Wintergarten mit Sauna: Planung und Kosten
Ein Wintergarten mit integrierter Sauna ist der Traum vieler Hausbesitzer, die Entspannung und Naturverbundenheit in den eigenen vier Wänden suchen. Doch bevor dieser Traum Wirklichkeit werden kann, ist eine sorgfältige Planung und Budgetierung unerlässlich. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte, die bei der Planung und den Kosten eines solchen Projekts zu berücksichtigen sind.
Die Sauna: Kostenfaktoren im Überblick
Die Kosten für eine Sauna lassen sich grundsätzlich in Anschaffungs- und Betriebskosten unterteilen. Es gibt nicht den einen Kaufpreis und die einen Betriebskosten für eine Sauna, sondern viele davon - aufgeschlüsselt nach Kostenfaktoren wie Saunatyp, Art und Weise der Fertigung und des Aufbaus. Los geht’s mit dem Saunatyp.
Kostenfaktor: Saunatyp
Die Wahl des Saunatyps hat einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtkosten. Mitunter lassen sich die aufgelisteten Saunatypen wiederum in weitere Untertypen einteilen, zum Beispiel nach Bauart, Baumaterial, Energieverbrauch des Wärmeerzeugers und daraus resultierend: Kosten.
So gibt es bei Innensaunen beispielsweise:
- Massivholzsaunen: Sauna in Holzbohlen-Bauweise (auch Blockbohlensauna genannt)
- Elementsaunen: Sauna in Fertigteilbauweise (aus Einzelelementen)
- Energiesparsaunen: mit 230 Volt (230-V-Sauna, Steckdosensauna) zu betreibende Sauna, die meist kleiner als gewöhnliche Saunen und deren Wärmeerzeuger ein energiesparender Saunaofen ist.
Wichtig: Bei all der wohl organisierten Typisierung von Saunatypen muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass es viele Saunen gibt, die sich mehrfach zuordnen lassen.
Kostenfaktor: Standardmodell oder Massanfertigung
Ein weiterer Faktor, der die Saunakosten beeinflusst, ist, ob Sie Ihre neue Sauna als ein Modell in Standardgrösse „von der Stange“ oder als ein für Sie individuell massgefertigtes Modell kaufen. Standardisierte Saunen werden meist in grösserer Stückzahl und grossteils maschinell gefertigt, das senkt die Kosten pro Bauteil und damit die Kosten pro Sauna. Die Saunakosten sind von einer Vielzahl von Faktoren abhängig.
Im Folgenden werden konkrete Preise und Kosten für unterschiedliche Saunen genannt, sodass Sie sich daran bei Auswahl und Kauf Ihrer neuen Sauna orientieren können.
Sauna Kosten: Anschaffungspreise aufgeschlüsselt nach Saunatypen
Die folgenden Angaben zu Kaufpreisen von Saunen sind angelehnt an die Modelle unseres Onlineshops. Dort finden Sie Saunen sämtlicher der oben von uns vorgestellten Saunatypen in grosser Vielfalt und Vielzahl. Wir nennen Ihnen daher möglichst den Einstiegspreis pro Saunatyp und gegebenenfalls Preisspannen, die sich aus Unterschieden in Grösse und Qualität ergeben.
So viel darf eine Innensauna kosten
Bei den sogenannten Innensaunen haben Sie eine besonders grosse Auswahl. Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, kommen hier die Preise für die bereits oben eingeführten Untertypen:
Preise für Massivholzsaunen (Innensaunen)
Massivholzsaunen sind aus massivem Holz unterschiedlicher Art und Stärke (beispielsweise 45 oder 60 Millimeter Wandstärke) gebaut. Je stärker die damit errichtete Wand, desto teurer der Baustoff. Dank der massiven Holzbohlen rundum ergibt sich eine stabil, dicht und langlebig konstruierte Saunakabine.
Massivholzsaunen bekommen Sie mit Front- oder Eckeinstieg (Einstiegsart) in unterschiedlicher Grösse, wobei die Breite und die Tiefe und damit die Grundfläche sowie die Gesamthöhe variieren.
- Typische Breite: zwischen 1,40 und 2,50 Metern
- Typische Tiefe: zwischen 1,30 und 2,40 Metern
- Typische Gesamthöhe: zwischen 1,90 und 2,10 Metern
- Typische Grundfläche zwischen 1 und 5 Quadratmetern
Die Preise für Massivholzsaunen aus grossteils naturbelassener, nordischer Fichte (ein vergleichsweise elastisches Weichholz mit heimelig-anmutender Flächenoptik) bewegen sich bei den genannten Massen zwischen 850 und 7.000,-.
