Thai Massage bei Arthrose: Studien und Erfahrungen
Die schmerzhafte Arthrose entwickelt sich zunehmend zur Volkskrankheit, wobei am häufigsten die Kniegelenke, die Hüftgelenke sowie die Gelenke von Fingern und Zehen betroffen sind.
Sie ist eine schleichende Schädigung des Gelenkknorpels, die mit diversen Entzündungsprozessen einhergeht. Die allmähliche Degeneration des Knorpels führt zu einer Veränderung des Knochens im betroffenen Gelenk.
Arthrose entsteht, wenn Gelenke dauerhaft zu stark oder falsch beansprucht werden - sowie im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses. Arthrose zählt zu den degenerativen Erkrankungen, was bedeutet, dass sie irreversibel ist - also nicht rückgängig zu machen.
Und so kommt es bei einer Arthrosebehandlung auch nicht auf eine Ausheilung an, sondern darauf, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten.
Die konventionelle Behandlung der Arthrose soll den Betroffenen vor allem Erleichterung verschaffen. In der konservativen Arthrosetherapie kommt eine Kombination medikamentöser und nichtmedikamentöser Massnahmen zum Einsatz.
In allererster Linie erhalten Arthrosepatienten Physiotherapien und Massagen, aber auch Ergo- oder Stosswellentherapie.
Zudem sieht die Behandlung orthopädische Hilfsmittel wie individualisierte Schuheinlagen vor, umfasst aber auch Medikamente wie Salben, Tabletten und Spritzen.
Hier werden bei einer mässig ausgeprägten Arthrose schmerzhemmende und entzündungsstillende Wirkstoffe wie Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac eingesetzt.
Bei stärkerer Arthrose setzt die Medizin auf Kortisonspritzen, bei extrem ausgeprägter Arthrose auf Opioide - inklusive Nebenwirkungen wie ein hohes Suchtpotenzial.
Eine fortschreitende Arthrose führt über kurz oder lang zur Operation.
Die Thai Massage ist eine uralte Praxis mit vielen Vorteilen, die auch von der modernen Wissenschaft bestätigt werden.
Wie Thai Massage bei Arthrose helfen kann
Eine Thai Massage kann nicht nur die Schmerzen des betroffenen Gelenks lindern, sie kann es auch mobilisieren. Dazu stärkt sie die umliegenden Muskeln, das Bindegewebe und letztlich auch den Knochen. Gleichzeitig wirkt sie sich positiv auf das Entzündungsgeschehen aus.
Schliesslich ist die Massage eine der tragenden Säulen der Traditionellen Thailändischen Medizin. Das macht sie zur einzigen Gesundheitsversorgung, die der breiten Bevölkerung Thailands über lange Zeit zugänglich war. Und das zu Recht.
Eine Thai Massage mag eine Arthrose vielleicht nicht heilen, aber sie schafft Erleichterung - nicht nur dem schmerzenden Körper, sondern auch dem Geist. Dies gelingt ihr, weil sie den Menschen immer als ganzheitliches Wesen betrachtet.
Die westliche Dualität eines im (hinfälligen) Körper wohnenden (unverletzbaren) Geistes kennt die thailändische Heilkunde nicht. Körper und Geist bilden hier eine untrennbare Einheit, die von der Thai Massage harmonisiert und in Balance gebracht werden soll.
Dies erfolgt dadurch, dass der ungestörte Fluss der Lebensenergie Chi (wieder) angeregt wird.
Dieser holistische Ansatz sorgt dafür, dass sich Empfänger*innen unserer Thai Massage in Zürich nicht nur physisch vollkommen regeneriert fühlen, sondern auch psychisch.
Das ist nicht weiter erstaunlich, wenn man sich verdeutlicht, dass ein entspannter Körper in seelisch besserer Verfassung ist und umgekehrt.
Thai Massage: Techniken für die Beine
Entspannung und Schmerzlinderung
So gilt es als erwiesen, dass ein entspannter Geist weniger schmerzempfindlich ist, während ein gestresster Geist Schmerz vermehrt empfindet. Experimente belegten, dass Patienten mit chronischem Schmerz diesen in stresshaften Situationen stärker verspüren als sonst.
