Sexy Sauna Massage Anleitung: Ihr umfassender Leitfaden für Entspannung und Wohlbefinden
Die Sauna ist ein Ort der Gesundheit und des Wohlbefindens, an dem verschiedene Menschen aufeinandertreffen. Damit das entspannende und soziale "Erlebnis Sauna" zur Zufriedenheit aller abläuft, gilt es, einige Verhaltensweisen und Regeln zu berücksichtigen. Dieser Artikel bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über verschiedene Sauna- und Massageanwendungen, um Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Der Sauna-Knigge: Tipps für ein harmonisches Miteinander
Die Hinweise in unserem Sauna-Knigge zeigen Ihnen den Weg zu einem harmonischen Miteinander in einem hygienischen Umfeld - für optimale physische und mentale Effekte. Übrigens: Den Finnen liegt das Saunieren in der DNA. Sie wissen von klein auf, wie man richtig sauniert und was in der Schwitzkammer erlaubt ist und was nicht. Das kann aber auch nur daran liegen, dass sie meist schon als Baby ihre ersten Saunagänge miterleben.
Wichtige Verhaltensregeln für den Saunabesuch
- Ein gelungener, gesunder Saunagang beginnt mit dem Ablegen der Kleider und der Reinigung des Körpers.
- Auch wenn Sie zu Hause schon geduscht haben, sollten Sie in der Saunaanlage nochmals duschen, Deo- oder Parfumrückstände abwaschen und sich vollständig abschminken.
- Investieren Sie in ein richtiges Saunahandtuch! Ein gewöhnliches Handtuch tut es nicht, denn der ganze Körper muss Platz auf dem Handtuch haben - inklusive der Füsse.
- Trinken Sie vor und nach dem Saunabesuch reichlich, am besten ungesüsste Tees oder Mineralwasser (verzichten Sie jedoch auf Kaffee und Alkohol).
- Bei einem Saunagang verliert man in etwa 500 ml Flüssigkeit - und die gilt es aufzufüllen.
- Gehen Sie auch unbesorgt mit Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Akne oder Schuppenflechte in die Sauna.
- Lockern Sie Verspannungen in der Sauna.
- Kühlen Sie sich zwischen den Saunagängen langsam ab und springen bloss nicht gleich ins kalte Wasser!
- Lieber zuerst frische Luft schnappen, die Lungen mit Sauerstoff fluten und dann, nach circa 2 Minuten, kalt duschen.
- Dabei den Wasserstrahl immer zum Herzen hinführen: zuerst die Füsse und Beine, dann die Unterarme, am Schluss Kopf und Nacken.
- Mutige tauchen dann kurz ins Kaltwasserbecken ein oder legen sich in den Schnee.
- Wer nach draussen geht, sollte aber nicht so stark abkühlen, dass er eine Gänsehaut bekommt.
- Besser ist es, mit ruhigen Schritten auf und abzugehen.
- Baden Sie Ihre Füsse nach der Abkühlung in warmem Wasser.
- Massage und Sauna sind ein super Relax-Duo.
- Aber wählen Sie nur solche Massagen, die entspannen - der Kreislauf wird durch die Sauna schon genug strapaziert.
- Auch Sport passt gut zur Sauna - allerdings nur in einer bestimmten Reihenfolge.
- Man sollte immer erst Sport treiben und dann in die Sauna gehen.
- Setzen Sie auf die magische Zahl Drei: So reichen drei Saunagänge völlig aus, um perfekt gereinigt und entspannt zu sein.
- Falls es einen Saunameister gibt, der den Sauna-Aufgussmacht, seien Sie rechtzeitig in der Kabine und verlassen Sie sie nicht vor Ablauf einer gewissen Frist.
- Gehen Sie nie erkältet oder mit akuten Infekten in die Sauna!
- Auch wenn es verlockend ist: Gehen Sie nicht mit kalten Füssen in die Sauna.
- Zeigen Sie keinen falschen Ehrgeiz und bleiben zu lange in der Kabine. Es sollten maximal 15 Minuten pro Durchgang sein.
- Besuchen Sie mit ernsthaften Herz- und Kreislauferkrankungen die Sauna nicht - oder nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt.
- Ziehen Sie sich für die Sauna vollständig aus - so behindern Sie die Schweissbildung des Körpers nicht.
- Gar nicht gestattet ist aus gesundheitlichen und hygienischen Gründen das Tragen von Badebekleidung: Denn Bikini und Co.
- Laufen Sie nicht mit Badeschuhen in die Sauna.
- Klettern Sie nicht gleich ganz nach oben: Saunaanfänger suchen sich idealerweise einen Kabinenplatz in mittlerer Höhe.
- Auf den oberen Bänken ist es am heissesten - sie sind also nur für Fortgeschrittene geeignet.
