Tantra-Massage Anleitung: Eine umfassende Einführung

Die Tantra-Massage ist mehr als nur eine Massage; sie ist eine sinnliche Ganzkörpererfahrung, die darauf abzielt, Energien zu wecken und Körper und Geist zu beleben. Die Berührungen stillen ein tiefes menschliches Bedürfnis nach Nähe und Zärtlichkeit. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Grundlagen, den Ablauf und die verschiedenen Aspekte einer Tantra-Massage.

Was ist eine Tantra-Massage?

Eine Tantra-Massage ist eine sinnliche Ganzkörpermassage. Es sollen Energien geweckt und Körper und Geist belebt werden. Die Berührungen stillen aber auch ein zutiefst menschliches Bedürfnis nach Berührung und Zärtlichkeit, das jeder von uns in sich trägt.

Während der Tantra-Massage gibt es eine klare Rollenverteilung zwischen Gebendem und Empfangendem. Der Gebende gibt die Massage, der Empfangende empfängt sie. Der Empfangende verhält sich dabei passiv und konzentriert sich so gut wie möglich auf sich selbst und seine Empfindungen. Eine Tantra-Massage ist ein Ritual, das aus verschiedenen Teilen besteht.

Sie braucht Zeit und Ruhe und dauert bei mir gute drei Stunden alles in allem. Und so läuft eine Tantra-Massage von mir in etwa ab:

Tantra einfach erklärt | Gänsehaut Praxis Köln

Der Ablauf einer Tantra-Massage

Die Tantramassage ist ein Ritual mit einem klaren Beginn und einem ebenso klaren Ende. Zur Vorbereitung und um alle anstehenden Fragen oder Unklarheiten zu beseitigen, gibt es ein Vorgespräch. Es bietet der empfangenden Person die Möglichkeit, zu sagen, wie es ihr geht, wie sie sich fühlt, was sie sich in der Massage wünscht was allenfalls unerwünscht ist.

Auch körperliche Beeinträchtigungen sollen im Vorgespräch benannt werden. Die massierende Person beantwortet alle Fragen und schildert nochmals den Ablauf. Das Gespräch dient dazu, auf beiden Seiten Sicherheit, Verständnis, Vertrauen und Klarheit zu schaffen. Das Vorgespräch ist wichtig: Die empfangende Person sollte wirklich sämtliche anstehenden Frage stellen und auch schambehaftete Dinge thematisieren, wenn sie für die Massage relevant sein könnten.

Nach dem Vorgespräch ziehen sich die beteiligten Personen um, machen sich frisch und bekleiden sich mit einem Lunghi (Wickeltuch). Die Massage selbst findet auf einer Massagebank, meist aber auf einem Fouton am Boden statt. So haben die gebende und die empfangende Person Platz sich zu bewegen und ihren Körperimpulsen zu folgen.

Vor der Massage bittet die Masseurin oder der Masseur die empfangende Person um ihre Erlaubnis sie berühren zu dürfen und bedankt sich für diese Erlaubnis und das ihr entgegengebrachte Vertrauen meist mit dem Sanskrit-Dank "Namasté"; mit dem das Göttliche in der empfangenden Person be- und gegrüsst wird.

Dann beginnt die Massage: Die gebende Person leitet die empfangende meist an, sich zu entspannen, tief zu atmen, den Alltag abzulegen und sich auf die kommenden Berührungen zu fokussieren. Möglichkerweise beginnt die Massage mit einem Begrüssungsritual, vielleicht wird die empfangende Person auch gebeten sich (noch mit dem Lunghi bedeckt) hinzulegen.

Zu Beginn der Massage wird meist der ganze Körper über dem Tuch berührt, begrüsst und geweckt, bevor er dann mit Öl massiert wird. Die Massage erfolgt nach den im Vorgespräch abgemachten Regeln. Natürlich kann die empfangende Person jederzeit Wünsche äussern oder das "Programm" ändern.