Stress führt zu einer zusätzlich verspannten Muskulatur. Nicht ohne Grund wird verschiedenen Entspannungsverfahren im Rahmen chronischer Schmerzen zunehmend mehr Raum eingeräumt.
Entspannung wirkt auf der körperlichen wie auf der geistigen Ebene. Zum einen gilt: Wer Schmerzen hat, spannt instinktiv seine Muskulatur an. Dies ist ein unbewusster Automatismus, um die Schmerzregion zu schonen.
Dadurch jedoch werden umliegende Muskelregionen einer unnatürlichen Belastung ausgesetzt und es entstehen weitere Verspannungen und neue Schmerzquellen - ein Teufelskreis!
Regelmässige Thaimassagen können helfen, diesen zu durchbrechen.
Thai Massage basiert auf einer Kombination der Stimulation bestimmter Druckpunkte (Akupressur), tiefer Gewebemassage und dem Yoga entlehnten Dehn- und Strecktechniken.
Im Gegensatz zur Yogapraxis begibt sich der Gast jedoch nicht aktiv in die Yogapositionen, sondern wird von unseren Therapeut*innen in diese bewegt. Aus diesem Grund sprechen manche im Zusammenhang mit der Thai Massage auch von passivem Yoga.
Yoga ist bekannt für seine ausgleichende Wirkung auf Körper und Geist. Neben den Yogaübungen - einer Kombination von Körperpositionen, Dehnungen und Atemtechniken - sind etwa Meditationen wichtiger Bestandteil der Yogapraxis.
Neben der geistigen Entspannung hat unsere Thai Massage in Zürich aber auch eine ganz handfeste Lockerung der Muskulatur zur Folge.
Wie andere spezielle Massageformen - etwa Triggerpunkttherapie oder Friktionsmassage - kann auch uns besonders die Thai Massage dabei helfen, verspannte und schmerzhafte Muskeln und Sehnen im betroffenen Gelenksbereich zu lockern. Hierdurch verbessert sich auch die Beweglichkeit der Gelenke, was wiederum zu einer Schmerzlinderung führt.
Unsere Thai Massage in Zürich mobilisiert aber nicht nur, sie wirkt auch tiefer als die meisten anderen Massageformen auf das Bindegewebe. Das bedeutet, dass sie tiefer in den Organismus eingreift und deshalb auch eine grössere Wirkung entfalten kann. Aus diesem Grund kann es auch vorkommen, dass - insbesondere neue - Gäste des Chiida Spas nach der Behandlung erst einmal eine Art Muskelkater verspüren.
Eine gelockerte Muskulatur ist die eine Sache, eine gestärkte die andere. Da eine Thai Massage die Durchblutung von Gelenken und Muskeln anregt, führt sie indirekt auch zu einer gestärkten Muskulatur. Die höhere Durchblutung von Muskeln nämlich führt dazu, dass sich bestimmte Blutgefässzellen besonders schnell vermehren. Dadurch bilden sich neue Blutgefässe.
Dieses Phänomen konnte man erstmals nach sportlicher Betätigung messen, die ebenfalls dafür sorgt, dass die Muskulatur besser durchblutet wird. Eine gut durchblutete Muskulatur sorgt dafür, dass sie über das Blut gelieferte Nährstoffe optimal aufnimmt.
Auch werden Energie (in Form von Glykogen) sowie Mineralien wie Natrium und Kalium über das Blut in die Muskulatur transportiert. Eine optimale Versorgung gewährleistet die bestmögliche Funktion der Muskulatur.
Eine Studie der Harvard University in Cambridge vom Oktober 2021 weist darauf hin, dass der mechanische Druck bei Massagen nicht nur die Muskelregeneration fördert. Vielmehr können Massagen auch dabei behilflich sein, verletztes Muskelgewebe zu regenerieren, kurz: die Muskulatur zu heilen.
Durch die Massage, so die Studie weiter, werden bestimmte Gene in den Muskelzellen aktiviert, die Entzündungsreaktionen abschwächen und Schmerzen lindern. Dadurch werde die Heilung ähnlich befördert wie durch die Einnahme eines Schmerzmittels.