- Legen Sie sich nach Möglichkeit auf den Rücken, so dass sich der gesamte Körper im gleichen Temperaturbereich befindet.
- Schlafen Sie nicht in der Pause zwischen den Saunagängen, denn so ein Nickerchen fährt den Kreislauf zu sehr runter.
- Ermöglichen Sie Ihrem Blutdruck lieber wieder normale Werte zu erreichen.
- Mit vollem Magen sauniert es sich nicht gut - mit leerem aber auch nicht!
- Tragen Sie vor dem Saunagang keine Cremes, Peelings oder Masken auf Haut und Haare auf.
- Die intensiven Bedingungen könnten den Säureschutzmantel stören, zu Hautirritationen oder sogar Allergien führen.
- Schwatzen Sie nicht, flirten Sie nicht und beobachten Sie auch nicht andere Saunabesucher.
- Was so ungesellig klingt, schützt die Privatsphäre und erhöht den individuellen Entspannungseffekt.
Weitere Verhaltensregeln für die Sauna
Darüber hinaus möchten wir Ihnen einige weitere Verhaltensregeln empfehlen:
- Stören Sie nicht die Ruhe. Reden Sie möglichst mit gedämpfter Stimme und vermeiden Sie allzu lautes Lachen.
- Stellen Sie Ihr Handy aus.
- Bewegen Sie sich achtsam und halten Sie einen Mindestabstand zu den anderen Saunabesuchern -das gilt umso mehr, wenn es relativ voll in der Sauna ist.
Der Sauna-Knigge für Finnland und so auch für die Schweiz sagt, dass man die Sauna nackt betritt. Ausser in speziellen Textilsaunas herrscht tatsächlich in den meisten lokalen Saunas ein Textilverbot. Wenn Sie selbst nicht gerne nackt sein möchten, besteht die Möglichkeit, dass Sie die Kabine in ein grosses Handtuch gehüllt betreten. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie sich verhalten sollen, sprechen Sie am besten das Personal an, um zu erfahren, was erlaubt oder üblich ist.
Sie möchten lieber Ihren eigenen Sauna-Knigge aufstellen? Dann ist eine Sauna für zuhause vermutlich die beste Wahl. Küng bietet als Sauna-Manufaktur den Saunabau für die Schweiz und konstruiert eine Saunakabine ganz nach Ihrem Geschmack. Bei uns können Sie eine Sauna kaufen, die sich optisch abhebt oder ein Design wählen, dass sich an der klassischen Sauna-Ästhetik orientiert.
Alternative Entspannungsmethoden
Neben dem traditionellen Saunabesuch gibt es eine Vielzahl weiterer Entspannungsmethoden, die Körper und Geist guttun können.
Floating
Der Salzgehalt ist ähnlich wie im Toten Meer, sodass man nicht untergeht. Am besten die Augen schliessen, dann verlieren sich Raum- und Zeitgefühl, man driftet in einen meditationsähnlichen Entspannungsmodus. Wer sich traut, kann das Erlebnis auch in einem sogenannten Floater ausprobieren - einer Art Tank, der ebenso mit Salzwasser gefüllt ist, aber von oben verschlossen wird. Drinnen ist Platz, um aufrecht zu sitzen und Arme und Beine bequem auszustrecken.
Wirkung: tiefe Entspannung. Studien berichten auch von erhöhter Stresstoleranz und Blutdruckregulierung. Floating wird darüber hinaus bei Körper- und Gelenkschmerzen, zur schnelleren Muskelregeneration, aber auch zur Burn-out-Behandlung eingesetzt.
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Hamam
Traditionelle türkische Dampfbad-Zeremonie. Dazu gehört weit mehr als Schwitzen und anschliessendes Abkühlen, indem man sich Schalen mit kaltem Wasser über den Körper giesst. Nämlich Ruhephasen zwischendurch, in denen man auf dem Herzen des Hamams liegt: einem warmen Marmorpodest. Dort oder auf beheizten Steinliegen in gesonderten Räumen findet auch die traditionelle Schaum- und Peelingmassage statt. Sie wird vom Bademeister durchgeführt mit einem Handschuh aus Ross- oder Ziegenhaar und einem speziellen grossmaschigen Tuch, aus dem üppiger, weicher Schaum quillt.
Wirkung: fördert Durchblutung und Stoffwechsel, stärkt das Immunsystem. Der Hamam wirkt anregend, reinigend und zugleich auch entspannend.
Dann nicht: Nicht mit Fieber oder Erkältung in den Hamam; bei Herz-Kreislauf- oder Gefässerkrankungen sowie Entzündungen den Arzt fragen.
Onsen
Diese japanische Art der Auszeit nimmt man sich immer häufiger auch bei uns. Ein Onsen (heisse Quelle) ist ein 42 Grad heisses Badebecken, in dem man schwitzt.
