Aromatherapie Massage: Ein umfassender Leitfaden für Entspannung und Wohlbefinden
Die Aromamassage ist eine wohltuende Massage, bei welcher mit ätherischen Ölen massiert wird und ist für jede Person geeignet. Bei dieser Massage wird die gezielte Wirkung von Aromen auf den Körper, die Psyche und den Geist zu Nutze gemacht. Die bei der Aromamassage verwendeten ätherischen Öle werden tief in die Haut einmassiert und stimulieren so das Nerven-, Blut- und Lymphsystem. Es geht darum, das Wohlbefinden zu steigern und wieder bei sich selbst anzukommen. Da unser Körper tagtäglich viel leistet, ist es wichtig, sich hin und wieder eine Auszeit zu gönnen.
Die Aromatherapie-Massage kombiniert traditionelle Massagegriffe mit den heilenden Eigenschaften ausgewählter ätherischer Öle. Die Aromatherapie-Ölmassage ist ein holistisches Verfahren, das auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene agiert und so die körperliche und mentale Vitalität unterstützt. Mit der Aromamassage wird die Gesamtheit des Menschen angesprochen und behandelt, denn mit der Entspannung der Muskeln erzielt man auch immer die Gelöstheit des Geistes und der Seele.
Was ist Aromatherapie?
In der Aromatherapie geht es darum, Gesundheit und Wohlbefinden durch Düfte positiv zu beeinflussen. Die verwendeten ätherischen Öle gewinnt man meist durch Wasserdampfdestillation aus Blättern, Blüten, Samen, Früchten, Zweigen und Wurzeln von Pflanzen wie Kamille, Rosmarin, Thymian, Lavendel und Sandelholz. Die Aromatherapie gehört zur Phytotherapie und zu den komplementärmedizinischen Methoden. Ätherische Öle verwendet man in der Pharmazie, der Kosmetikindustrie sowie in der Küche.
Aromatherapeuten gehen davon aus, dass jede Pflanze ein Energiepotential in sich birgt, das sie durch ihren typischen Duft auf den Menschen übertragen kann. Auch wird davon ausgegangen, dass übers Riechen im Gehirn angenehme Gefühle hervorgerufen werden können. Dadurch soll die Selbstheilungskraft des Körpers aktiviert, das Gleichgewicht zwischen Körper und Seele wiederhergestellt und das Wohlbefinden gesteigert werden.
Die Aromatherapie-Massage gilt als der Kern der Aromatherapie. Abgestimmt auf die jeweiligen Beschwerden oder therapeutischen Ziele der Massage verwendet die Masseurin verschiedene Öle. Eine Thai Massage mit ätherischen Ölen pflegt nicht nur die Haut, sondern spendet Wohltat und Entspannung. Im Chiida Spa werden ausschliesslich naturreine, hochwertige Öle verwendet. Sie ergänzen die erfahrenen Griffe der Masseurin wirkungsvoll und nachhaltig.
Die Geschichte der Aromatherapie
Die Heilkräuter aus dem alten Ägypten waren Teil ritueller Zeremonien. Der Ruf ihrer positiven Wirkung setzte sich fort bis nach Asien und ist heute fester Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Hier beruhen noch immer verschiedene Anwendungen stark auf der Pflanzenheilkunde. Doch schon damals erkannten die Gelehrten, wie nachhaltig und effektiv die Verbindung zwischen Düften und Massagen sind.
Während sich das Wissen rund um die Heilkraft von Pflanzen im Fernen Osten etablierte, fand es auch in Europa zu vermehrter Bekanntheit. Insbesondere René-Maurice Gattefossé und seine Entdeckung des Lavendelöls sorgten für eine grössere Bekanntheit in Europa. Durch seine Bücher über die Massage mit ätherischen Ölen wurden die Kenntnisse der breiten Öffentlichkeit bekannt. Er erkannte den positiven Effekt der Aromen auf den Organismus und das Immunsystem des Körpers. Seine Herangehensweise begründete das Konzept der Aromatherapie wie wir sie heute kennen.