Tantramassagen sind die einzigen Massagen, welche den Menschen als Ganzes berühren. Die Berührungen gehen, weil sie auch die Genitalien einschliessen, sehr tief und können unterschiedlichste Empfindungen auslösen: Es darf Lust entstehen, aber auch Wut oder Trauer sind willkommen und dürfen sein. Tiefe Atmung, Bewegung und das Ausdrücken der Empfindungen helfen, die entstehende Energie zu verteilen. Gerade weil die Empfindungen sehr intensiv sein können, wollen sie verarbeitet sein. Dies passiert in einer ausgedehnten Nachruhezeit während der die empfangende Person alleine liegend, nachspüren und wieder bei sich ankommen kann.

Zum Abschluss bedankt die gebende Person sich nochmals für das entgegengebrachte Vertrauen und beschliesst die Massage. Nach der Massage wird geduscht und die Beteiligten treffen sich zu einem Nachgespräch.

Erster Teil: Erwecken der Vorderseite

Die Tantra-Massage beginnt in Rückenlage mit einem Tuch (Lungi) zugedeckt. Erste Berührungen der Körpervorderseite finden durch den feinen Stoff hindurch statt. Anschliessend werden auch die Hände, der Kopf und die Füsse massiert.

Zum Schluss dieses Teils wird das Tuch langsam vom Körper gezogen. Es kommen dabei auch spielerische Elemente (Federn, Felle, Haare der Frau) zum Einsatz, um die Sinne der Haut zu erwecken.

Zweiter Teil: Erwecken der Rückseite

Anschliessend wird die oder der Empfangende gebeten, sich auf den Bauch zu drehen, damit die Rückseite des Körpers erweckt werden kann. Erste Berührungen finden auch hier wieder durch das Tuch hindurch statt.

Gewisse Elemente wiederholen sich. Manche haben vielleicht auch etwas «Rituelles», weil dabei auch Energien bewegt und gute Gefühle auf den Empfangenden übertragen werden sollen.

Dritter Teil: Ölmassage der Rückseite

Der Empfangende bleibt in Bauchlage. Nun wird die gesamte Rückseite mit warmem biologischen Kokosöl massiert. Bei der Tantra-Massage handelt es sich nicht um eine medizinische Massage zur Lockerung von Muskulatur und Verspannungen, obwohl sie durchaus solche Elemente enthält und diesen Nebeneffekt haben kann.

Bei der Tantra-Massage steht die Berührung und Sinnlichkeit im Vordergrund. Die Geschwindigkeit und Intensität der Berührungen können variieren, mal sind sie eher sanft und langsam, mal eher schnell und kräftig. Bei der Massage der Körperrückseite wird auch der Po und der Anus miteinbezogen.

Ich dringe jedoch zu keiner Zeit in den Anus ein (wie z.B. für eine Prostatamassage), weil ich diese Form der Massage (noch) nicht gelernt habe.

Vierter Teil: Ölmassage der Vorderseite

Der Empfangende wird gebeten, sich auf den Rücken zu legen. Nun wird die Vorderseite des Körpers mit warmem Öl massiert, wobei auch die intimen Bereiche bewusst oder unbewusst, gewollt oder unbeabsichtigt gestreift und berührt werden.

Der Gedanke dahinter ist, dass ein Mensch sich nicht vollständig fühlt, wenn die für unsere Lebensenergie wichtigen Intimbereiche aus Schamgefühlen ausgelassen werden, als ob sie nicht existieren würden. Unsere sexuelle Energie ist ein wesentlicher Teil von uns. Die Berührungen der intimen Bereiche geschehen gefühlvoll, wie jede Berührung bei der Tantra-Massage, aber ABSICHTSLOS.

Tatsächlich kann die Kombination aus Entspannung und Berührung jedoch erregend sein. Falls eine Erregung entsteht, ist sie willkommen. Atme tief ein und aus und verteile diese machtvolle Energie damit in Deinem ganzen Körper, um Dein Empfinden zu intensivieren.

Fünfter Teil: Lingam-Massage bzw. Yoni-Massage

Bei der Lingam-Massage (Lingam = Penis) erhält der Penis des Mannes noch einmal besondere Zuwendung, wobei es auch hier primär darum geht, Energien zu wecken und eine Verbindung zwischen Lingam und Herz zu schaffen. Bei der Lingam-Massage werden der Penis und die Hoden auf unterschiedlichste, teils ungewohnte, Art und Weise massiert.

