Die Römische Therme Badenweiler: Eine Reise in die Vergangenheit
Badenweiler, eine idyllische Markgräfler Gemeinde mit fast schon mediterranem Klima, liegt zwischen Basel und Freiburg am Fuße des Blauen. Dieses ansprechende Wohn-, Geschäfts- oder Gästehaus befindet sich im Zentrum und doch mitten im Grünen des Kurortes.
Dank seines milden Klimas, zahlreicher Sonnenstunden, der idyllischen Naturlage und des wirksamen Thermalwassers ist Badenweiler seit Jahrhunderten ein geschätzter Kurort. Die einzigartige Naturkulisse rund um Badenweiler bietet einen idealen Rückzugsort und beste Voraussetzungen für nachhaltige Regeneration. Im Markgräflerland im Südwesten Deutschlands an der Grenze zur Schweiz und zu Frankreich gelegen und nur circa 30 Kilometer von Freiburg im Breisgau bzw. Bereits die Römer schätzten den Zauber der malerischen Region Badenweiler, das angenehme Klima sowie vor allem das wohltuende Thermalwasser.
Das im reizvollen Markgräflerland (südlich von Freiburg im Breisgau) und am Fusse des Blauen (1165 m ü. M.) gelegene Badenweiler blickt auf eine über 2000-jährige Badegeschichte zurück. Wahrscheinlich haben schon Kelten die Heilkraft der Thermalquelle entdeckt. Später nutzten die Römer die warme Quelle.
Im 1. Jahrhundert wurde ein Thermalbad angelegt, das laufend vergrössert wurde. Die Badeanlage geriet später in Vergessenheit. Unter Markgraf Carl Friedrich von Baden (1728−1811) wurde die Anlage 1784 wiederentdeckt und ausgegraben.
Heute ist die römische Badruine, die zu den am besten erhaltenen Thermen nördlich der Alpen gilt, durch eine preisgekrönte Dachkonstruktion geschützt. Der Schutzbau mit seiner transparenten und luftigen Glashülle fügt sich elegant in den Kurpark ein. Der Besucher kann hier auf erhöhten Stegen die Badekultur der Römer studieren.
Die Becken für kaltes und warmes Wasser besitzen noch die original verputzten Oberflächen. Zu sehen sind grosse Teile der Ruhe- und Schwitzräume, die mit Kalksteinplatten ausgelegt waren. Auch das „Hypokaustum“, eine antike Form der Heissluftheizung, ist zu sehen. Diese Anlage ist in der Tat eine Vorläuferin der Fussbodenheizung. Die Römer hatten aber auch noch eine Wandheizung. Unter dem Verputz waren Hohlziegel, darin zirkulierte heisse Luft und der Rauch konnte dadurch abziehen. Die römische Badruine in Badenweiler hat die aussergewöhnlichen Ausmasse von 93×34×5,5 m.
In unmittelbarer Nähe zur Liegenschaft, fussläufig in ca. 250m zu erreichen, befindet sich die sehr beliebte Cassiopeia Therme die weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt ist und aus einem Umbau eines ehemaligen Markgrafenbad entstanden ist. Bestehend aus verschiedenen Saunen und Thermalbädern unterschiedlichster Temparaturen mit einer gesamten Wasserfläche von weit über 1000 m2 sowie dem angrenzenden Aussenschwimmbad mit Sonnenterrassen und Blick auf den Kurpark und auf die römische Badruine bietet dieser Ort Erholung auf höchstem Niveau. Die Cassiopeia Therme wurde zum vierten Mal in Folge in allen Kategorien mit „Fünf Wellness Stars Therme“ ausgezeichnet.
Auch bei seinen Kurgästen ist Badenweiler durch seine renommierten Rehakliniken, Sanatorien und Thermalbädern , schönen Pensionen und gepflegten Gästezimmern ein äusserst beliebter Kurort mit sehr angenehmen klimatischen Bedingungen. Mit seinen vielfältigen Möglichkeiten, wie Wellness - oder Erholungsurlaub, einem kulinarischen Streifzug durch die Markgräfler Küche, verschiedensten sportlichen oder kulturellen Ereignissen in einem perfektem Ambiente zieht der schöne Kurort Badenweiler jedes Jahr Tausende von Kurgästen, Besucher und Touristen in seinen Bann."Hier lässt jeder mal gern die Seele baumeln“
Arnold-Böcklin-Str. Badenweiler (dpa/tmn) - Ein mächtiges Glasdach wölbt sich im Kurpark von Badenweiler. Vom Ort aus gesehen liegt es nahezu verborgen hinter der modernen Cassiopeia Therme, scheinbar ohne Zweck. Sorgsam beschirmt wartet hier in Südbaden eine römische Badruine auf Besucher - die bedeutendste und besterhaltene nördlich der Alpen. Die Ruinenlandschaft kann zwar jederzeit besichtigt werden, doch in die geheimen Gänge kommt man nicht ohne Touristenführer.