Preise für Elementsaunen (Innensaunen)
Elementsaunen sind aus Elementen, also Fertigteilen, in sogenannter Sandwich-Bauweise zusammengebaut. Die einzelnen Elemente bilden die Saunakabine und bestehen in der Regel aus vier Schichten: zwei Verschalungen, zum Beispiel aus Profilhölzern, Kunststoffdekoren oder Faserplatten (Spanplatten), von denen die in die Kabine gerichtete gegebenenfalls hölzerne Verschalung rückseitig mit einer Dampfsperre versehen ist und zwischen denen eine Dämmschicht sitzt.
Auch bei Elementsaunen haben Sie die Wahl zwischen Front- und Eckeinstieg.
- Typische Breite: zwischen 1,40 und 2,40 Metern
- Typische Tiefe: zwischen 1,10 und 2,35 Metern
- Typische Gesamthöhe: zwischen 1,95 und 2,10 Metern
- Typische Grundfläche zwischen 1 und 5 Quadratmetern
Die Preise für Elementsaunen aus Sandwichelementen bewegen sich bei den genannten Massen zwischen 900 und 6.000,-.
Preise für Energiesparsaunen (Innensaunen)
Energiesparsaunen sind Energie- und damit Betriebskostensparmeister. Diese Fähigkeit beruht auf ihrer Bauweise, dem Baumaterial und den energieeffizienten Wärmeerzeugern (Saunaofen). Das Besondere: Energiesparsaunen kommen ohne Starkstromanschluss aus - Sie können sie also an Ihre herkömmliche Steckdose mit 230 Volt anschliessen. Daher nennt man sie auch 230-V-Saunen.
- Typische Breite: zwischen 1,50 und 2,35 Metern
- Typische Tiefe: zwischen 1,10 und 2,35 Metern
- Typische Gesamthöhe: knapp 2 Meter
- Typische Grundfläche zwischen 1 und 5 Quadratmetern
Die Preise für Energiesparsaunen mit den genannten Massen liegen in unserem Onlineshop zwischen 1.200 und 2.000,-.
Preise für Gartensaunen und Saunahäuser (Aussensaunen)
Gartensaunen, also Gartenhäuser mit Sauna, und Saunahäuser gibt es in enormer Vielzahl und Vielfalt. Saunahäuser sind meist aus Massivholz gebaut und lassen bezüglich des Saunaerlebnisses keine Wünsche offen. Sie haben einen Ankleidebereich und oft auch einen Ruhebereich.
- Typische Breite: zwischen 1,90 und 6,35 Metern
- Typische Tiefe: zwischen 1,40 und 5,10 Metern
- Typische Wandstärken: 40 bis 44 Millimeter, 50 Millimeter und 70 Millimeter
- Typische Grundfläche zwischen 1 und >25 Quadratmetern
Die Preise für Gartensaunen und Saunahäuser mit den genannten Massen liegen in unserem Onlineshop zwischen 1.400 und 10.800,-.
Preise für Fasssaunen (Aussensaunen)
Fasssaunen passen dank ihrer kleinen Grundfläche auch in kleine Gärten. Die Fasssaunen in unserem Onlineshop sind grossteils aus Nordischer Fichte, die einzelnen Holzbohlen haben eine Stärke von 40 bis 44 Millimetern.
- Typische Breite: zwischen 2 und 3,35 Metern
- Typische Tiefe: zwischen 1,70 und 4 Metern
- Typische Wandstärken: 40 bis 44 Millimeter
- Typische Gesamthöhen: zwischen 2 und 2,9 Metern
- Typische Grundfläche zwischen 1 und > 10 Quadratmetern
Fasssaunen kosten in den gelisteten Massen in unserem Onlineshop zwischen 2.000 und 7.000,-.
Preise für Infrarotsaunen (Innensaunen)
Infrarotsaunen kommen kompakt daher und finden deshalb auch in kleineren Aufstellräumen gut Platz.
- Typische Breite: 1 bis 1,70 Meter
- Typische Tiefe: 1 bis 1,50 Meter
- Typische Gesamthöhen: zwischen 1,90 und 2,1 Metern
- Typische Grundfläche zwischen 1 und 2,6 Quadratmetern
Infrarotsaunen können Sie mit den gelisteten Massen in unserem Onlineshop zwischen 1.000 und 8.000,- kaufen.
