Tantramassage für Männer: Eine umfassende Anleitung

Die Tantramassage ist eine einzigartige Form der Massage, die den Menschen als Ganzes berührt und eine tiefe Erfahrung von Körperlichkeit und Sinnlichkeit ermöglicht. Sie ist für alle erwachsenen Menschen geeignet, unabhängig von Alter oder Geschlecht, die sich selbst, ihren Körper und ihre eigene Sinnlichkeit erleben möchten.

Vorbereitung auf die Tantramassage

Die Tantramassage ist ein Ritual mit einem klaren Beginn und einem ebenso klaren Ende. Zur Vorbereitung findet ein Vorgespräch statt, um alle Fragen und Unklarheiten zu beseitigen. Die empfangende Person hat die Möglichkeit, zu sagen, wie es ihr geht, wie sie sich fühlt, was sie sich in der Massage wünscht und was unerwünscht ist. Auch körperliche Beeinträchtigungen sollten im Vorgespräch benannt werden. Die massierende Person beantwortet alle Fragen und schildert nochmals den Ablauf. Das Gespräch dient dazu, auf beiden Seiten Sicherheit, Verständnis, Vertrauen und Klarheit zu schaffen.

Das Vorgespräch ist wichtig: Die empfangende Person sollte wirklich sämtliche Fragen stellen und auch schambehaftete Dinge thematisieren, wenn sie für die Massage relevant sein könnten. Nach dem Vorgespräch ziehen sich die beteiligten Personen um, machen sich frisch und bekleiden sich mit einem Lunghi (Wickeltuch). Die Massage selbst findet auf einer Massagebank, meist aber auf einem Fouton am Boden statt. So haben die gebende und die empfangende Person Platz, sich zu bewegen und ihren Körperimpulsen zu folgen.

Vor der Massage bittet die Masseurin oder der Masseur die empfangende Person um ihre Erlaubnis, sie berühren zu dürfen, und bedankt sich für diese Erlaubnis und das ihr entgegengebrachte Vertrauen meist mit dem Sanskrit-Dank "Namasté"; mit dem das Göttliche in der empfangenden Person be- und gegrüsst wird. Dann beginnt die Massage: Die gebende Person leitet die empfangende meist an, sich zu entspannen, tief zu atmen, den Alltag abzulegen und sich auf die kommenden Berührungen zu fokussieren.

Der Ablauf der Tantramassage

Möglicherweise beginnt die Massage mit einem Begrüssungsritual, vielleicht wird die empfangende Person auch gebeten, sich (noch mit dem Lunghi bedeckt) hinzulegen. Zu Beginn der Massage wird meist der ganze Körper über dem Tuch berührt, begrüsst und geweckt, bevor er dann mit Öl massiert wird. Die Massage erfolgt nach den im Vorgespräch abgemachten Regeln. Natürlich kann die empfangende Person jederzeit Wünsche äussern oder das "Programm" ändern.

Die Berührungen gehen, weil sie auch die Genitalien einschliessen, sehr tief und können unterschiedlichste Empfindungen auslösen: Es darf Lust entstehen, aber auch Wut oder Trauer sind willkommen und dürfen sein. Tiefe Atmung, Bewegung und das Ausdrücken der Empfindungen helfen, die entstehende Energie zu verteilen. Gerade weil die Empfindungen sehr intensiv sein können, wollen sie verarbeitet sein. Dies passiert in einer ausgedehnten Nachruhezeit, während der die empfangende Person alleine liegend, nachspüren und wieder bei sich ankommen kann.

Zum Abschluss bedankt die gebende Person sich nochmals für das entgegengebrachte Vertrauen und beschliesst die Massage. Nach der Massage wird geduscht und die Beteiligten treffen sich zu einem Nachgespräch.

Die Bedeutung von Lingam und Yoni in der Tantramassage

Die Tantramassage ist eine Massage, bei der alle Körperteile gleichberechtigt sind und mit in die Massage integriert werden. Dazu gehören auch der Penis beim Mann ("Lingam" aus dem Sanskrit, Symbol der Hindu-Gottheit Shiva und Begriff für das männliche Geschlechtsorgan) oder die äusseren und inneren Teile der Vagina ("Yoni: Sanskrit "Ursprung" Begriff für das weibliche Geschlechtsorgan).