Generell befördert Massage den Muskelaufbau, da nur eine entspannte, gelockerte und dehnfähige Muskulatur ein Funktionstraining zur Muskelstärkung richtig umsetzen kann.
Die bei der Massage erzielte Weichteilmobilisation dient also indirekt der Stärkung der Muskulatur.
Bindegewebe und Gelenkflüssigkeit gleichen sich darin, dass Hyaluronsäure ein wichtiger Bestandteil von beidem ist. Dies bedeutet, dass das Zuführen von Hyaluronsäure ebenso förderlich für die Gelenke wie für das Bindegewebe ist.
Oder umgekehrt: Was sich positiv auf das Bindegewebe auswirkt, auch günstig für die Gelenke ist. Aus diesem Grunde kann sich die tiefe Bindegewebestimulation, die bei der Thaimassage erreicht wird, auch positiv auf die Gelenke auswirken.
Zudem beeinflusst ein schwaches, schlecht durchblutetes Bindegewebe auch die Stabilität der Gelenke. Unsere Thai Massage in Zürich bewirkt eine verbesserte Durchblutung nicht nur der Muskulatur und Haut, sondern auch des Bindegewebes. Die erhöhte Durchblutung wiederum verbessert die Sauerstoffversorgung.
Unser Bindegewebe besteht im Wesentlichen aus Kollagenfasern. Diese erfüllen nicht nur den kosmetischen Effekt von Straffheit, sondern haben auch eine Stützfunktion. Die optimale Versorgung mit Sauerstoff gewährleistet die Funktion des Bindegewebes, die darin besteht, den Sauerstoff sowie Nährstoffe zwischenzulagern.
Aus diesem Lager bedient sich das Blut, wenn es durch feinste Blutgefässe Sauerstoff und Nährstoffe in die Körperzellen weiterleitet.
Kurz: Ohne Durchblutung keine Sauerstoffversorgung; ohne Sauerstoffversorgung keine Zellernährung.
Mit Bewegung und Ernährung wird das Bindegewebe allerdings nicht erreicht. Sport und Nahrung kommen in der Muskulatur an, jedoch nicht im Bindegewebe.
Lymphdrainage und Faszienmassage erreichen dagegen das tiefe Bindegewebe und sorgen für die Aufrechterhaltung seiner optimalen Funktion.
Starke Knochen und Entzündungshemmung
Weshalb sind starke Knochen für Arthrosepatienten so wichtig? Arthrose führt nicht nur zur Degeneration der Gelenke, sondern auch der das Gelenk umschliessenden Knochen.
Man muss sich vorstellen, dass auf beiden Knochenenden, die ein Gelenk umschliessen, ein Knorpel als elastische Schutzschicht sitzt. Wenn, wie bei der Arthrose üblich, wenig bis kein puffernder Gelenkknorpel bzw. Gelenkflüssigkeit mehr vorhanden ist, reibt Knochen an Knochen.
Eine Bewegung unseres Skelettes wird jedoch erst mit Knorpel und Gelenksflüssigkeit überhaupt möglich. Dies bedeutet, dass fortschreitender Gelenkverschleiss zu einem zunehmenden Verlust an Knorpelsubstanz und damit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit führt.
Letzten Endes mündet der Abbau von Knorpelsubstanz bei Arthrose in ein ungeschütztes Freiliegen der Knochen. Der Körper reagiert hierauf mit einem komplexen Entzündungsprozess. Dieser ist nicht nur überaus schmerzhaft, sondern trägt Partikel für Partikel auch den Knochen ab.
Aus moderner medizinischer Sicht beeinflusst eine Thai Massage in Zürich im Chiida Spa nicht nur Muskulatur und Bindegewebe, sondern auch die Knochen. Dabei ist zu unterscheiden: Thai Massage ist keine sogenannte Periostmassage.
Als solche ist eine gezielte Knochenhautmassage zu bezeichnen - Periost ist der Fachbegriff für die Knochenhaut. Diese ist eine dünne Gewebeschicht, welche unsere Knochen überzieht. In der Knochenhaut befinden sich zahlreiche Nerven und Blutgefässe.
Wird mittels Massage Druck auf die Knochenhaut ausgeübt, können bestimmte Schmerzformen gelindert werden.