Dem Prinzip der Duftkerzen oder anderen geruchsbasierenden Therapieformen folgend, spricht die olfaktorische Komponente die Geruchssinne an. Die Aromatherapie-Massage gehört damit zu den klassischen Wellnesstechniken und findet insbesondere in Spas Anwendung. Sie kann aber auch in der Prävention angewendet werden.
Ablauf einer Aromatherapie-Massage
Die Aromatherapie-Massage ist eine spezielle Massage, bei der - je nach Ziel - ätherische Öle zum Einsatz kommen. Sie sollen den Effekt intensivieren und dabei entweder entspannend oder belebend wirken. Düfte können nicht nur Emotionen positiv beeinflussen, sondern den gesamten Organismus des Menschen. Die Aromatherapie-Massage im Chiida Spa hat also vor allem Ihr persönliches Bedürfnis zum Ziel.
Üblicherweise findet die Massage entweder in Form einer Ganzkörpermassage oder einer Rückenmassage statt. Die Ganzkörpermassage gilt als die übliche Variante der Aromatherapie-Ölmassage. Sie beginnt an den Füssen und Beinen auf der Herzseite und setzt sich dann langsam bis zum Kopf fort, kann aber - je nach Wunsch - lediglich Teilbereiche wie Bauch, Kopf, Rücken oder Beine umfassen.
Die Therapeuten im Chiida Spa wenden bei der Thai Massage sowie auch bei der Aromatherapie ihre klassischen Massagetechniken an. Die Dauer der Aromatherapie bewegt sich dabei zwischen sechzig und hundertzwanzig Minuten.
Vorbereitung
Grundsätzlich beginnt eine Aromatherapie-Ölmassage immer mit einem Anamnesegespräch. Dabei stellt die Masseurin gezielt Fragen, um herauszufinden, wo genau Ihre Beschwerden liegen. Anschliessend beginnt die Masseurin damit, das Öl entweder auf dem ganzen Körper oder auf den jeweils zu behandelnden Körperteilen aufzutragen. Die Aromamassage dauert ungefähr 80 Minuten, wobei die reine Massagezeit 60 Minuten ist.
Die Massage
Ich verwende bei der Aromamassage verschiedene Massagetechniken, wobei die sogenannte Effleurage, bei welcher mit langen Streichungen gearbeitet wird, ein wichtiger Bestandteil ist. Die Aromamassage besteht aus sanften, rhythmischen und fliessenden Bewegungen. Der Druck kann Ihrem Wunsch angepasst werden.
Wenn Sie nicht wissen, in welche Richtung Sie Ihre Hände oder Gesten setzen sollen, massieren Sie langsam in Richtung des Muskels und folgen Sie dabei der natürlichen Krümmung des Muskels, z. B. bei der Wade entlang des Beins von unten nach oben, nicht senkrecht.
Massiert wird vor allem entlang der Wirbelsäule, an den Füssen (bis zu den Knien), den Armen (bis zu den Ellenbogen), den Schultern und im Gesicht. massiert.
Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Öl abkühlen, entweder in den Händen oder durch Eintauchen der Flasche in warmes Wasser. Nichts ist schlimmer als kalte Hände und kaltes Öl auf der Haut!
Nachbereitung
Für eine optimale Wirkung sollte das Duftöl auch nach der Aromamassage noch für einige Zeit auf der Haut bleiben. Für eine Aromamassage können sowohl bereits aromatisierte Massageöle verwendet werden als auch spezielle Kombinationen aus hochwertigen Ölen, z.B. Aromaöle gibt es für jeden Geschmack und Typ. Jedes Aromaöl wirkt dabei anders auf den menschlichen Organismus.
Ich verwende erwärmtes Öl, die Liege kann ebenfalls erwärmt werden. Wickeln Sie sich für mindestens 10 Minuten in einen warmen, kuscheligen Bademantel ein und ziehen Sie sich dann an oder... Achten Sie darauf, direkt nach der Massage keine Aktivitäten zu planen, um der Entspannung noch weiter Raum geben zu können.