Rotes und Weißes Tantra

Bei den Tantramassagen kann man zwischen Anbietern von "Roten Tantramassagen" und solchen von "Weissen Tantramassagen" unterscheiden. Im Roten Tantra kommen geschlechtliche Vereinigung, meist in Form des Maituna Rituals vor. Dabei geht es um die Nachempfindung des Schöpfungsaktes in dem Yin und Yang, Weibliches und Männliches zusammengeführt und vereint werden. Die Anbieter weisser Tantramassage (und um solche handelt es sich bei den allermeisten Tantramassageanbietern auch wenn das oft nicht explizit so vermerkt ist), schliessen die geschlechtliche Vereinigung oder oralern Verkehr expliziet aus.

Ist Tantramassage Prostitution?

Erst wenn eine Tantramassage im Austausch für Geld angeboten wird handelt es sich gemäss bürokratischer Definition um eine sexuelle Dienstleistung. Prostitution wird in der Schweiz durch Entscheide verschiedener Gerichte wie folgt definiert und zeichnet sich für den Gesetzgeber durch 4 Elemente aus:

Das professionelle Anbieten von Tantramassagen ist legal und durch die Gewerbefreiheit geschützt.

Tantramasseure erleben sich sehr häufig als therapeutisch arbeitend: Wenn sie z.B. mit Personen konfrontiert werden, die sexuelle Missbräuche erlebt haben und denen die achtsame, sorgfältigen und liebevollen Berührungen helfen, ihren Körper wieder neu zu entdecken und mit positiven Erlebnissen in seiner Schönheit zu erleben. Und was spricht gegen eine lustvolles Wahrnehmen des eigenen Körpers, auch wenn keine Beschwerden oder Probleme vorliegen?

Orgasmus bei der Tantramassage

Die Tantramassage ist ziel- und absichtslos. Im Vordergrund steht deshalb nicht der Orgasmus, auch wenn sich viele Empfangende im Verlauf der Massage dafür entscheiden, einen körperlichen Höhepunkt zu erleben. Es ist durchaus möglich, dass eine Tantramassage beendet wird, ohne dass es dazu gekommen ist. Die Massage kann auch ohne Orgasmus sehr erfüllend und befriedigend sein. Während der Massage aufkommende Lust oder Energie kann mit einiger Übung von der empfangenden Person so im Körper verteilt werden, dass sie nicht nur in der Genitalregion genossen, sondern im ganzen Körper verteilt wird.

Die Tantramassage ist also ein Ganzkörpererlebnis, in dem nichts erfüllt, nichts erreicht werden muss. Gerade Frauen empfinden die Tantramassage, in der sie aus der traditionellen Rolle als "Gebende" herauskommen und bloss empfangen und geniessen dürfen, als sehr heilsam. Die Achtsamkeit und die Langsamkeit mit der die Massage meist ausgeführt wird, lassen die empfangende Person die Berührungen sehr intensiv erleben und ermöglichet es ihr, sich darin fallen zu lassen und sich auf eine einzigartige Weise selbst zu erleben.

Tantramassage ist keine Therapie, sie verspricht keine Heilung. Gerade weil die Tantramassage absichts- und ziellos ist, kann manches entstehen: Längst vergessene Erlebnisse können hochkommen, ein innerer Prozess kann in Gang kommen. Das kann befreiend und heilsam sein.

Kosten einer Tantramassage

Der Preis für eine Tantramassage variiert von Anbieter zu Anbieter, sowie von der der Länge der Massage. Einige Anbieter unterscheiden auch Preise für männliche und weibliche Empfängerinnen. Für eine 90 minütige Massage verlangen viele AnbieterInnen in der deutschsprachigen Schweiz einen Preis zwischen Fr. 280 und Fr. 360.

Die vom Förderverein Tantramassage Schweiz empfohlenen Massageanbieter bekennen sich zu den "Grundsätzen des Vereins". Dort wird definiert, dass eine professionelle Tantramassage im vorher abgesteckten Rahmen und innerhalb der besprochenen Grenzen zu erfolgen hat. Kommunikation ist also sehr wichtig. Die empfangende Person soll im Vorgespräch ihre Wünsche und vor allem ihre Grenzen äussern. Natürlich dürfen diese während der Massage auch erweitert oder geändert werden.

Positive Aspekte der Tantramassage

Obwohl uns keine systematischen Studien zum Nutzen von Tantramassagen bekannt sind, so gib es doch eine Reihe von konkreten Effekten und Erlebnissen die von Empfangenden und Gebenden Masseurinnen und Masseuren beschreiben werden und die Menschen dazu bewegen, sich mit Tantramassagen zu beschäftigen. Generell sind Tantramassagen eine wunderbare Möglichkeit für Menschen, mehr über Ihre Sexualität und ihren Körper zu lernen und neue Entdeckungen zu machen.