Genau lassen sich die beiden Becken erkennen, in denen die Römer vor knapp 2000 Jahren dem Badevergnügen frönten. Eines davon diente als Vorbild für das Marmorbad der nebenan liegenden Therme, es ist dort das Becken mit dem wärmsten Wasser und gerade im Winter sehr begehrt. Das heilsame Thermalwasser nutzten schon die Kelten, doch erst die Römer bauten die prächtige öffentliche Anlage mit zunächst zwei Badebecken im Jahr 75 nach Christus. Später kamen Empfangs- und Umkleideräume, Schwitzräume mit Kaltwasserbecken und steinumfriedete Terrassen dazu.
Mit dem Ende des römischen Reiches endete auch die Badekultur, und die Thermalanlagen gerieten in Vergessenheit. Erst unter Markgraf Karl Friedrich von Baden wurde die Therme 1784 wiederentdeckt. Zuerst fand man etliche grosse Steine im heutigen Kurpark und überlegte, diese für den Bau des grossherzöglichen Palais zu verwenden. Als aber immer mehr zum Vorschein kamen, stoppte man den Abtransport und grub die Badruine systematisch wieder aus.
Nun endlich in den Untergrund. Es geht durch eine Eisentür, die einen gut erhaltenen Gang schützt. Hoch und schmal ist er, oben halbrund gewölbt, die Steine sitzen seit bald 2000 Jahren in Reih und Glied. Nur an einer einzigen Stelle war der Drainagetunnel eingebrochen. Er diente dazu, das vom Hang her drückende Wasser abzuleiten, um die Fundamente der Badeanstalt trocken zu halten.
Betreut wird die Römische Badruine Badenweiler von den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württembergs. Thermenleiterin Heike Kleber erklärt die Parallelen: Auch die erste Therme in Badenweiler wurde als öffentliches Bad gebaut, finanziert vom römischen Fiskus. Die Besucher kamen vor allem aus Augusta Raurica, dem heute schweizerischen Kaiseraugst, und den römischen Gutshöfen der Umgebung. Die Gemeinde hatte zu seiner Blütezeit im 2. und 3. Jahrhundert bis zu 20 000 Einwohner - und Rathaus, Forum, Ladenpassagen und ein grosses Amphitheater. Aber eben keine Thermalquelle. Und so fuhr man zum Baden ins heutige Badenweiler. "Es war ein lebhafter Ort damals", sagt Kleber. "Die Gäste haben hier gespeist, gespielt, gestritten und gelacht." Entspannung, Freizeit und Erholung, besonders angenehm im warmen Wasser.
Römische Badruine: Öffnungszeiten im Winter (bis 31. März) jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr, im Sommer bis 19.00 Uhr. Eintritt 3 Euro, mit Gästekarte 2,50 Euro. Öffentliche Führung jeweils sonntags um 11.00 Uhr, im Sommer auch dienstags um 15.00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach zum Treffpunkt "Eingang Badruine" kommen.
Das Thermalwasser in Badenweiler bezieht seine heilenden Kräfte aus den Gesteinsschichten des Schwarzwalds und bahnt sich seinen Weg an die Oberfläche auf circa 400 Meter über dem Meeresspiegel. Dieses mit wertvollen Mineralien angereicherte Wasser aus den Tiefen des Schwarzwaldes lindert chronische und akute Beschwerden und wirkt regenerierend bei körperlicher und seelischer Erschöpfung. Die mit fünf «Wellness Stars» ausgezeichnete Therme ist der ideale Ort für entspannte Stunden zu zweit oder mit der Familie. Mit ihrem vielseitigen Angebot aus drei Thermalbädern, der weitläufigen Saunalandschaft und der einladenden Wellness-Oase verspricht sie nachhaltig Erholung, Ruhe und Wohlbefinden.
Ein besonderes Highlight bietet das Römisch-Irische Bad. Entspannende Massagen, die die Durchblutung fördern und Verspannungen lösen, pflegende Ganzkörperpackungen, Peelings und Gesichtsbehandlungen, orientalische Pflegezeremonien im Hamam und den Rasulbädern, Wärme und Licht tanken im Sand-Lichtbad …. Im 19.