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Die Auswahl der ätherischen Öle
Sie haben die Auswahl zwischen acht verschiedenen Mischungen, wovon jede auf einen bestimmten Gemütszustand ausgelegt ist. Vielleicht möchten Sie sich entspannen und wählen einen Duft mit Lavendel und Bergamotte? Oder spricht Sie eine harmonisierende Mischung mit Rosen und Orangen an? Vielleicht möchten Sie auch etwas, um Ihr Immunsystem zu unterstützen, mit Rosengeranien und Weisstanne?
Die Auswahl der ätherischen Öle wird zusammen mit Ihnen vor der Massage bestimmt. Für eine Aromamassage verwende ich hochwertige Basisöle die mit ätherischen Ölen ergänzt werden. Jede Massagemischung wird auf Sie persönlich abgestimmt. Für die Massage benutze ich als Trägeröl das biologische Mandelöl von Primavera. Die ätherischen Öle werden zum Trägeröl hinzugefügt.
Einige Beispiele von ätherischen Ölen und ihren Verwendungszwecken:
- Essenzen aus Lavendel und Melisse haben sich besonders bei der Entspannungsförderung bewährt.
- Eine Massage mit Aromaölen mit Extrakten aus Mandarine, Zitrone oder Zitronengras wirken besonders beleben. Ein echter Wachmacher und Mobilisierer!
- Zur Lockerung der Muskeln kann sogar mit dem bekannten Tigerbalsam gearbeitet werden.
- Eukalyptus: bei Fieber, Hautveränderungen oder als schleimlösendes Mittel bei Erkrankungen der Atemwegsorgane
- Fenchel: bei Magenbeschwerden und Übelkeit
- Jasmin: verleiht Selbstvertrauen und hilft bei Angst und depressiven Verstimmungen
- Pfefferminze: bei Kopfschmerzen
Ätherische Öle (ätherisch bedeutet «flüchtig», «angenehm riechend») sind hochkonzentrierte, flüchtige Pflanzenessenzen, welche so viel mehr können, als einfach nur «gut» zu duften. Bereits die alten Ägypter, Griechen und Römer wussten um deren Wirkung und haben diese auf unterschiedlichste Weise eingesetzt.
Ätherische Öle sind das Essenzielle einer Pflanze; ihre Lebenskraft, ihre Energie, ihre Seele. Sie werden sichtbar als sehr kleines Öltröpfchen, eingelagert in den Öldrüsen einer Pflanze. Es sind pflanzliche Inhaltsstoffe, welche intensiv duften. Der Geruchssinn ist eng gekoppelt mit unserem Gedächtnis, weil der Geruch direkt im limbischen System (dem Teil des Gehirns, in dem Gefühle entstehen) wahrgenommen wird. So können die ätherischen Öle uns durch ihren Duft beruhigen, entspannen, erfrischen, aufheitern usw.
Die ätherischen Öle werden in einem Trägeröl aufgelöst und durch das Einmassieren in die Haut in unserem Körper aufgenommen.
Wirkung der Aromamassage
Je nach individuellen Bedürfnissen und Beschwerden kann die Aromatherapie-Massage unterschiedliche Schwerpunkte haben. Mit ihrem positiven Einfluss auf den Bewegungsapparat und die Psyche ist die Aromatherapie-Massage eine tolle Therapieform für Menschen mit körperlichen Beschwerden. Aber auch psychische Dysbalancen oder Verkrampfungen gehören zu den Behandlungsgebieten. Sie eignet sich für die Prävention oder als Begleitmassnahme anderer Therapieformen. Die Verbindung verschiedener Massagegriffe und ätherischer Öle verspricht einen nachhaltigen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit.
