein Bad in einem mit eiskaltem Wasser gefüllten Becken, welches jedoch auch durch eine kalte oder lauwarme Dusche ersetzt werden kann. In beiden Fällen sollte man nach dem Verlassen der Sauna zuerst mindestens zwei Minuten verstreichen lassen. Beim Duschen wird der Wasserstrahl von den Füssen langsam über den Körper bis zum Kopf geführt, nicht umgekehrt. Dadurch können gefährliche Kreislaufstörungen zu vermieden werden.
  3. Die dritte Phase: Die dritte Phase sieht einen erneuten, ca. 10-minütigen Saunagang vor, der ebenfalls mit einer kalten Dusche abgeschlossen wird.

Nach dem Saunagangs

Trinken beim Saunabesuch

An Saunatagen ist Trinken sogar sehr wichtig. Vor dem Saunieren, in den Pausen und danach. Viele Fragen ranken sich um das Trinken in der Sauna. Ist das Trinken während des Saunagangs hilfreich für den Körper? Soll man in den Pausen zwischen den Saunagängen trinken oder nicht? Sind isotonische Getränke notwendig?

Trinken Sie an Saunatagen ausreichend. Achten Sie speziell darauf. Schon vor dem ersten Saunagang macht ein Glas Mineralwasser Sinn. Während des Saunagangs müssen Sie jedoch keine Flüssigkeit zu sich nehmen. Überlassen Sie dabei Ihren Körper ruhig sich selber.

Was die Pausen zwischen den einzelnen Saunagängen betrifft, gehen die Meinungen auseinander. Allerdings: Nichts spricht dagegen, vieles dafür, dass Sie auch in diesen Pausen trinken. Hören Sie einfach auf Ihren Körper. Es kann sogar wichtig sein, dem Körper zwischen den Saunagängen Flüssigkeit zuzuführen.

Durch das Schwitzen in der Sauna verliert der Körper Flüssigkeit. Besonders nach dem Saunieren ist es deshalb sehr wichtig, Wasser zu trinken, um den Körper mit den nötigen Mineralien und mit essenzieller Flüssigkeit zu versorgen.

Das sollte Sie nach dem Saunieren beachten: Trinken Sie Flüssigkeit nicht in einem Zug herunter, sondern schluckweise in zeitlichen Abständen. Ausserdem sollte das Getränk nicht zu kalt sein, sondern im Idealfall Raumtemperatur haben. Viel trinken beim Saunabesuch lohnt sich also - natürlich gilt das auch für den Alltag: Gerne ein Gläschen mehr Mineralwasser.

Weitere wichtige Aspekte für den Saunabesuch

Essen vor dem Saunieren

Auf Zwiebeln, Knoblauch oder zu viel Alkohol am Vortag sollte verzichtet werden. Intensive Gerüche werden über die Haut ausgeschieden, was für dich sowie auch für die anderen Besucher sehr unangenehm sein kann.

Kurz vor dem Saunagang empfiehlt es sich nur eine Kleinigkeit wie zum Beispiel einen Vitaminriegel oder eine Banane zu essen. Wenn man direkt vor dem Saunieren mehr als nur eine Kleinigkeit isst, muss der Körper dies auch wieder Verdauen. Dies benötigt sehr viel Energie.

Duschen vor und nach dem Saunieren

Vor dem Saunabesuch sollte der Körper gründlich abgeduscht werden. Am besten mit Shampoo und Duschgel, damit du dich von Parfüm und fett befreist. Es empfiehlt sich ebenfalls, sich abzuschminken, damit die Schminke gar nicht erst verschmieren kann.

Nach dem Saunieren und vor dem Eintauchen ins Abkühlbecken nur noch mit Wasser abduschen, da der Schweiss wasserlöslich ist.

Nachdem Duschen vor dem Saunabesuch, solltest du dich gut abtrocknen, da trockene Haut schneller schwitzt. Profis schwören auch auf ein warmes Fussbad vor der Sauna, damit das Schwitzen zusätzlich gefördert wird.

Hautpflege nach dem Saunieren

Es wird geraten auf Hautbehandlungen mit Pflegeprodukten nach dem Saunabesuch zu verzichten. Eine besondere Behandlung bei gesunder, ausreichend feuchter und fettiger Haut ist nicht notwendig. Damit würde man den pH-Haushalt der Haut stören, die Poren verstopfen und zu neuen Talgansammlungen in den Poren auffordern. Am besten die Haut im natürlichen Zustand belassen um ihr die Möglichkeit zu geben, ein individuelles Gleichgewicht von Feuchtigkeit und Fetten zu bilden.