Thai Massage dagegen wirkt anders auf die Knochen. Durch die kräftigen Zug- und Druckbewegungen auf bestimmte Punkte entlang der Energiebahnen wird der ungestörte Fluss der Lebensenergie Chi angeregt. Diese Lebensenergie wiederum hält, wenn sie den Körper frei durchfliessen kann, die Organe, Muskeln, Gelenke und Knochen gesund.
Dies gelingt ihr, indem sie deren Selbstheilungskräfte aktiviert und stimuliert.
Eine auf Ihre persönlichen Arthrosebeschwerden abgestimmte Thai Massage in Zürich kann auch den schmerzhaften Entzündungsprozess einer Arthrose eindämmen. Eine entzündliche Arthrose ist eine akut aktivierte Arthrose.
Hierbei hat sich, ausgelöst von den zerstörten Gelenkknorpelzellen, die Innenhaut des Gelenks entzündet. Der Körper reagiert hierauf wie auf die meisten Entzündungen: mit einem Überhitzungsgefühl, starken Schmerzen und oftmals auch Schwellungen.
In der westlichen Medizin werden Endzündungen mit antiinflammatorischen Medikamenten behandelt. Dies verschafft vorübergehend Erleichterung, hat jedoch drei gravierende Nachteile. Zum einen werden nur die Symptome der Entzündung behandelt, nicht die Ursache(n).
Zum zweiten gewöhnt sich der Körper an die pharmazeutischen Wirkstoffe und verlangt nach zunehmend höheren Dosen für die gleiche Wirkung.
Die asiatische Medizin, die mit dem Ausgleich von krankmachenden Energien arbeitet, setzt auf die Anregung der körperlichen Selbstheilungskräfte.
Eine antientzündliche Diät mit säurearmer Nahrung kann helfen, ebenso basische Tees und bestimmte Heilkräutermischungen. Auch Massagen spielen bei chronischen Entzündungsgeschehen eine wichtige Rolle in der Traditionellen Thailändischen Heilkunde.
Bei akuten Entzündungen - etwa schwerem Rheuma in fast allen Muskeln und Gelenken - wird ein/e erfahrene/r Therapeut/in über die Behandlung entscheiden.
Auf geringe Entzündungen bzw. unterschwellige Entzündungsprozesse kann eine Thai Massage jedoch günstig wirken. Moderne Studienergebnisse konnten diese Erfahrungswerte bestätigen.
Die speziellen Griffe der Thaimassage regen die Produktion von Mitochondrien an. Diese sogenannten „Kraftwerke der Zellen“ werden mit verschiedenen Krankheiten und Alterssymptomen in Verbindung gebracht - unter anderem mit Entzündungen.
Nicht zuletzt drängt der mechanische Druck, der bei der Thai Massage ausgeübt wird, Entzündungsfaktoren aus dem Gewebe. Diese entzündungsfördernden Botenstoffe werden über die Lymphe abtransportiert.
Davon profitieren auch beschädigte Muskelfasern: Durch die antientzündliche Wirkung von Massage heilen Muskelverletzungen schneller und der Muskel wird gekräftigt.
Studien zur Thai Massage
Die Thai Massage beinhaltet Ganzkörperbewegungen, von denen viele dem Yoga ähneln.
- Die Forscher von Trusted Source in Thailand untersuchten die Auswirkungen der Thai Massage auf eine Gruppe von 120 Personen mit unspezifischen Rückenschmerzen.
- In einer Studie untersuchten die Forscher von Trusted Source die Auswirkungen einer Thai Massage in Kombination mit Stabübungen auf Menschen mit Kniearthrose.
- Vierunddreißig Fußballspieler haben an einem Experiment teilgenommen um die Auswirkungen der Thai Massage auf die sportliche Leistung zu testen. Die Forscher stellen die Hypothese auf, dass die verbesserte Beweglichkeit darauf zurückzuführen sein könnte, dass die Thai Massage die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Muskeln verbessert.
Shiatsu als Alternative
Viele Menschen suchen nach einer natürlichen Hilfe bei Gelenkschmerzen. Shiatsu, die traditionelle japanische Körperarbeit, ist eine solche Möglichkeit. So kann Shiatsu Gelenkprobleme wie Arthrose verbessern.