Die Duftmoleküle der ätherischer Öle gelangen direkt über unsere Geruchsorgane ins limbische System. Dieses ist der Bereich, indem unsere Gefühle lokalisiert sind. Durch ihre botenstoffartigen Eigenschaften beeinflussen sie unsere Stimmungslage. Sie wirken psychisch ausgleichend und regulierend. Ätherische Öle können über die Applikation auf die Haut nach 20 min im Blut nachgewiesen werden und sind somit in der Lage unsere Organe zu beeinflussen. Sie können unter anderem die Atmung verlangsamen oder vertiefen und den Herzschlag beeinflussen.Die Aromamassage ist eine Anwendungsform der Aromatherapie.
Diese vor allem durch lange Streichungen ausgeführten Ganzkörpermassage bringt den Körper und die Psyche wieder ins sein seelisches Gleichgewicht. Je nach Indikationen wird die Aromamassage als Teilkörper- oder Ganzkörper Massage angewendet. Der Duft wird nach den Wünschen des Patienten ausgesucht.
Es ist kein Geheimnis, dass Massagen grundsätzlich entspannend oder anregend auf Körper, Geist und Seele wirken. Dabei spielt allein schon die Berührung eine entscheidende Rolle, denn Berührung geht unter die Haut. Im Gegensatz zur "klassischen Massage" ist die Aromamassage eine sanfte Massage, deren Ablauf mit harmonischen, fliessenden und rhytmischen Bewegungen in unterschiedlicher Intensität ausgeführt wird. Es handelt sich jedoch ausschliesslich um eine Wellnessmassage, welche nicht zu medizinischen Zwecken dient. Während der Massage dringen die ätherischen Öle über die Haut in die Zellen ein und entfalten dort ihre Wirkung.
Weiter regen sie das limbische System im Gehirn an, welches das Zentrum für all unsere Emotionen wie Freude, Angst, Liebe, Wut und Lust steuert und dafür sorgt, dass wir neue Dinge lernen und Erinnerungen im Gedächtnis speichern. Daher treffe ich immer gemeinsam mit meinen Klienten:Innen vor jeder Massage die Auswahl der ätherischen Öle welche für die Massage mit den Basisölen gemischt werden.
Aromamassagen können viel bewirken. Die speziellen Massagebewegungen ziehen mit der für Sie bestimmten Mischung aus Trägeröl und ätherischen Ölen durch die Haut in den Körper und geben Ihnen ein gutes Gefühl.
Für wen ist eine Aromamassage geeignet?
Eine Aromamassage ist in der Regel für jedermann und -frau aller Altersgruppen sowie für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Schwangere können ohne Probleme von den wohltuenden Anwendungen profitieren, soweit es sich um eine Schwangerschaft ohne Komplikationen handelt.
Geeignete Alternativen könnten z.B. Menschen mit ansteckenden Hautkrankheiten und offenen Wunden sollten eher auf eine Massage verzichten. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob eine Massage für Sie trotz einer Krankheit geeignet ist, kontaktieren Sie vor der Behandlung unbedingt einen Arzt.
Probleme könnten jedoch bei Menschen auftauchen, welche auf bestimmte Aromen allergisch reagieren. Aus diesem Grund führe ich mit meinen Klienten:Innen vor jeder Massage ein ausführliches Gespräch um eventuelle Allergien, Unverträglichkeiten, Krankheitsbilder etc. zu eruieren. Generell auf die Massage verzichten sollten hingegen Menschen mit ansteckenden Hautkrankheiten, schweren Verletzungen und offenen Wunden. Auch Entzündungen, Tumore und andere schwere Krankheiten sind Gründe, auf eine Aromamassage zu verzichten.
Die Aromatherapie-Massage versteht sich als unterstützende und ergänzende Methode. Sie ersetzt keine ärztliche Untersuchung, Diagnose oder Behandlung.
Risiken und Vorsichtsmassnahmen
Die Aromatherapie-Massage birgt allerdings auch gewisse Risiken. So ist sie nicht für jeden geeignet. Für Patienten mit Hauterkrankungen oder offenen Wunden ist es nicht ratsam, eine solche Massage durchführen zu lassen. Menschen mit Entzündungen, Tumorbildung oder anderen schweren Krankheitsverläufen sollten ebenfalls Abstand nehmen. Bei Menschen mit einer Überempfindlichkeit der Haut gegenüber Ölen oder einem sehr sensiblen Geruchssinn verhält es sich ähnlich.