Ayurvedische Massage
Eine Form der ayurvedischen Massage, ausgeführt mit warmem Öl und am besten vierhändig von zwei Therapeuten, die synchron arbeiten. Charakteristisch sind lange, sanfte Streich- und Kreisbewegungen. Auch Gesicht, Ohren und Kopf werden einbezogen. Das Öl wird auf die Haut abgestimmt - und auf das sogenannte Dosha (Pitta, Kapha oder Vata). So bezeichnet man in der Ayurveda-Lehre die individuelle Konstitution eines Körpers. Diese kann ein Ayurveda-Spezialist bestimmen.
Tipp: anschliessend nicht duschen, sondern das Öl weiter auf der Haut wirken lassen.
Wirkung: Ayurveda-Profis sprechen von Harmonisierung des Nervensystems.
Dann nicht: bei Entzündungen oder offenen Wunden.
Klangschalenmassage
Verschieden grosse Metallschalen werden auf den (angezogenen) Körper gelegt und sanft angeschlagen oder gerieben.
Hot-Stone-Massage
Ihren Ursprung haben die beiden Spa-Anwendungen im Schamanismus des asiatischen und pazifischen Raums. Dabei kommen warme schwarze Basalt- oder Lava-Steine (hawaiianisches Vulkangestein) sowie kühle Marmorkugeln zum Einsatz. Einige werden auf Stirn, Hände, Bauch, Füsse oder Rücken gelegt und verbleiben dort bis zum Ende der Massage. Andere ersetzen beim Massieren die Hände des Therapeuten. Damit die Steine und Kugeln schön über die Haut gleiten, wird der Körper vorher mit aromatisiertem Öl eingerieben.
Wirkung: Die Massage löst Muskelverspannungen, die Wärme beruhigt das Nervensystem.
Dann nicht: bei Infekten, Hautentzündungen, offenen Wunden. Auch in der Schwangerschaft besser darauf verzichten.
Tui Na
Diese Massage gehört zur traditionellen chinesischen Medizin. Das Ziel ist es, körperliche und auch seelische Blockaden zu lösen.
Thai-Massage
Eigentlich nicht nur eine Massage, sondern passive Dehn- und Streckbewegungen, die der Therapeut durchführt. Ziel: Spannungen lösen, die Beweglichkeit fördern.
Die Bohrturmsaunen: Ein Kraftort für Körper und Geist
Unterschiedlichste Saunen und Dampfbäder, Kaltwasseranwendungen, weite Panoramablicke sowie ein edler Bar- und Loungebereich machen das Areal der Bohrturmsaunen zu einem wahren Kraftort für Kopf und Körper. Saunabegeisterte, die die positiven Auswirkungen von Hitze und Dampf, Kälte und Ruhe auf die körperliche Gesundheit schätzen, können auf 3 Ebenen zwischen 8 verschiedenen Saunen und Dampfbädern wählen - eine davon exklusiv für Damen. Für die Erholungsphasen stehen Ruhezonen im geschützten Saunagarten, im Ruhebereich aussen, innen oder in der Bohrturm-Lounge bereit. Abseits des Thermalbads konzentrieren Sie sich hier nebst der Kräftigung Ihrer Gesundheit auch auf die Entspannung Ihres Geistes.
Den Zutritt zu den Bohrturmsaunen erhalten Sie separat. Entweder als eigeständigen Sauna-Eintritt ohne Badzutritt (Eingang über das Spa). Oder als zusätzlichen Aufpreis von CHF 12 beim Zutritt über das Thermalbad.
Zusammenfassung der Anwendungen
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über die verschiedenen Anwendungen und ihre wichtigsten Merkmale:
| Anwendung | Beschreibung | Wirkung | Kontraindikationen |
|---|---|---|---|
| Floating | Baden in Salzwasser in einem Tank | Tiefe Entspannung, Stressreduktion | Keine spezifischen |
| Hamam | Türkische Dampfbad-Zeremonie mit Massage | Durchblutungsfördernd, reinigend | Fieber, Erkältung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen |
| Onsen | Japanisches heisses Bad | Entspannung, Schwitzen | Keine spezifischen |
| Ayurvedische Massage | Massage mit warmem Öl | Harmonisierung des Nervensystems | Entzündungen, offene Wunden |
| Klangschalenmassage | Metallschalen auf dem Körper | Entspannung | Keine spezifischen |
| Hot-Stone-Massage | Massage mit warmen Steinen | Muskelentspannung, Beruhigung | Infekte, Hautentzündungen, Schwangerschaft |
| Tui Na | Chinesische Massage | Lösung von Blockaden | Keine spezifischen |
| Thai-Massage | Dehn- und Streckbewegungen | Spannungslösung, Beweglichkeitsförderung | Keine spezifischen |
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