Shiatsu ist eine ganzheitliche japanische Körpertherapie. Sie zielt darauf ab, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Sanfter Druck auf bestimmte Körperpunkte und das Mobilisieren von Gelenken aktivieren den Heilungsprozess des Körpers.
Shiatsu, die traditionelle japanische Körperarbeit, wirkt auf viele Weisen. Es stimuliert die Energiemeridiane und aktiviert den Parasympathikus, den “Ruhemodus” unseres Nervensystems. Dadurch kommt der Körper ins Gleichgewicht von Yin und Yang.
Bei Shiatsu werden die Energiepunkte und -meridiane des Körpers stimuliert. Blockaden werden gelöst und die Lebensenergie, das Qi, fließt wieder. Die Parasympathikus-Aktivierung bei Shiatsu versetzt das Nervensystem in den Ruhemodus.
Das führt zu einer ganzheitlichen Entspannung. Diese Entspannung zeigt sich körperlich, emotional und mental.
Shiatsu behandelt die Ursachen von Gelenkproblemen ganzheitlich. Es verbessert die Bewegungsfreiheit und Gelenkfunktion. Viele mit Gelenkbeschwerden fühlen sich nach Shiatsu besser. Die Techniken lösen Verspannungen und fördern die Gelenkbewegung.
Wirkung der Massagetherapie auf Haut und Bindegewebe
Die Haut als größtes Organ des Körpers spielt eine zentrale Rolle bei der Wahrnehmung von Reizen, dem Schutz vor Umwelteinflüssen und der Regulierung der Körpertemperatur. Massagen haben eine direkte Wirkung auf die Haut und das darunterliegende Bindegewebe, wobei sie sowohl die Struktur als auch die Funktion dieser Gewebe verbessern.
- Durchblutungsförderung: Die mechanischen Reize, die während einer Massage auf die Haut ausgeübt werden, führen zu einer Erweiterung der Blutgefäße. Diese Vasodilatation bewirkt eine erhöhte Durchblutung, die sowohl die Sauerstoff- als auch die Nährstoffversorgung der Haut verbessert. Eine verbesserte Durchblutung unterstützt zudem den Abtransport von Stoffwechselprodukten, was zu einer Reinigung und Regeneration der Haut führt. Studien zeigen, dass die Hauttemperatur nach einer Massage um bis zu 3°C ansteigen kann, was ein Hinweis auf die gesteigerte Durchblutung ist (Sung et al., 2012).
- Verbesserung der Hautelastizität: Durch regelmäßige Massage kann die Elastizität der Haut signifikant verbessert werden. Dies liegt daran, dass die mechanische Stimulation die Produktion von Kollagen und Elastin, den Hauptkomponenten des Bindegewebes, anregt. Kollagen sorgt für die Festigkeit der Haut, während Elastin für ihre Dehnbarkeit verantwortlich ist. Eine gesteigerte Produktion dieser Proteine kann das Erscheinungsbild von Narben und Dehnungsstreifen verringern und die Haut straffer und glatter erscheinen lassen (Khan et al., 2018).
- Reduktion von Ödemen: Ödeme, die durch Ansammlungen von Flüssigkeit im Gewebe entstehen, können durch Massagen, insbesondere durch manuelle Lymphdrainage, effektiv reduziert werden. Diese spezielle Massagetechnik fördert den Lymphfluss und unterstützt den Abtransport von überschüssiger Flüssigkeit und toxischen Substanzen aus dem Gewebe. Dadurch können Schwellungen verringert und die Heilung nach Verletzungen oder Operationen beschleunigt werden (Foldi et al., 2012).
- Förderung der Wundheilung: Massagen können die Wundheilung positiv beeinflussen, indem sie die Durchblutung und die Nährstoffzufuhr zu den betroffenen Geweben verbessern. Dies ist besonders in der postoperativen Rehabilitation relevant, wo Massagen dazu beitragen können, die Heilung von Operationswunden zu beschleunigen und die Bildung von überschüssigem Narbengewebe zu verhindern. Eine verbesserte Durchblutung führt auch zu einer besseren Sauerstoffversorgung des Gewebes, was die Zellregeneration und die Wundheilung fördert (Best et al., 2008).