Zudem bieten die Wanderwege rund um Badenweiler zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. TIPP: Der ein Kilometer lange Rundweg «Kaffeemühle»: Dieser kleine Spaziergang beginnt vor dem Kurhaus und führt zum «Hildegard von Bingen Garten» und zum Badenweiler «Gutedel-Garten», in welchem 68 Gutedelsorten bestaunt werden können. Der Rundweg geht weiter zum Tschechow-Denkmal und zum Aussichtspunkt «Vogesenblick», der bei freier Sicht einen traumhaften Panoramablick über die Rheinebene bis zu den Vogesen bietet.
Das jährliche Kulturprogramm verwandelt den Kurort auch in einen lebendigen Treffpunkt für Kunst- und Kulturliebhaber. So lädt beispielsweise das Kurhaus Badenweiler regelmässig zu Konzerten und kulturellen Veranstaltungen ein.
Ebenso interessant ist das Literaturmuseum Tschechow-Salon, das den Namen des 1904 in Badenweiler verstorbenen russischen Schriftstellers Anton Tschechow trägt.
Ich schwamm schon einige Male in den verschiedenen Becken der Cassiopeia-Therme herum. Diese Therme besteht aus Thermalbädern, einer Saunalandschaft, einem Römisch-Irischen Bad und einer Wellness-Oase. Die Therme wurde vom Heilbäderverband bereits zum 2. Mal in Folge in allen Kategorien als „Fünf-Wellness-Stars-Therme“ ausgezeichnet. Kaum zu glauben: Täglich fliessen etwa eine Million Liter 26,2 °C warmes Thermalwasser aus einer artesischen Quelle nach Badenweiler.
Als ich die Wellness-Angebote der Cassiopeia-Therme zur Entspannung, Regeneration und Wohlfühlen las, wurde ich zunächst unsicher, welche Anwendung ich einmal ausprobieren und testen sollte. Es ist, wie ich mir sagen liess, kein original Römisches Bad, sondern eine Kombination der römischen Badekultur mit der irischen Badetradition. Die Prozedur hat der irische Arzt Dr. Richard Barter (1802−1870) erfunden. Es ist eine Kombination unterschiedlicher warmer Thermalbädern mit Heissluftbädern. Das Bad soll besonders Menschen, die unter Arthrose, chronischer Bronchitis, Durchblutungsstörungen, Gelenkrheumatismus und Drüsenstörungen leiden, helfen. Ein solches Bad soll entspannend wirken und die Gesundheit stärken.
Nun schritt ich am 25.08.2011 um 16.30 Uhr erwartungsvoll zur Kasse der Cassiopeia-Therme in Badenweiler. Als ich zur Kassiererin sagte: „Ich möchte gerne wie die alten Römer baden“, wusste sie gleich Bescheid und lächelte.
Wer zum ersten Mal in solche Hallen tritt, ist etwas verwirrt. Zunächst kommt der überreichte Chip in den Schlitz des Einlassgerätes. Der Chip kommt heraus, und die Verriegelung des Drehkreuzes wird geöffnet.
Das weitere Prozedere: Chip nicht verlieren, denn diesen benötigt man später für den Umkleidespind; dann entkleiden, grosses Badetuch umwickeln und mit dem Aufzug zur textilfreien Zone der Therme fahren. Beim ersten Mal sah ich zwar das Schild „Aufzug zum Römisch-Irischen Bad“, ich wollte jedoch die Treppe benutzten. Aber ich geriet nicht in die textilfreie Zone, sondern in den Textilbereich der Therme. Zum Glück war ich mit einem Badetuch bekleidet. Um mich herum schwirrten die angezogenen Gäste herum. Das kann doch nicht sein, dass sich hier in der Nähe ein textilfreier Baderaum befindet, dachte ich. Bald wurde mir bewusst, dass ich hier auf dem Holzweg war. Von einem Bademeister erfuhr ich dann den richtigen Weg zum Aufzug. Dort erblickte ich die verschiedene mit Wasser gefüllte Becken und nummerierte Türen. Neben der Tür Nr. 1 stand der empfohlene Badeablauf, später entdeckte ich in den Räumen ähnliche Schilder mit Angaben zur Temperatur und zu den Badezeiten. Auch ein Nothilfeschalter war in den Räumen vorhanden. Wer hier in Schwierigkeiten mit dem Kreislauf kam, konnte rasch Hilfe herbeirufen.