Sport, Sauna und Solarium

Falls du vor dem Saunabesuch Sport treiben möchtest, warte nach dem Sport bis sich die Herzfrequenz erholt hat. Das bedeutet unter 100 Herzschläge pro Minute. Auf einen Besuch im Solarium nach der Sauna sollte verzichtet werden.

Grosses Handtuch ist von Vorteil

Eine Sauna sollte immer unbekleidet betreten werden, auch wenn es anfangs etwas unangenehm sein kann. Badekleidung, Badeschlappen oder Körperschmuck sollte nicht getragen werden. All dies gilt als unhygienisch und verhindert, dass die Hitze auf der Haut ankommt.

Was du in die Sauna mitnehmen darfst und auch solltest, ist ein grosses sauberes Handtuch. Dies dient vor oder nach der Sauna als Bedeckungsmöglichkeit und während des Saunagangs als Unterlage. Aus hygienischen Gründen, ist es nicht gestattet ohne Handtuch in der Sauna zu verweilen - sitze oder liege deswegen immer komplett auf dem Handtuch.

Zeit nehmen und entspannen

Beim Saunieren steht die Entspannung im Vordergrund. Damit man abschalten und sich entspannen kann, sollten Gespräche vermieden werden. Es ist jedoch nichts gegen ein kurzes Flüstern mit dem Nebenan einzuwenden.

Nimm dir Zeit für mehrer Durchgänge - der Saunabesuch an sich sollte jedoch kurz dafür intensiv sein. Um die bestmögliche gesundheitliche Wirkung zu erzielen, werden 2-3 Saunagänge à 8-15 Minuten. Suche dir dafür einen Platz auf der mittleren oder oberen Bank aus. Am besten legst du dich flach hin, wenn ausreichend Platz vorhanden ist. Der Körper befindet sich so in einer Temperaturzone und kann sich besser an die Hitze gewöhnen. Weitere Saunagänge werden jedoch nicht empfohlen.

Umgang mit unangenehmen Situationen

Während dem saunieren, können unangenehmen Situationen vorkommen - man trifft auf die Schwiegereltern, Kollegen/innen oder sogar den/die eigene/n Chef/in. Personen, welche man entblösst nicht treffen möchte. In solchen Situationen empfiehlt es sich tief durchzuatmen und Ruhe zu bewahren. Nimm Blickkontakt auf und grüsse dein Gegenüber. Du kannst dich auf dieselbe Seite setzen, so befindet ihr euch nicht in Sichtkontakt.

Weitere Regeln

Die Kunst des Weniger

In der Sauna zeigt sich weniger als mehr. Nackt saunieren bietet den besten Effekt, da zu viel Stoff die Verdunstung stört. Hygiene ist oberstes Gebot: Vor dem Saunagang sollten Sie gründlich duschen - das fördert das Schwitzen und öffnet die Poren. Trocknen Sie sich gut ab, um die Durchblutung zu stimulieren.

Nutzen Sie auf den Bänken stets ein Handtuch als Unterlage für Hygiene und Bequemlichkeit. Die Sauna ist ein Ort der Stille und Entspannung, also unterhalten Sie sich leise oder geniessen Sie die Stille.

Starren Sie andere nicht an, halten Sie angemessenen Abstand, setzen Sie sich respektvoll hin und bewahren Sie Fassung, wenn Sie Bekannte treffen. Ein Saunagang dauert idealerweise 8-15 Minuten, gefolgt von einer Abkühlung.

Gleichen Sie den Flüssigkeitsverlust aus, indem Sie nach jedem Saunagang ausreichend trinken. Passen Sie Ihre Mahlzeiten an den Saunabesuch an.

Sauna-Knigge: Verhalten in der Sauna

Die Hinweise in unserem Sauna-Knigge zeigen Ihnen den Weg zu einem harmonischen Miteinander in einem hygienischen Umfeld - für optimale physische und mentale Effekte. Übrigens: Den Finnen liegt das Saunieren in der DNA. Sie wissen von klein auf, wie man richtig sauniert und was in der Schwitzkammer erlaubt ist und was nicht. Das kann aber auch nur daran liegen, dass sie meist schon als Baby ihre ersten Saunagänge miterleben.

Der Besuch der Sauna ist für Körper und Geist gleichermassen wohltuend und gesundheitsfördernd. Das Saunieren beansprucht jedoch Herz und Kreislauf. Damit sich die positiven Effekte einstellen, gilt es einiges zu beachten, um den Körper einzustimmen und während des Saunaganges nicht zu überfordern.

Darüber hinaus möchten wir Ihnen einige weitere Verhaltensregeln empfehlen:

Der Sauna-Knigge für Finnland und so auch für die Schweiz sagt, dass man die Sauna nackt betritt. Ausser in speziellen Textilsaunas herrscht tatsächlich in den meisten lokalen Saunas ein Textilverbot. Wenn Sie selbst nicht gerne nackt sein möchten, besteht die Möglichkeit, dass Sie die Kabine in ein grosses Handtuch gehüllt betreten.

Wenn Sie unsicher sind, wie Sie sich verhalten sollen, sprechen Sie am besten das Personal an, um zu erfahren, was erlaubt oder üblich ist.

Die finnische Sauna ist die klassische Art zu saunieren. Im Holzraum bei hohen Temperaturen und geringer Luftfeuchtigkeit wird der Körper schnell zum Schwitzen angeregt. Mit regelmässigen Aufgüssen über die heissen Steine des Ofens erhöht sich die Luftfeuchtigkeit kurzfristig und kurbelt die Schweissbildung zusätzlich an. Der Saunagang wechselt sich mit der Abkühlung sowie einer Ruhephase ab.

Die Biosauna ist mit einer Temperatur von 45 - 60 °C eine kreislaufschonende Alternative zur finnischen Sauna. Dafür ist die Luftfeuchtigkeit mit 40 - 55 Prozent vergleichsweise viel höher. Durch wohlriechende ätherische Öle und einer speziellen Beleuchtung spricht ein Besuch der Biosauna alle Sinne an und wirkt sehr beruhigend und stimmungshebend. An gewissen Orten werden auch Klänge eingesetzt, um den Körper über das Gehör zu entspannen. Das Schwitzen in der Biosauna wechselt sich mit einer Ruhephase oder dem Abkühlen im kalten Wasser.

Die Kräutersauna gehört ähnlich wie die Biosauna zu den sanften Sauna-Arten. Dabei kommen wohltuende Kräuter in Form eines Öls, getrocknet oder frisch in der Sauna zum Einsatz. Durch die Luftfeuchtigkeit von 50 bis 65 Prozent verdampfen die ätherischen Öle und Düfte verteilen sich im Raum. Der Kräuter-Dampf beeinflusst Haut und Atemwege positiv und hat eine gesundheitsfördernde Wirkung.

Beim Laconium strahlt die Wärme von den Sitz- und Liegeflächen sowie von den Wänden und dem Boden ab. Im trockenen Schwitzraum wird die Temperatur langsam bis zu 60 °C gesteigert.

Das Tepidarium stammt aus der römischen Badekultur. Im Wärmeraum sind Bänke, Liegen, Wände und Boden beheizt.

Neben den verschiedenen Saunaarten sind Dampfbäder wie Aroma-Dampfbäder oder des Caldarium fester Bestandteil eines Wellnessbereiches. Ein Dampfbad zeichnet sich durch die hohe Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent aus. Der heisse Wasserdampf glättet die Haut, öffnet die Poren und regt den Stoffwechsel an.

Die finnische Sauna, Bio-Sauna, Kräutersauna, das Dampfbad und die Wärmebank mit Kneipp-Möglichkeit laden zum Entspannen und Schwitzen ein.

Auch Sport passt gut zur Sauna - allerdings nur in einer bestimmten Reihenfolge. Man sollte immer erst Sport treiben und dann in die Sauna gehen.

Gönn dir dazwischen aber eine kurze Pause, damit sich dein Herz-Kreislauf-System erst etwas beruhigen kann. Auf Sport nach der Sauna solltest du hingegen verzichten. Dein Körper wird durch die vermehrte Herztätigkeit und den Flüssigkeitsverlust schon belastet.

Geh nur in die Sauna, wenn du gesund bist. Mit einer akuten Erkältung, Fieber oder einem Infekt ist die Hitze tabu.

Richtig saunieren: 10 Saunatipps von einer Saunameisterin der SWM

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