- Reduktion von Cellulite: Cellulite, die durch ungleichmäßige Fettablagerungen unter der Haut verursacht wird, kann durch bestimmte Massagetechniken gemildert werden. Durch die Stimulation des Bindegewebes wird die Durchblutung und der Lymphfluss angeregt, was den Abbau von Fettzellen fördert und das Erscheinungsbild der Haut glatter erscheinen lässt. Die Massage kann zudem die Elastizität des Bindegewebes erhöhen, was ebenfalls zur Reduktion von Cellulite beiträgt (Rossi et al., 2010).
Wirkung der Massagetherapie auf Hormonhaushalt und Nervensystem
Der Hormonhaushalt des Körpers wird durch Massagen in vielfacher Weise beeinflusst, was eine wichtige Grundlage für die stressreduzierende und stimmungsaufhellende Wirkung der Therapie darstellt.
- Reduktion von Stresshormonen: Eine der am besten dokumentierten Wirkungen der Massage ist die Senkung des Cortisolspiegels, eines Hormons, das in Stresssituationen freigesetzt wird. Durch die Massage wird die Aktivität des sympathischen Nervensystems, das für die Stressreaktion verantwortlich ist, gedämpft, was zu einer Verringerung des Cortisolspiegels und einer allgemeinen Entspannung führt (Field et al., 2005).
- Erhöhung von Wohlfühlhormonen: Neben der Reduktion von Stresshormonen fördert die Massage auch die Freisetzung von Endorphinen, die als natürliche Schmerzmittel und Stimmungsaufheller wirken. Darüber hinaus erhöhen Massagen die Konzentration von Serotonin und Dopamin im Gehirn, zwei Neurotransmittern, die eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Schlaf und Appetit spielen (Hernandez-Reif et al., 2001).
- Einfluss auf den Schlaf-Wach-Rhythmus: Massagen können den Melatoninspiegel erhöhen, ein Hormon, das für die Steuerung des Schlafzyklus verantwortlich ist. Ein erhöhter Melatoninspiegel führt zu einer verbesserten Schlafqualität und kann besonders bei Menschen mit Schlafstörungen, wie Insomnie, hilfreich sein (Spence et al., 1994).
Reflektorische Wirkung der Massagetherapie auf Organe und andere Körperteile
Die Reflexzonentherapie basiert auf der Annahme, dass bestimmte Bereiche des Körpers, insbesondere an den Füssen, Händen und Ohren, mit inneren Organen und anderen Körperteilen korrespondieren. Durch die Stimulation dieser Reflexzonen können positive Effekte auf die entsprechenden Organe und Systeme erzielt werden.
- Verbesserung der Organfunktionen: Die Stimulation von Reflexzonen kann die Funktion von Organen wie Leber, Nieren, Herz und Lunge positiv beeinflussen. Dies geschieht durch reflektorische Reaktionen, die über das Nervensystem vermittelt werden und zu einer besseren Durchblutung und Funktion der betroffenen Organe führen. Beispielsweise kann die Fussreflexzonentherapie helfen, die Verdauung zu regulieren und Symptome wie Blähungen und Verstopfung zu lindern (McVicar et al., 2007).
- Unterstützung des Immunsystems: Durch die gezielte Stimulation von Reflexzonen, die mit dem lymphatischen System in Verbindung stehen, kann die Reflexzonentherapie das Immunsystem stärken. Diese Technik kann die Produktion von Lymphozyten, den weißen Blutkörperchen, die für die Abwehr von Infektionen verantwortlich sind, fördern.
Preise für Thai Massage
Hier sind die Standard- und Spezialpreise für Thai Massagen:
| Dauer | Standard-Preis (CHF) | Spezial-Preis (CHF) |
|---|---|---|
| 30 Min. | 65.- | 55.- |
| 60 Min. | 120.- | 105.- |
| 90 Min. | 175.- | 155.- |
| 120 Min. | 230.- | 205.- |
Spezialpreise gelten für AHV, IV, Kulturlegi und Studentinnen (Mo-Fr) sowie für alle Massagen mit Start um 10:30 (Mo-Fr).
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