Empfangende Personen erleben während der Massage oft ein grosses Wohlgefühl. Unabhängig davon ob eine körperlicher Höhepunkt (Orgasmus) erlebt wird oder nicht, wird der bewusste Umgang mit der eigenen sexuellen Energie als Bereicherung erlebt und erlaubt neue Formen der Befriedigung, der Entspannung, des Lernens und des Heilens. Aber auch Emotionen, die auf den ersten Blick negativ erscheinen (wie Wut, Trauer, Frustration, Schmerz) dürfen in der Tantramassage Platz haben.

Auch die gebende Person macht während der Massage zahlreiche Erfahrungen, die von vielen Masseurinnen und Masseuren als sehr bereichernd empfunden werden. Die Freude daran, einem anderen Menschen Wohlbehagen zu schenken, die Empfangenden auf einer Reise zu sich selbst begleiten zu dürfen, sich selbst dem meditativen Fluss der Massage hinzugeben, sich selbst als kompetent zu erleben und die eigenen Fähigkeiten weiter zu schulen sind für viele Massierende wichtige Gründe, sich dieser Tätigkeit zu widmen.

Der Ganzkörper-Orgasmus

Ganzkörperorgasmus: So hast Du multiple Orgasmen in 3 Schritten

Wer hat nicht schon einmal von ekstatischem Genuss geträumt? Sich vorgestellt, wie es wäre, wenn sich orgiastische Wellen im ganzen Körper ausbreiten und fließen? Ein Genuss der länger als ein paar Sekunden anhält? Das wäre…, Wow!!!Wir sprechen hier vom Ganzkörper-Orgasmus - der sich mit ein wenig Übung einstellt.

Das bedeutet aber auch: raus aus den alten Schuhen - rein ins Bewusstsein und in die Entspannung! Es braucht dafür, Dich und Deine emotionale Offenheit im Hier und Jetzt. Dadurch kannst Du das alte Muster, möglichst schnell zum Orgasmus oder zur Ejakulation zu gelangen und Dich mit einer kurzen Genuss- und Entspannungsphase zufrieden zu geben, überwinden. Die Übung des Neuen ermöglicht Dir bei fortlaufender Praxis ein stundenlanges Reiten und Gleiten in den Wellen der Ekstase.

Wie bekommt man(n) einen Ganzkörper - Orgasmus?

Bei einem Ganzkörper-Orgasmus füllt sich Dein Körper mit Kraft, Hitze, Verzückung und wohligem Schaudern. Diese Empfindungen spürst Du nicht nur im Genitalbereich, sondern überall in Deinem Körper. Dies geschieht, wenn Du Deine Atmung vertiefst und Deine sexuelle Energie mit deren Hilfe im ganzen Körper zirkulieren lässt. Zudem kann das bewusste An- und Entspannen Deiner Muskeln zu einer Erfahrung von tiefem Frieden und Glückseligkeit führen, die lange nachwirkt.

Während Du eine tantrische Ganzkörpermassage empfängst, die Dich entspannen und tiefer sinken lässt und Dir hilft, aus dem Kopf in Deinen Körper zu kommen, findest Du in der Masseurin die geeignete Unterstützung für eine intensive Selbsterfahrung. Genieße die Stimulation und Erregung während der Lingam-Massage, die Dir Deine Masseurin im Rahmen einer ausgiebigen Tantramassage gibt. Bist Du hoch erregt, halte kurz vor der Ejakulation inne, entspanne Dich in Becken und Rumpf hinein und warte, bis Deine Erregung etwas abgeklungen ist. Dann geht es in die nächste Runde. Kurz vor dem „point of no return“ ermöglicht Dir das bewusste Anspannen und Loslassens Deines Beckenbodenmuskels mehrere kleine oder große ekstatische Gipfelmomente und orgiastische Wellen in Deinem Körper zu erleben. Welch ein Genuss!

Die Verteilung der Energie in Deinem Körper bewirkst Du durch bewusstes, tiefes Atmen in alle Deine Körperteile hinein. Die Masseurin unterstützt Dich durch die Art der Lingam-Massage sowie durch das Ausstreichen und Verteilen der Energie in Deinem Körper. Erlebe, wie sich immer mehr Kraft in Dir aufbaut, die Dich ganz durchflutet. Irgendwann erlebst Du einen Wechsel auf eine höhere Energieebene, die Dir das Erleben eines intensiven ganzkörperlichen Orgasmus ermöglicht. Das geht tiefer und hält länger an als ein gewöhnlicher Orgasmus. Wow!