Ätherische Öle sollten nur in verdünnter Form verwendet werden und benötigen daher immer eine Trägersubstanz, die in Anlehnung an das Hautbild ausgewählt wird. Einige Öle wirken hautreizend oder photosensibilisierend, d.h. eintreffende Sonnenstrahlen machen das Öl stark reizend oder gar giftig. Allergische Reaktionen können ebenfalls auftreten. Ätherische Öle, die Phenole und Ketone enthalten, sollten möglichst nicht freigesetzt werden. Eine orale Einnahme in hoher Dosis oder über lange Zeiträume kann durchaus giftig wirken. Ketone sind potenziell toxische Moleküle. Dazu zählen beispielsweise Echter Salbei, Thuja, Schafsgarbe oder Atlaszeder.
Aus diesem Grund ist es wichtig, keinesfalls selbst zu experimentieren, sondern sich im Zweifel an einen Aromatherapeuten zu wenden.
Tipps für die Aromamassage
Vor der Massage:
- Auch wenn es nur ein kurzes Stück ist! Vorher, aus hygienischen Gründen, und nachher, um zu vermeiden, dass ätherische Öle auf den Händen bleiben. Sie könnten es vergessen und dann Ihre Finger in die Nähe Ihrer Augen bringen.
- Sie haben eine empfindliche Haut und wissen nicht, wie sie auf eine Aromamassage reagieren wird? Sie haben von Allergien gegen ätherische Öle gehört und fürchten sich vor einer Hautreaktion?... Einige Hauttypen, die reaktiver sind als andere, verdienen es, durch Auftragen einer kleinen "Probe" getestet zu werden. Geben Sie einfach 2 Tropfen der betreffenden Mischung auf die Innenseite der Handgelenke oder in die Ellenbeuge. Manche empfehlen, die Stelle mit einem Verband abzudecken und diesen nach 12 Stunden zu entfernen: Wenn keine Rötung auftritt, besteht keine Gefahr, dass Sie Ihr aromatisches Massageöl auf grösseren Körperflächen anwenden. Aber in Wirklichkeit bringt der Verband nicht viel, vor allem, wenn man auch auf den "Kleber" reagiert! Es liegt an Ihnen: mit oder ohne, wichtig ist, dass Ihre Haut nicht gereizt, gerötet oder juckend ist.
- Nicht alle sind von gleicher Qualität. Streben Sie nach "100 % natürlich, 100 % rein und 100 % vollständig". Dies garantiert, dass das ätherische Öl nicht denaturiert oder mit anderen - synthetischen oder natürlichen - Stoffen minderer Qualität "vermischt" wurde: Sie können sicher sein, dass Sie in den vollen Genuss der Wirkstoffe kommen. Bio" (ökologische und biologische Kosmetika) geht sogar noch weiter, vorausgesetzt, es wird von einer anerkannten Zertifizierungsstelle, wie z.B. Ecocert, kontrolliert. Ein weiteres interessantes Detail: Das BBDÄÖ-Label (Botanisch und Biochemisch Definierte ätherisches Öl) beweist, dass die Sorte, die Art und der botanische Chemotyp des ätherischen Öls bekannt, referenziert und analysiert sind. Kaufen Sie Ihre ätherischen Öle und Pflanzenöle vorzugsweise in Apotheken oder Drogerien, wo auf Anfrage Kontrollgarantien gegeben werden können und die Rückverfolgbarkeit vollständig ist. Kaltextraktion und biologischer Anbau sind ideal. Ihre Haut hat nichts anderes verdient.
- Insbesondere keine Bauchmassage für Schwangere oder stillende Mütter! Andererseits können Sie ohne Risiko spezielle Produkte für Kinder verwenden (z. B. "Beruhigender Baby Balsam" oder "RESP OK®" Balsam), da sie speziell mit sanften und gleichzeitig aktiven ätherischen Ölen entwickelt wurden. Vermeiden Sie ätherische Öle mit einem hohen Gehalt an Terpenen, die bei Kleinkindern Krampfanfälle auslösen können.