Wichtig: Eine Lingam-Massage ist auch in einem völlig unerrigierten Zustand möglich und zu geniessen. Während der Lingam-Massage kann der Mann sich von seinem Leistungsdruck im Bett lösen und einfach nur passiv empfangen und geniessen.

Bei der Yoni-Massage wird die Vagina der Frau sowohl äusserlich als auch innerlich berührt, gestreichelt und massiert. Auch hier geht es nicht darum, einen Orgasmus auszulösen, wenn er auch willkommen ist. Während einer Yoni-Massage wird von der Frau überhaupt nichts, auch keine bestimmte sexuelle Reaktion, erwartet. Gerade das hilft den Frauen sehr, sich zu entspannen und fallen zu lassen. Eine Yoni-Massage kann die Frau tief in ihrer Seele berühren und heilend wirken.

Zentral zu jedem Zeitpunkt: Kommunikation und Achtsamkeit

Ich massiere immer von ganzem Herzen, mit viel Gefühl. Trotzdem kann ich nicht fühlen, was Du empfindelst. Du bist als Empfangener für Dein Wohlbefinden ebenso verantwortlich wie ich. Du zeigst mir Deine Grenzen und lässt nichts zu, was Du nicht willst. Umgekehrt tue auch ich als Gebende nichts, was ich nicht tun will, und Du akzeptierst meine Grenzen. Wir achten und respektieren einander gegenseitig.

Eine Herausforderung für Männer: passiv sein

Männern fällt es oft schwer, den passiven Part zu übernehmen. Sie haben oft das Gefühl, während der Massage etwas tun zu müssen, um den Frauen, die sie massieren, zu gefallen. Sie brauchen das Feedback von aussen, um sich selbst zu spüren.

Manche ziehen sogar eine Show ab, nur um zu zeigen, wie «geil» sie sind. Das ist sehr schade und nicht der Sinn einer Tantra-Massage. Versuche einfach, zu geniessen und Empfindungen zuzulassen. Dann wird die Tantra-Massage zum echten Gewinn. Ich habe schon Männer weinen gesehen während einer Tantra-Massage. Manche Männer hatten eine Erektion, andere kein bisschen. Und das ist alles genau richtig. Es geht nicht um Performance oder darum, etwas zu beweisen. Atme immer wieder bewusst tief ein und aus.

Damit holst Du Dein Bewusstsein zu Dir selbst zurück. Ausserdem hilfst Du damit, die positiven Energien in Deinem ganzen Körper zu verteilen, was Dein Empfinden noch verstärken wird.

Infrastruktur: Alles vorhanden

Du kannst sowohl vor als auch nach der Massage bei mir duschen, um Dich frisch zu machen, falls Du das wünscht. Du brauchst nichts mitzubringen. Ich habe alles da, was es für eine Tantra-Massage braucht.

Dauer einer Tantra-Massage

Wie bereits erwähnt, dauert eine Tantra-Massage bei mir gute drei Stunden. Es ist besser, genug Zeit dafür einzuplanen, damit man während der Massage nicht auf die Uhr schauen muss. Je besser Du abschalten und sich den Empfindungen hingeben kannst, desto schöner wird das Erlebnis.

Bitte beachte, dass ich sogenannte "weisse Tantra-Massagen" anbiete im Gegensatz zu "roten Tantra-Massagen" des Rotlichtmilieus. Während meinen Massagen biete ich weder Geschlechtsverkehr noch Oralverkehr an.

Tantra Genuss für Paare

Mit einer Mischung aus Neugier und Nervosität machten sich meine Frau und ich auf den Weg zu Susanne zur Tantramassage für Paare. Im herzlichen, vertrauensvollen und einfühlsamen Vorgespräch verflog unsere anfängliche Unsicherheit schnell. Es entstand eine Atmosphäre voller Wärme und Offenheit - ein Raum, in dem wir auch über sehr persönliche und intime Themen sprechen konnten.