Du kannst Dich selber sogar noch unterstützen, in dem Du den Big Draw ausprobierst. Deine Masseurin leitet Dich an und hilft Dir, die aufgebaute Energie durch das bewusste Kontrahieren und Loslassen aller Muskeln in Deinem Körper zu verteilen. Hierbei steigen die sexuellen Energien durch die Wirbelsäule nach oben. Neben intensiven, orgastischen Wellen und Ströme kann sich auch ein Tor zu Deiner Spiritualität öffnen, das Dich zu einer ungeahnten Tiefe und Verbundenheit mit Dir selbst führt.

Zum Ende hin ist Zeit zum Spüren und Nachspüren dieser tiefen Erfahrung angesagt. Die Masseurin bedeckt Dich sachte mit einem Tuch, setzt sich still hin oder verlässt den Raum für einige Minuten. Somit hast Du die Möglichkeit, allmählich wieder aus Deinem Erleben zurück zu kommen und das Erfahrene zu integrieren.

Grundlegende Massageanleitung für Paare

Berührungen fehlen im Alltag oft. Hier sind einige Tipps für eine einfache Massage, die Sie mit Ihrem Partner ausprobieren können:

  1. Wer massiert, wer lässt sich massieren? Im Liegen oder im Sitzen? Und wie weit darf die Massage gehen? Der Übergang zur Intimität kann gewollt sein oder nicht. Stecke vorher die Grenzen ab. Eine Massage ist auch gut durch die Kleidung oder mit einer dünnen Decke möglich. Hände, Füsse, Nacken oder Schultern lassen sich auch im Sitzen massieren. Entspannender ist aber, sich hinzulegen.
  2. Die Hände vorbereiten: Lege als «Masseur» oder «Masseurin» nun die Handflächen auf den Körperteil, den du massieren wirst. Lass deine Hände «schauen»: Welche Muskeln sind angespannt? Mit den Händen wahrzunehmen gelingt mit zunehmender Übung immer besser. Verkrampft sich während der Massage irgendwo ein Muskel? Falls ja, fragst du nach.
  3. Einfache Streichungen: Auch wenn jemand kein geübter Masseur ist: Mit den flachen Händen streichen können alle. Leichter gleitet die flache Hand mit einem Massageöl über den Körper oder mit einer handwarmen Creme, die beide gernhaben. Beim Streichen ist keine Richtung vorgegeben. Abwechslung kann, muss aber nicht sein. Man darf als Masseur auch lange dasselbe machen.
  4. Kommunikation ist wichtig: Wer sich massieren lässt, kann sich passiv verhalten oder die Massage aktiv mitgestalten. Teile mit, welche Berührungen angenehm sind und welche nicht. Oder zeige, wie du gerne massiert werden möchtest. Das gelingt auch ohne viel Worte und macht die Massage für beide Partner angenehmer.
  5. Intensität anpassen: Auf Körperstellen, die verspannt sind, zunächst nur feinen Druck ausüben und ihn nur steigern, wenn die massierte Person dies als wohltuend empfindet. An den anderen Stellen das Streichen intensivieren: Mehr Druck ausüben, nur mit einem oder mehreren Fingern massieren anstatt mit der Handfläche, eventuell sogar «kneten»: Dabei bewegen sich die Hände in den typischen Massagegriffen kreisend aufeinander zu. Eine andere Technik ist, das Bindegewebe unter der Haut beim Streichen «mitzunehmen» und zu dehnen. Das geht besser, wenn man auf Creme oder Öl verzichtet. Falsch machen kann man so nichts.

Weitere Tipps für eine entspannende Massage

Reserviere 30 Minuten für eine Massage. Reicht die Zeit dafür nicht, geht es auch mit weniger. Es muss nicht immer der Rücken sein. Mit einer warmen Bettflasche oder einer leichten Decke versorgt, ist mancher Mensch weniger kitzelig.