Preise für Badefässer (Aussensaunen)
Die Badefässer in unserem Onlineshop sind Grossteils aus Fichte, Lärche oder Kambala-Holz gemacht und kosten zwischen 550 und 3.000,-.
Preise für Saunen nach Ihrem Mass
Saunen nach Ihren Wunschmassen kosten wie gesagt eher mehr als vergleichbare, baugleiche Standardsaunen.
Preise für Saunen, die Sie in DIY-Manier selbst (auf)bauen
Wer seine Sauna selbst baut, spart sich die Kosten für die (Auf)Bauarbeit. Dafür darf er selbst ran und das bringt Freude und Befriedigung. Je nachdem, ob Sie auf vorgefertigte Bausätze zurückgreifen oder die Sauna von Grund auf selbst planen und bauen, ergeben sich Kostenunterschiede. Wer beim Bau auf hochwertiges Material setzt, kommt schnell auf Gesamtkosten für die selbst gebaute Sauna, die deutlich über den günstigen Preisen für einfache Standardmodelle und Elementsaunen aus dem Fachhandel liegen.
Betriebskosten für Saunen
Der laufende Betrieb Ihrer Sauna kostet Geld: sogenannte Betriebskosten. Die ergeben sich aus dem Energieverbrauch Ihres Wärmeerzeugers und den daraus resultierenden Energiekosten. Wärmeerzeuger für Saunen gibt es in verschiedenen Typen, die sich in Aufbau und Funktionsweise, Energiequelle (Energierohstoff) und Leistung unterscheiden.
Sauna: Deshalb ist das Schwitzen in der Sauna so gesund I ARD Gesund
Ein typischer Saunagang mit drei Saunagängen von jeweils einer Viertelstunde mit Ruhezeiten dauert zwischen zwei und drei Stunden und kostet Sie bei einer Saunagrösse zwischen drei und vier Quadratmetern (Saunaofen mit einer Leistung von etwa sechs Kilowatt) mit zwei Personen etwa 2,50,- pro Person. Bei einer Saunagrösse um die fünf Quadratmeter (Saunaofen mit einer Leistung von etwa acht Kilowatt) kostet der Saunabesuch zweier Personen etwa 3,60,- pro Person. Das Anheizen/Aufheizen dauert bei voller Leistung eine gute halbe Stunde und verbraucht demnach drei oder vier Kilowatt. Zum Nachheizen (üblich bei Elementsaunen) verbraucht der Saunaofen ebenfalls wertvolle Energie, wobei er nur noch mit halber Leistung fährt. Die genannten Saunakosten ergeben sich bei Strompreisen von 0,30,- pro Kilowattstunde.
Die Stromkosten für den Betrieb einer Sauna sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Je leistungsstärker der Ofen und grösser die Sauna, desto mehr Energie wird benötigt. Bei einem durchschnittlichen Saunabend beträgt der Verbrauch einer kleinen Sauna für 2-4 Personen etwa 14 bis 20 kW. Bei grösseren Modellen mit einer Leistung von 12 bis 15,5 kW steigen die Energiekosten auf etwa 20 bis 25 kW pro Wellnessabend.
Der Wintergarten: Kosten und Planung
Neben der Sauna selbst spielt auch der Wintergarten eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung Ihres Wellnessbereichs. Die Kosten für einen Wintergarten sind von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter der Typ, die Materialien und die Ausstattung.
Welche Wintergärten gibt es?
Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen temperierten Wintergärten, wobei sich aus den typischen Betriebstemperaturen (kalt, mittelwarm, warm) unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten für den Wintergarten ergeben:
- Ein sogenannter kalter Wintergarten wird nicht beheizt (spart Heizkosten!). Daher herrschen dort üblicherweise Temperaturen zwischen Null und 12 Grad Celsius. Der damit eher kalte Wintergarten bietet Ihren Pflanzen einen Platz zum Überwintern. Häufig ist er als einfacher Glasanbau ausgelegt.
- Im sogenannten Warmwintergarten sind dank der Heizung Temperaturen zwischen 12 und 19 Grad Celsius üblich. Der auch als mittelwarm gehandelte Wintergartentyp ist meist nicht grossartig wärmeisoliert. Sie können ihn demnach als kühleren Wohnraum nutzen, müssen sich jedoch übers Jahr einschränken. Wichtig: Mit einem mittelwarmen Wintergarten müssen Sie den hohen Anforderungen der Energiesparverordnung (EnEV) für warme Wintergärten nicht nachkommen.