Die Massage war behutsam und liebevoll. Ich konnte mich ganz fallen lassen, einfach nur empfangen und genießen. Es war ein wunderbares Gefühl, von vier Händen gleichzeitig achtsam und sinnlich berührt zu werden. Meiner Frau hat das gemeinsame Massieren mit Susanne sehr gefallen. Susanne war dabei stets aufmerksam, feinfühlig und offen für unsere Rückmeldungen. Nach der Massage war ich tief entspannt, innerlich ruhig und spürbar erfüllt.

Beim zweiten Termin fühlten wir uns sofort wieder geborgen. Alles wurde erneut offen besprochen, und dieses Mal durfte ich gemeinsam mit Susanne massieren. Dabei erklärte sie geduldig und mit großer Hingabe neue Techniken. Es war erneut ein zutiefst intensives, sinnliches und nährendes Erlebnis für uns beide. Wir gingen mit einem tiefen Gefühl von Glück und innerer Ruhe nach Hause.

Was uns besonders berührt: Dieses Gefühl blieb. Noch Tage später fühlten wir die Wirkung - eine neue Offenheit, ein gestärktes Vertrauen, ein tieferes Miteinander. Diese besondere Erfahrung hat uns nicht nur körperlich, sondern auch emotional verbunden. Sie hat unser Sexualleben belebt und unserer Beziehung neuen Zauber geschenkt - wir haben uns ein Stück weit neu ineinander verliebt. Ganz herzlichen Dank, Susanne!

Kashima-Tantra-Massage

Du erlebst unsere Kashima-Tantra-Massage ganz neu in Verbindung mit kühlem Nuru-Gel. Dazu verteilen wir es sanft mit langen und fließenden Bewegungen auf Deinem Körper. Das Nuru-Gel ist geruchsneutral, farblos und besteht aus mineralienhaltigen Tiefseealgen.

Tantra-Massage für Einsteiger

Oft vergessen wir, an uns selbst zu denken und uns etwas Gutes zu tun. Aber auch in Beziehungen tritt irgendwann der Alltag ein und man sucht nach etwas, das wieder ein wenig Würze hineinbringt. Dieses Buch wird Ihnen dabei helfen, in die geheimnisvolle Welt der Tantramassagen einzutauchen und sich ein Bild davon zu machen.

Es ist geeignet für Paare, aber auch für Alleinstehende, die offen für Neues sind.

In unserer hektischen und oft isolierten Welt zeigt Anastasia Romanova in ihrem Buch „Tantra-Massage für Einsteiger“ einen Weg zu mehr Verbundenheit und Achtsamkeit. Anastasia ist eine bekannte Expertin für Intimfitness und ihre YouTube-Videos haben über 300.000 Aufrufe.

Durch „Tantra-Massage für Einsteiger“ entdeckst du, wie Berührungen transformieren können. Anastasia Romanova vertritt die Position, dass die Gesundheit und Spaß Hand in Hand gehen sollten. In der Sexualität sowieso.

Der Menschliche Körper ist ein Wunder und jeder Schritt auf der Entdeckungsreise ist bezaubernd, sei es eine sinnliche Tantra-Massage, Oralsex als Verehrung der Yoni oder des Lingams oder der Tanz der Liebesmuskulatur. Das erste Buch wird dem Thema der Tantra-Massage gewidmet, sowohl für Paare als auch für die Profis und eröffnet eine neue Perspektive auf die tiefe Interaktion auf der körperlichen und emotionalen Ebene.

Für wen ist Tantramassage geeignet?

Einzelpersonen und Paare: Tantramassagen sind für alle erwachsenen Menschen geeignet, die sich, den eigenen Körper und die eigene Sinnlichkeit erleben möchten. Dabei spielen weder Alter noch Geschlecht eine Rolle. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich dem Thema anzunähern: Neben unzähligen Videos und Büchern gibt es Informations-Veranstaltungen über Tantramassagen (mit oder ohne Live Demonstration), es gibt ein- oder mehrtägige Einführungskurse, oder für Einsteigerinnen den "Tempel der Göttinnen". Wer es nicht so mit Gruppenveranstaltungen hat, kann auch eine Masseurin oder einen Masseur um eine Probemassage fragen.