Bei verspanntem Nacken die Muskeln zuerst mit einer wärmenden Auflage lockern, zum Beispiel mit einem Chriesisteinkissen, bevor die Massage beginnt. Auch hier mit Streichungen anfangen: Zum Beispiel rechts und links vom Kopf weg in Richtung Schultern, dann langsam übergehen zu sanftem Kneten der Muskelstränge. Für die Wadenmassage kann man sich auf den Rücken legen und die Beine anstellen oder auf den Bauch. Mit Streichungen beginnen. Wird das gut vertragen, die Wade mit den Handballen sanft kneten. Streichungen in Richtung Herz unterstützen den Rückfluss.

Prostatamassage (P-Punkt-Stimulation)

Bei Männern viel diskutiert, beim Mann scheinbar nur selten ein Thema: der G-Punkt. Eigentlich schade. Denn grundsätzlich gibt es ihn auch bei ihm. Es ist nämlich die Prostata. Lesen Sie hier, wie Sie den G-Punkt - oder auch P-Punkt - beim Partner stimulieren und welche Risiken damit verbunden sind.

Was ist der G-Punkt beim Mann?

Viele Spekulationen gibt es um den weiblichen G-Punkt, dessen Stimulation für mehr sexuelles Vergnügen sorgen soll. Bei Männern wird dagegen nicht viel darüber gesprochen. Dabei ist er bei ihnen leichter zu finden.

Bei Männern ist der G-Punkt die Prostata, die etwa die Grösse einer Walnuss hat. Oft ist deshalb nicht vom G-Punkt, sondern vom P-Punkt die Rede. Alle Menschen, die als Männer geboren werden, haben sie.

Die Prostata liegt unterhalb der Harnblase und umschliesst die Harnröhre. Sie besteht aus Drüsen, Drüsengängen und Muskelfasern.

Es ist derzeit noch nicht genau klar, wie die Prostata Freude beim Sex bereitet. Auch besteht in der wissenschaftlichen Gemeinschaft eine Zurückhaltung, das Phänomen zu untersuchen. Möglicherweise weil es für weitere Erkenntnisse eine rektale Einführung und Stimulation erfordert. Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 gibt es aber zwei verschiedene Möglichkeiten, wie die Prostata das sexuelle Vergnügen vergrössert.

Wie kann man die Prostata stimulieren?

Am besten lässt sich die Prostata über den Anus lokalisieren. Etwa fünf bis sieben Zentimeter hinter dem Eingang des Anus lässt sie sich als weiche Kugel an der vorderen Darmwand ertasten - zur Bauchdecke hin. Es gibt zwei Möglichkeiten, die Prostata zu stimulieren: direkt und indirekt.

Was ist bei der direkten Stimulation der Prostata zu beachten?

Wie auch beim Analverkehr ist beim Einführen der Finger beziehungsweise von Sextoys in den Anus besondere Vorsicht geboten. Der Schliessmuskel ist behutsam zu dehnen. Dieser Vorgang geht leichter, wenn der Mann beim Einführen leicht presst, wie etwa beim Stuhlgang. Achten Sie ausserdem auf folgende Dinge:

Welche Risiken hat die anale Prostata-Stimulation?

Es gibt einige Risiken, die eine Prostata-Stimulation mit sich bringt. Dazu gehören:

Wählen Sie Sextoys mit Bedacht aus: Sie sollten unbedingt an einem Ende verdickt sein, damit ein vollständiges Einführen in den Darm unmöglich ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Sie den eingeführten Gegenstand nicht mehr entfernen können.

Welche Funktion hat die Prostata?

Die Prostata produziert ein milchig-klares Sekret, das gemeinsam mit den Samenzellen das Ejakulat bildet. Diese alkalische Flüssigkeit sorgt für die Beweglichkeit der Samenzellen.

Ohne dieses Sekret könnten die Samenzellen das saure Milieu in der Scheide nicht passieren und in die Gebärmutter aufsteigen.

Weitere Angebote

In einer Prostatamassage wird der Beckenboden ausgiebig massiert, bis sich die Beckenbodenmuskulatur entspannt und eine natürliche Öffnung für die Prostata G- Punkt Massage geschehen kann.

Bei Männer entstehen oft sexuelle Blockaden durch Leistungsdruck. Sie müssen den Mann stehen und wollen der Frau gefallen und ihr Lust und Befriedigung verschaffen. Vorstellungen aus der Pornografie, vermitteln vielen Männern ein Bild wie Sexualität sein sollte. Diese Vorstellungen führen bei vielen Männern zu Leistungsdruck.

Die achtsamen und liebevollen Berührungen unterstützen den Mann ganz im Körper zu sein, sich selbst bewusster zu spüren.

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