- Wenn Sie einen Verwandten, ein Kind, einen Freund oder eine Freundin massieren, wird man Ihnen eine ungefähre Bewegung verzeihen, nicht aber einen zu kalten, zu hellen oder zu lauten Raum.
- Halten Sie immer Kontakt zu der Person, die massiert wird.
- Verwenden Sie kein Wasser (es sei denn, dies ist die einzige Möglichkeit, wenn Sie kein Pflanzenöl haben). Das Prinzip besteht darin, das ätherische Öl so weit wie möglich im Pflanzenöl zu verdünnen.
Aromatherapie für zu Hause
Sie sind frei verkäuflich und von allen anwendbar. Eine Aromatherapie kann man selbst durchführen, eventuell mit Hilfe passender Literatur. Wenn man keine Erfahrung im Umgang mit Duftstoffen hat, sollte man sich von einem Aromatherapeuten beraten lassen.
Anwendungsmöglichkeiten von ätherischen Ölen:- Aromalampe: 6-10 Tropfen ätherisches Öl Ihrer Wahl in eine mit Wasser gefüllte Schale geben, Kerze anzünden und den herrlichen Duft geniessen.
- Aromastein: 3-5 Tropfen auf den Aromastein geben.
- Aromainhalation: Solche Dampfbäder helfen besonders gut bei Erkältungen, zur Reinigung der Haut und gegen praktisch jede Art von Atemproblemen. 1-2 Tropfen in ca. 1 l Wasser geben und tief einatmen.
- Aromakompresse: Sowohl kalte als auch warme Kompressen mit ätherischen Ölen lindern Schmerzen, entspannen und beleben. Und so gehts: 3-5 Tropfen in 1 EL Obstessig oder Molke auflösen, die Mischung in 2 l heisses oder kaltes Wasser geben, danach ein Handtuch damit befeuchten, auswringen und auf den zu behandelnden Körperteil auflegen. Am Schluss sollte die betroffene Stelle mit einem trockenen Tuch zugedeckt werden.
- Aromabad: Das Aromabad ist eine schöne Art, sich zu entspannen. Maximal 10 Tropfen ätherisches Öl in 2-4 EL Bad- oder Duschgrundlage geben und gut vermischt dem Badewasser hinzufügen.
- Aromamassage: Die Aromamassage befreit von Stress, entspannt die Muskeln und hebt die Stimmung: 50 ml Basisöl mit 25 Tropfen ätherisches Öl mischen.
- Aromavernebler: Aromavernebler zählen zu den effektivsten Wegen, um ätherische Öle in die Raumluft zu bringen. Sie haben sich besonders in der Prävention von Erkältungskrankheiten bewährt. 6-10 Tropfen in den Wasserbehälter geben.
Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Viele Krankenkassen leisten einen Beitrag an die Behandlungskosten im Rahmen ihrer Zusatzversicherungen, sofern die Therapeuten anerkannt sind.
Die Ausbildung zum Aromatherapeuten
In der Schweiz werden Aromatherapeuten beispielsweise in der Schule für Aromatherapie (SfA) in Belp/BE ausgebildet. Das erste Ausbildungsjahr wird mit dem Diplom Aromaberaterin SfA abgeschlossen. Dieser Abschluss befähigt die Teilnehmenden, im Gesundheits-, Wellness- und Pflegebereich, sowie im Verkauf eine qualifizierte Beratung anzubieten, die nicht im therapeutischen Bereich liegt. Der Abschluss des zweiten Jahres als dipl. Aromatherapeutin SfA basiert auf der Grundausbildung Aromaberaterin SfA und befähigt die Absolventinnen, therapeutisch tätig zu sein. Der Berufstitel dipl. Aromatherapeutin SfA wird vom Schweizerischen Verband für natürliches Heilen (SVNH) anerkannt.
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