Was ist der Unterschied zwischen roter und weisser Tantramassage?

Bei den Tantramassagen kann man zwischen Anbietern von "Roten Tantramassagen" und solchen von "Weissen Tantramassagen" unterscheiden. Im Roten Tantra kommen geschlechtliche Vereinigung, meist in Form des Maituna Rituals vor. Dabei geht es um die Nachempfindung des Schöpfungsaktes in dem Yin und Yang, Weibliches und Männliches zusammengeführt und vereint werden.

Die Anbieter weisser Tantramassage (und um solche handelt es sich bei den allermeisten Tantramassageanbietern auch wenn das oft nicht explizit so vermerkt ist), schliessen die geschlechtliche Vereinigung oder oralern Verkehr expliziet aus.

Ist die Tantramassage Prostitution?

Nein. Erst wenn eine Tantramassage im Austausch für Geld angeboten wird handelt es sich gemäss bürokratischer Definition um eine sexuelle Dienstleistung. Prostitution wird in der Schweiz durch Entscheide verschiedener Gerichte wie folgt definiert und zeichnet sich für den Gesetzgeber durch 4 Elemente aus:

Ist das professionelle Anbieten von Tantramassagen legal?

Das professionelle Anbieten von Tantramassagen ist legal und durch die Gewerbefreiheit geschützt. Dem FVTM sind keine Gemeinden bekannt, die Einschränkungen für die Ausübung des Berufs als Tantramasseur:in kennen.

Hat man bei der Tantramassage einen Orgasmus?

Die Tantramassage ist ziel- und absichtslos. Im Vordergrund steht deshalb nicht der Orgasmus, auch wenn sich viele Empfangende im Verlauf der Massage dafür entscheiden, einen körperlichen Höhepunkt zu erleben. Es ist durchaus möglich, dass eine Tantramassage beendet wird, ohne dass es dazu gekommen ist. Die Massage kann auch ohne Orgasmus sehr erfüllend und befriedigend sein.

Was kostet eine Tantramassage?

Der Preis für eine Tantramassage variiert von Anbieter zu Anbieter, sowie von der der Länge der Massage. Einige Anbieter unterscheiden auch Preise für männliche und weibliche Empfängerinnen. Für eine 90 minütige Massage verlangen viele AnbieterInnen in der deutschsprachigen Schweiz einen Preis zwischen Fr. 280 und Fr. 360.

Welchen Nutzen hat eine Tantramassage?

Obwohl uns keine systematischen Studien zum Nutzen von Tantramassagen bekannt sind, so gib es doch eine Reihe von konkreten Effekten und Erlebnissen die von Empfangenden und Gebenden Masseurinnen und Masseuren beschreiben werden und die Menschen dazu bewegen, sich mit Tantramassagen zu beschäftigen.

Generell sind Tantramassagen eine wunderbare Möglichkeit für Menschen, mehr über Ihre Sexualität und ihren Körper zu lernen und neue Entdeckungen zu machen.

Empfangende Personen erleben während der Massage oft ein grosses Wohlgefühl. Unabhängig davon ob eine körperlicher Höhepunkt (Orgasmus) erlebt wird oder nicht, wird der bewusste Umgang mit der eigenen sexuellen Energie als Bereicherung erlebt und erlaubt neue Formen der Befriedigung, der Entspannung, des Lernens und des Heilens.

Aber auch Emotionen, die auf den ersten Blick negativ erscheinen (wie Wut, Trauer, Frustration, Schmerz) dürfen in der Tantramassage Platz haben.

Auch die gebende Person macht während der Massage zahlreiche Erfahrungen, die von vielen Masseurinnen und Masseuren als sehr bereichernd empfunden werden. Die Freude daran, einem anderen Menschen Wohlbehagen zu schenken, die Empfangenden auf einer Reise zu sich selbst begleiten zu dürfen, sich selbst dem meditativen Fluss der Massage hinzugeben, sich selbst als kompetent zu erleben und die eigenen Fähigkeiten weiter zu schulen sind für viele Massierende wichtige Gründe, sich dieser Tätigkeit zu widmen.

tags: #tantra #massage #anleitung

Populäre Artikel: