Was man alles zum Massieren benutzen kann: Eine umfassende Anleitung
Nur wenige Therapieformen haben einen ähnlich breiten Wirkungsbereich wie die Massage. Sie kann zur Entspannung, zur Linderung von Schmerzen und zur Förderung der allgemeinen Gesundheit eingesetzt werden. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie alles zum Massieren benutzen können und wie Sie es richtig anwenden.
Die vielfältigen Vorteile von Massagen
Massagen bieten eine Vielzahl von Vorteilen für Körper und Geist:
- Entspannung: Entspannende Massagen können helfen, Stress abzubauen und die Schlafqualität zu verbessern. Etwa ein Drittel der Schweizer Bevölkerung klagt aus unterschiedlichen Gründen über Schlafstörungen (Insomnie). Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass entspannende Massagen (wie z.B.
- Schmerzlinderung: Massagen können bei Muskelkater, Fehlbelastungen und Fehlhaltungen helfen, die zu einer verhärteten und verspannten Muskulatur führen können. Massage wird auch in der Neurologie eingesetzt. Hier werden besonders Spastiken, Paresen Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandelt.
- Förderung der Durchblutung: Durch regelmässige Massageeinheiten wird die Durchblutung des behandelten Gewebes angeregt, was die Regeneration der verletzten Haut und damit den Wundheilungsprozess unterstützt.
- Unterstützung der Wundheilung: Durch regelmässige Massageeinheiten wird die Durchblutung des behandelten Gewebes angeregt, was die Regeneration der verletzten Haut und damit den Wundheilungsprozess unterstützt.
- Narbenbehandlung: Die klassische Massage hält jede Menge an Handgriffen und Streichungen bereit, die auch zur Bearbeitung von Narbengewebe geeignet sind.
- Anregung der Selbstheilungskräfte: Bei einigen speziellen Massagetechniken, wie z.B. Diese Reize stimulieren zudem die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Die richtige Technik für eine effektive Massage
Durch Streichen, Kneten, Reiben, Klopfen und Vibrieren, z.B. können Sie verschiedene Effekte erzielen. Hier sind einige grundlegende Techniken, die Sie anwenden können:
- Streichen (Effleurage): Beginnen Sie jede Massage mit langsamen, sanften Streichbewegungen, um die Muskulatur aufzuwärmen und die Durchblutung anzuregen.
- Kneten (Petrissage): Kneten Sie die Haut vorsichtig mit Ihren Händen oder Fingern, um Verspannungen zu lösen und die Muskulatur zu lockern.
- Reiben: Reiben Sie mit Ihren Fingerspitzen oder Handflächen in kreisenden Bewegungen über die Haut, um die Durchblutung zu fördern und die Haut zu erwärmen.
- Klopfen (Tapotement): Klopfen Sie sanft auf einzelne Bereiche des Körpers, um die Muskulatur zu stimulieren und die Durchblutung anzuregen.
- Vibration: Verwenden Sie vibrierende Bewegungen, um die Muskulatur zu lockern und Verspannungen zu lösen.
Wichtig: Als Laie sollten Sie nirgends zu stark drücken, denn dies kann Verspannungen auslösen oder verschlimmern. Versuchen Sie intuitiv zu spüren, was für Ihr Gegenüber am wohltuendsten ist.
Was Sie für eine Massage benötigen
Für eine entspannende und effektive Massage benötigen Sie:
- Massageöl oder -creme: Ein gutes Massageöl oder eine Massagecreme sorgt dafür, dass Ihre Hände sanft über die Haut gleiten und die Massage angenehmer wird. Leichter gleitet die flache Hand mit einem Massageöl über den Körper oder mit einer handwarmen Creme, die beide gernhaben.
- Eine bequeme Unterlage: Wahrscheinlich hast du keine Massageliege zu Hause; versuche trotzdem die Person so bequem wie möglich zu platzieren, damit sie sich fallen lassen kann.
- Eine entspannende Atmosphäre: Ein Umfeld, in dem man sich wohlfühlt, verstärkt diesen Entspannungseffekt. Schau, dass die Raumtemperatur angenehm warm und der Raum in warmes Licht getaucht ist. Du kannst mit Lampen oder Kerzen arbeiten. Zusätzlich können Düfte durch Aromaöle die Person noch mehr entspannen lassen.
Selbstmassage: Einfache Techniken für zu Hause
Sie können viele Massage-Techniken auch selbst anwenden, um Verspannungen zu lösen und sich zu entspannen:
- Nackenmassage: Bei verspanntem Nacken die Muskeln zuerst mit einer wärmenden Auflage lockern, zum Beispiel mit einem Chriesisteinkissen, bevor die Massage beginnt. Auch hier mit Streichungen anfangen: Zum Beispiel rechts und links vom Kopf weg in Richtung Schultern, dann langsam übergehen zu sanftem Kneten der Muskelstränge.
- Fussmassage: Sie kommen im Alltag oft zu kurz. Dabei lassen sie sich neben den Händen am einfachsten zwischendurch massieren, etwa während einer Pause beim Wandern.
- Gesichtsmassage: Gesichtscremes und -seren sind heute schon so weit entwickelt, dass sie wahre Wunder vollbringen können. Für einen gesunden, strahlenden Teint ist nicht nur die Frage nach dem Was wichtig, also welche Produkte Sie verwenden, sondern es geht ganz entscheiden auch um das Wie, also wie Sie die Produkte auftragen. Die Wirkung von Pflegeprodukten kann mit der richtigen Technik nämlich noch verstärkt werden. Hier kommen Massagen ins Spiel.
Es gibt fünf essentielle Massagebewegungen, die sich positiv auf unsere Haut auswirken. Diese gezielten „Handgriffe“ haben verschiedene positive Auswirkungen, wie z. B. Zunächst sollten Sie die erforderliche Menge an Serum bzw. Schritt 5: Zu guter Letzt legen Sie Ihre Finger auf den Nasenrücken und schieben sie nach oben in Richtung Stirn. Nach der Massage wird Ihre Haut gestrafft aussehen und eine rosige Farbe haben. Das liegt daran, dass die Durchblutung angeregt wurde.
Wann Sie eine professionelle Massage in Anspruch nehmen sollten
Bei starken Schmerzen ist eines ganz klar: Man sollte sich in die Hände einer Fachperson begeben. Als Laie sollte man Massagen nur zum Entspannen geben. In diesem Artikel erklären wir dir, warum es so wichtig ist, Rückenmassagen bei richtigen Schmerzen lieber dem ausgebildeten Experten zu überlassen. Wie massiert man Rückenschmerzen weg? Um Rückenschmerzen effektiv durch Massage zu lindern oder zu lösen, sollte man in jedem Falle zu einem ausgebildeten Masseur/einer ausgebildeten Masseurin gehen. Nur diese wissen, wie genau bei welcher Art von Rückenschmerz vorzugehen ist.
Es muss eine Anamnese durchgeführt werden. Dinge, die durch die Anamnese erfasst werden, sind zum Beispiel, ob es sich um chronische oder akute Beschwerden handelt und um was für eine Art von Schmerz es sich handelt. Sind es strahlende, stechende, punktuelle oder ziehende Schmerzen? Des Weiteren müssen die Lebensumstände der zu behandelnden Person verstanden werden, denn der Lebensstil kann viel über die Problematik preisgeben. Anhand von alldem erstellt der/die Therapeut/in einen Behandlungsplan, welcher die Anzahl und die Vorgehensweise der Behandlungen beinhaltet. Sobald alle Faktoren bekannt sind, können die für die Problematik jeweils effektivsten Techniken angewandt werden.
Wichtig: Mögliche Symptome einer Entzündung sind Fieber, Rötung und/oder Schwellung der betroffenen Stelle, evtl. Frische traumatische Verletzungen: Bei einer traumatischen Verletzung ist die Massage wegen des Druckes auf das entsprechende Gewebe (wie z. B.
Merke: Bei starken Schmerzen, Entzündungen oder frischen Verletzungen sollten Sie immer einen Arzt oder Therapeuten konsultieren, bevor Sie mit einer Massage beginnen.
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Zusätzliche Tipps für eine gelungene Massage
- Kommunikation ist wichtig: Wer sich massieren lässt, kann sich passiv verhalten oder die Massage aktiv mitgestalten. Teile mit, welche Berührungen angenehm sind und welche nicht. Oder zeige, wie du gerne massiert werden möchtest. Das gelingt auch ohne viel Worte und macht die Massage für beide Partner angenehmer.
- Grenzen setzen: Wer massiert, wer lässt sich massieren? Im Liegen oder im Sitzen? Und wie weit darf die Massage gehen? Der Übergang zur Intimität kann gewollt sein oder nicht. Stecke vorher die Grenzen ab. Eine Massage ist auch gut durch die Kleidung oder mit einer dünnen Decke möglich.
- Zeit nehmen: Reserviere 30 Minuten für eine Massage. Reicht die Zeit dafür nicht, geht es auch mit weniger. Es muss nicht immer der Rücken sein.
- Aufwärmen: Bei verspanntem Nacken die Muskeln zuerst mit einer wärmenden Auflage lockern, zum Beispiel mit einem Chriesisteinkissen, bevor die Massage beginnt.
Was man beim Massieren falsch machen kann
Das hängt von der Art der Massage ab. Massiert man zum Beispiel als Laie seinen Partner oder ein Familienmitglied mit leichtem Druck und es ist mehr eine «Streichelmassage», so kann man nicht viel falsch machen. Um richtig zu massieren, benötigt es viel und das richtige Wissen. Dies fängt schon beim Verständnis der Haut an. Anhand der Haut kann man den Zustand des Gewebes erkennen und als ausgebildeter Masseur versteht man, wie mit diesem Gewebe umzugehen ist. Des weiteren darf man keinen Druck auf Wirbelsäule, Knochen oder Gelenke ausüben. Man muss wissen, wo genau die Muskeln liegen. Als Laie sollte man vermeiden, mit viel Druck mit dem Daumen oder mit dem Ellbogen Verspannungspunkte zu massieren. Kurz gesagt, will man eine/n Liebste/n mit einer leichten Rückenmassage zur Entspannung verwöhnen, so ist dies unbedenklich. Handelt es sich um chronische oder akute Schmerzen? Ist es ein Hexenschuss, eine Halskehre, eine akute Überlastung?
Bei chronischen Schmerzen muss verstanden werden, wodurch die Beschwerden verursacht werden. Werden sie ausgelöst durch eine falsche Körperhaltung oder durch eine einseitige Überlastung? Des weiteren wird sich angeschaut, welche Körperpartien genau betroffen sind; welche Rückenmuskeln, Gelenke und Sehnen. Leidet die Kundin unter einer Funktions- oder Mobilisationseinschränkung? All diese Faktoren erfragt der Therapeut während der Anamnese zu Beginn der Behandlung.
Nach der Anamnese, wenn der Kunde auf der Massageliege liegt, macht sich der Therapeut ein noch vertiefteres Bild der Verspannungen, indem er das Problem ertastet. So findet er heraus, ob es sich um eine oberflächliche oder in der Muskulatur tiefliegende Problematik handelt. Es hängt vom Masseur und seinen Ausbildungen ab, welche Techniken während der Behandlung angewendet werden.
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