- Im Wohnwintergarten sitzen Sie sommers wie winters gemütlich.
Wintergarten-Kosten kalkulieren: So können Sie den Preis berechnen
Sie möchten die Kosten für den Wintergarten schon mal vorab berechnen, um dann zum Beispiel die Preise für verschiedene Wintergärten miteinander vergleichen zu können? Kein Problem!
Kosten für Wintergarten berechnen aus Wintergartenkaufpreis, Grundkosten und Nebenkosten
Sie können Ihren Wintergarten heutzutage als Modell von der Stange als Fertigteil-Bausatz kaufen oder aus einzelnen Bauteilen in Do-it-Yourself-Manier (DIY) Wintergarten selber bauen selbst zusammenstellen. Daneben haben Sie die Möglichkeit, sich einen individuellen Wintergarten nach Wunsch anfertigen zu lassen. Preistechnisch ist die Bausatzlösung meist die günstigste, denn die Bauteile dafür werden maschinell in hoher Stückzahl gefertigt.
Gegenüber selbst zusammengestellten Materialien haben Bausätze den Vorteil, dass sämtliche Wintergarten-Zutaten optimal aufeinander abgestimmt sind und nahezu kein Material übrig bleibt. Bei selbst zusammengestellten Materialien besteht eben die Gefahr von Überschuss. Die individuelle Anfertigung eines Wintergartens ist aufwendig und daher am teuersten.
Wintergartenkosten: die Grundkosten
Um die auf Sie zukommenden Wintergartenkosten grob zu überschlagen, können Sie zum einen die Preise von Wintergärten einschlägiger Anbieter im Netz, zum Beispiel, sowie die folgenden Grundkosten (Richtpreise inklusive Mehrwertsteuer) hernehmen und addieren:
- 400 bis 600 Euro für die Baugenehmigung und Formales drumherum
- 1.200 bis 5.500 Euro für das Fundament
- 2.000 bis 6.000 Euro für die Montage
- 2.500 bis 5.000 Euro für die Heizung
- 200 bis 2.000 Euro für die Belüftung
- 2.000 bis 3.500 Euro für die Beschattung
Unser Tipp: Je nach Anbieter sind die Grundkosten ganz oder teilweise auch Teil eines Angebots, also im Kaufpreis des Wintergartens inbegriffen. Wie Sie sehen, machen die Montagekosten einen Grossteil der Wintergarten-Grundkosten aus. Wägen Sie hier gut ab, ob Sie den Wintergarten aus Gründen der Kostenersparnis selbst errichten oder von Profis errichten lassen möchten. Letzteres wirkt nur auf den ersten Blick teurer, denn zum Selbstaufbau brauchen Sie neben dem handwerklichen Geschick zum Beispiel auch Erfahrung im Umgang mit Glas und im Überkopf-Montieren desselben.
Fehlen noch die sogenannten Nebenkosten beziehungsweise Betriebskosten, die Sie ebenfalls schon vor der Anschaffung bedenken sollten. Die Reinigungskosten können - je nach Häufigkeit der anfallenden Reinigungsarbeiten innen wie aussen - einen recht grossen Posten auf der Nebenkostenrechnung bilden. Die Heizkosten hängen sowohl von der Grösse des zu beheizenden Wintergartens als auch von dessen energetischem Zustand (Bauweise, Material und Dämmung) sowie der Wintergartenheizungstechnik ab.
Wintergarten: Kosten nach Material aufgeschlüsselt
Wie eingangs schon angesprochen ergibt sich der Preis vom Wintergarten auch aus dem Material, aus dem er gebaut wird.
- Wintergarten Aluminium (sehr stabil, langlebig, aber: Alu ist ein sehr guter Wärmeleiter, dämmt also schlecht, kostenintensiv)
- Wintergarten Stahl (sehr stabil und tragfähig, grosse Glaselemente sind tragbar, aber: braucht Korrosionsschutz)
- Werkstoffkombis wie Wintergarten Holz/Aluminium mit Alu auf der Wetterseite und Holz innen (sehr kostenintensiv) beziehungsweise Wintergarten Kunststoff/Aluminium mit Alukernen im Hohlprofil aus Kunststoff
Für die Flächen (Dach, Seitenwände) eignen sich:
- sowohl Kunststoffplatten aus Polycarbonat
- als auch Glasplatten aus Sicherheitsglas (mit gegebenenfalls extra Funktionen wie Wärmedämmung (Isolierglas), UV-Schutz, schmutzabweisendem Lotus-Effekt)
Tipp: Aus diesen Materialien und Materialkombis ergeben sich handelsübliche Wintergartenbezeichnungen: So wird ein Wintergarten mit Trägerprofilen aus Holz auch als „Wintergarten Holz“ gehandelt und einer mit Glasflächen als „Wintergarten Glas“.