Zunächst wurde ausgiebig geduscht, dann durfte ich in den Warmluftraum mit 50 °C eintreten. In diesem und den anderen Räumen befanden sich oval angeordnete stufenförmige 5 Sitzbänke aus Holz. Im Raum sah ich in einer Ecke einen älteren Mann, der ausgestreckt auf einem Badetuch liegend sich der wohligen Wärme hingab. Nun, ich setzte mich auf mein Badetuch und genoss die angenehme Wärme 10 Minuten lang. Dann schritt ich von diesem Warmluftraum in den 70 °C erhitzten Heissluftraum, in dem sich schon ein Ehepaar der Hitze ausgesetzt hatte. Ich ging nach oben und liess mich auf der 3. Stufe der Holzkonstruktion nieder. Hier wurde mir gehörig eingeheizt. Die empfohlene Zeit war mit 5 bis 8 Minuten angegeben. Die Zeit konnte man an Uhren, die sich in den jeweiligen Räumen befinden, ablesen. Ich hielt es nur 5 Minuten aus. Dann schritt ich etwas früher als das Ehepaar in den Dampfraum. Dort herrschten 50 °C und eine Luftfeuchtigkeit von 95 %. Die Luft war mit ätherischen Ölen angereichert. Die hitzige Feuchtigkeit brachte meine Schweissdrüsen gewaltig zum Fliessen. Ich schwitzte wie schon lange nicht mehr. Aber es tat mir gut, zumal sich der Körper langsam an die höheren Temperaturen gewöhnt hatte. Das Ehepaar, das nach mir eintrat, verliess den Raum dann etwas früher als ich.
Empfohlen wird eine Seifenbürstenmassage, die ich nicht gebucht hatte. In einem abgetrennten Raum mit Sichtschutz war gerade ein Masseur dabei, mit Wurzelbürste (keine Angst, es ist eine grosse, weiche Bürste) und einer schäumenden Seife (rückfettende Kernseife) einer Person die gewünschte Massage zu verpassen. Ich stellte mir eine gründliche Schrubberei vor. In Wirklichkeit, so liess ich mir sagen, wird der Körper sanft massiert, dadurch wird die Durchblutung der Haut angeregt. Nach der Massage soll sich die Haut sanft und geschmeidig anfühlen. Ob eine alte runzlige Haut auch sanft wird, kann ich mir nicht vorstellen. Irgendwann probiere ich auch die Bürstenmassage aus. Wer weiss, vielleicht wird meine Haut dann attraktiver.
Nach dem erwähnten Duschen entspannte ich mich in einem warmen Thermalbecken von 36 °C. Wer dann noch Lust hatte, sich abzukühlen, konnte ein 12 °C kaltes Tauchbecken aufsuchen. Hier kühlt sich der Körper ab, die Hautporen schliessen sich. Ich wollte einen Kälteschock vermeiden und begab mich dann in den Ruheraum. In ein grosses Leintuch eingehüllt, ruhte ich mich 15 Minuten aus. Zunächst bemerkte ich am Anfang einen erhöhten Pulsschlag, der sich schnell beruhigte. Ich genoss die Ruhephase. Mein Blick war auf eine mit Blumen verzierte alte Bogendecke mit Fenstern gerichtet. Auch dieser Blick in die Höhe sorgte für eine wohlige Ruhe. Dann verliess ich mit einem Badetuch bekleidet den Ruheraum. Dabei entdeckte ich den älteren Mann, den ich bereits im Warmluftraum gesehen hatte, wie er im warmen Thermalbecken auf einer unter dem Wasser befindlichen Bank mit geschlossenen Beinen ausgestreckt relaxte. Er war wohl schon gehörig abgehärtet, weil er sich in den Räumen länger aufgehalten hatte. Je nach Konstitution können übrigens die Badezeiten verlängert werden. Ein weiterer Durchgang ist möglich. Nach dem Baden fühlte ich mich ein bisschen wie die alten Römer.
Anmerkung: Etliche Heilbäder und Hotels, wie zum Beispiel die Alpentherme Leukerbad bzw. das Hotel Lindner (www.lindner.de), bieten auch das Römisch-Irische Bad an. Allerdings kann hier der Ablauf etwas variieren.