Im Folgenden listen wir Ihnen beispielhaft Preise für ein Wintergarten-Modell auf, das bei jeweils gleichbleibender Grösse (B x T x HTraufe/HFirst 4,1 x 3,1 x 3,1/3,3 Meter) und Form (Anlehnhaus) mit dem gleichen Iso-Glas (U-Wert = 1,4) errichtet wird, während die Materialien für die tragende Konstruktion variieren:
- Trägerkonstruktion aus Kunststoff: 10.000 Euro
- Trägerkonstruktion aus Holz: 13.500 Euro
- Trägerkonstruktion aus Alu: 19.500 Euro
Kämen dagegen Träger aus feuerverzinktem Stahl und einfache Gläser zum Einsatz, lägen die Kosten für diesen Wintergarten bei etwas über 7.000 Euro.
Wintergarten Kosten und Grundkosten: Schweiz
In der Schweiz gestalten sich die Wintergarten-Preise und -Kosten ähnlich vielfältig und dynamisch wie die von uns oben für Deutschland aufgeführten. Das Schweizer Fachmagazin BauWoS „(Bauen und Wohnen in der Schweiz“) beziffert die Mindestkosten für einen fertigen Wintergarten in der Schweiz auf etwa 22.000 Schweizer Franken (CHF), weist aber darauf hin, dass „ein Wintergarten zu diesem Preis … keinerlei Automatik“ enthalte.
Wintergärten, die spezialisiert und extra gebaut würden, enthielten demnach hingegen fast unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten, seien aber um einiges teurer.
Hierzu nennt die Fachzeitschrift eine Faustregel: Pro Quadratmeter mit Glashülle und inklusive der Montage könne man mit einem Preis von etwa 1.100 bis 1.200 CHF rechnen. Ein nicht allzu grosser Wintergarten könne demzufolge also auf einen Preis von circa 25.000 CHF kommen. Allerdings sei der Preis nach oben offen, denn ein Schweizer Wintergarten, der architektonisch ausgefeilt, vollautomatisch und geräumig sei, könne auch schon mal 150.000 Franken kosten.
Fürs Wintergarten-Fundament müssen Sie laut der BauWoS in der Schweiz Kosten von 6.000 CHF für 15 Quadratmeter veranschlagen.
Ein kleiner Wintergarten mit 2 x 3 Metern Grundfläche (B x T) verursache in der Schweiz im Schnitt folgende Kosten:
- Fundament: 3.000 CHF
- Verglasung: 7.000 CHF
- Schiebetür: 5.000 CHF
- Sonnenschutz: 4.000 CHF
- Geländer: 1.000 CHF
Wintergarten Kosten: Österreich
In Österreich sind die Wintergarten-Preise und -Kosten ebenfalls ganz ähnlich wie in Deutschland. Das österreichische Hausbaumagazin nennt auf seiner Internetseite folgendes Kostenbeispiel: Ein einfacher Standard-Wintergarten mit einer Grundfläche von 4 m2 Grundfläche sei demnach für einen Preis von unter 1.000 Euro zu haben.
Massgeschneiderte Ausführungen, inklusive Entwurf und Aufbau, kämen in etwa auf folgende Preise je m2 Grundfläche bzw.
Tabelle: Übersicht der Kostenfaktoren für Saunen
| Kostenfaktor | Beschreibung | Preisspanne (ungefähr) |
|---|---|---|
| Massivholzsauna | Sauna in Holzbohlen-Bauweise | 850 - 7.000 € |
| Elementsauna | Sauna in Fertigteilbauweise | 900 - 6.000 € |
| Energiesparsauna | 230V Sauna mit energiesparendem Ofen | 1.200 - 2.000 € |
| Gartensauna/Saunahaus | Aussensauna mit Ankleide- und Ruhebereich | 1.400 - 10.800 € |
| Fasssauna | Aussensauna in Fassform | 2.000 - 7.000 € |
| Infrarotsauna | Kompakte Sauna mit Infrarotstrahlern | 1.000 - 8.000 € |
| Badefass | Badezuber aus Holz | 550 - 3.000 € |
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