Bevor ich mich dem Römisch-Irischen Bad hingab, lernte ich noch einen älteren Fotografen in der Nähe des Eingangs zur Cassiopeia-Therme kennen. Der Mann war schwarz gekleidet, hatte einen Rauschebart, kaum Zähne im Mund, lebhafte fotografische Augen und war mit 2 älteren Spiegelreflex-Kameras behängt. Das weckte meine Neugier. Er sah so originell aus, dass ich ihn ansprach und auch ihn bat, ob ich ihn fotografieren dürfe. „Fragen Sie nie, ob Sie ein Foto machen dürfen“, meinte er betont. Dann lieferte er die Begründung: Wenn alle auf ein Foto warten, wirken die Gesichtsausdrücke auf den Aufnahmen wie erstarrt. Er selber fotografiert Menschen auf Plätzen und in Wirtschaften heimlich. Er drückt im Brustbereich, dort wo sich die Kameras befinden, den kaum hörbaren Auslöseknopf. Vielleicht hat der Bursche auch ein Bild von mir gemacht, ohne, dass ich es bemerkte. Er hält nicht viel von der Digitalfotografie, weil die Kameras viel zu langsam beim Aufnehmen sind. Seine Leidenschaft ist die Schwarz-Weiss-Fotografie.
Die Villa Hedwig: Ein Exklusives Anwesen am Kurpark
Die Villa Hedwig, im Jahr 1874 erbaut, ist eine exklusive Immobilie in einmaliger Lage direkt am Kurpark von Badenweiler. Bekannt als das „Haus zum Frieden“, in dem der berühmte Schriftsteller Hermann Hesse zeitweise lebte, verbindet dieses einzigartige Anwesen den historischen Charme der Vergangenheit mit modernem Luxus und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Auf vier Etagen bietet die Villa eine großzügige Wohn und Nutzfläche von insgesamt ca. 750 qm, verteilt auf 24 Zimmer. Die repräsentative Architektur mit ihren eleganten Stuckverzierungen und historischen Details verleiht dem Anwesen einen besonderen Charakter, der von der Geschichte und Eleganz vergangener Zeiten zeugt. Das Grundstück von ca. 1.836 qm bietet viel Raum für weitere Gestaltungsmöglichkeiten, sei es für Erholung oder Geschäftszwecke. Zusätzlich bietet das Objekt bis zu zehn Parkplätze, was in einer solch zentralen und begehrten Lage ein wertvolles Merkmal darstellt.
Die Nutzungsmöglichkeiten dieser Immobilie sind vielfältig. Bisher wurde sie als Retreat mit elf luxuriösen Ferienappartements genutzt, die den Besuchern einen unvergesslichen Aufenthalt im Herzen von Badenweiler ermöglichten. Alternativ könnte das Anwesen in ein Hotel mit einem ansprechenden Restaurantkonzept umgewandelt werden, da die Lage am Kurpark und das historische Ambiente ideale Voraussetzungen dafür bieten. Ein separater Bereich, der bisher als Physiotherapiepraxis genutzt wurde, bietet zusätzliches Potenzial, das Angebot im Bereich Gesundheits und Wellnessangebote zu erweitern. Darüber hinaus bietet die Liegenschaft auch die Möglichkeit zur Umwandlung in Eigentums oder Mietwohnungen, eventuell kombiniert mit Gewerbeflächen. Diese außergewöhnliche Immobilie vereint historischen Charme mit modernen Annehmlichkeiten und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Eine einmalige Gelegenheit für Investoren oder Selbstnutzer. Hier steht bereits eine traumhafte 4,5-Zimmer Wohnung mit beeindruckender Raumhöhe zur Verfügung.
Fazit: Diese historische Villa stellt ein einmaliges Renditeobjekt dar, das sowohl durch seine vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten als auch durch seine exklusive Lage besticht.
| Merkmal | Beschreibung |
|---|---|
| Lage | Zentrum von Badenweiler, am Kurpark |
| Cassiopeia Therme | In der Nähe, bekannt für Thermalbäder und Saunen |
| Römische Badruine | Bedeutendste und besterhaltene nördlich der Alpen |
| Villa Hedwig | Historische Villa, ehemaliger Wohnort von Hermann Hesse |
| Nutzungsmöglichkeiten | Ferienappartements, Hotel, Restaurant, Physiotherapiepraxis, Wohnungen |
Cassiopeia Therme Badenweiler
Unbedingt vormerken und dabei sein: 2025 hat Badenweiler hat allen Grund zu feiern - und zwar genau 1950 Jahre Ortsbestehen. Anlässlich dieses Jubiläums plant Badenweiler eine Zeitreise durch die 1950-jährige Geschichte des Ortes. Das Jubiläum startet am 28. Juni 2025 und wird von zahlreichen Festlichkeiten begleitet, die die Stadtgeschichte, die Kultur und insbesondere das römische Erbe des Ortes in den Mittelpunkt rücken. So findet beispielsweise am 4.
Römische Badruine Badenweiler
Baarverein - Die römische Badruine in Hüfingen
tags: #römische #Therme #Badenweiler #Geschichte







