Thai-Yoga-Massage: Definition und Ursprünge

Die Thai-Massage (thailändisch: Nuad Phaen Boran - „uralte heilsame Berührung“) gehört zu den traditionellen Heilmethoden des in Thailand praktizierten Medizinsystems. Sie basiert auf der Vorstellung, dass der menschliche Körper von unsichtbaren Energielinien durchzogen wird.

Die Thai-Massage ist eine Trend-Sportart, die Elemente aus dem Yoga, der Akrobatik und der Thai-Massage miteinander verbindet. Diese drei Traditionslinien bilden die Grundlage einer einzigartigen Praxis, die Vertrauen, Verantwortung und Verspieltheit kultiviert.

Unser Körper ist vielen Fehlbelastungen und Widrigkeiten im Alltag ausgesetzt. Gerade der Bewegungsapparat wird dadurch stark in Mitleidenschaft gezogen und muss etliches ausgleichen, um den Anforderungen standzuhalten. Seit jeher versuchen Menschen, dies mit Massagen wohlwollend auszutarieren. Spezifisch wertvoll und mit einem hohen traditionellen Mehrwert bietet sich die Thai-Massage an. Unser Gleichgewicht erhält wieder die innere Harmonie und Erschöpfungszustände werden minimiert. Ein Genuss für Körper und Geist, mit dem natürlich ansprechenden Aspekt, der unserer Gesundheit nur zugutekommt.

Die Thai-Massage basiert auf der Vorstellung, dass der menschliche Körper von unsichtbaren Energielinien durchzogen wird. Bei einer Thai-Massage werden nur die zehn wichtigsten Energielinien (thailändisch „Sen“) des Körpers behandelt, die den Austausch von Energie zwischen dem Körper und der Energie des Universums ermöglichen. Erkrankungen und Schmerzen können so positiv beeinflusst werden.

Die Thai-Massage ist ein Teil der ayurvedischen Medizin und beinhaltet nicht nur die Massage an sich, sondern das Dehnen, Strecken und die Akupressur. Viele Säulen lassen Energie fliessen und führen eine Beweglichkeit und Mobilisierung herbei.

Thai Massage: Techniken für die Füße

Historischer Ursprung

Der historische Ursprung des einzigartigen Massagesystems erweist sich auch für uns Europäer mehr als sinnvoll. Vor mehr als 5'000 Jahren entstand im Land der Millionen-Reisfelder das Tok Sen, was so viel bedeutet wie „Entfernen von Energielinien“. Eine Technik, die blockierte Chis löst, um diese wieder in Fluss zu bringen. Somit fliesst die Lebenskraft „Chi“ wieder durch den ganzen Körper und fördert sanft und schonend den strukturellen Aufbau. Blockaden lösen, Schmerzen lindern und Energie in Kraft umwandeln - nur so setzt sich das Puzzle der Tradition in die historische Moderne um.

Der Überlieferung nach war der Begründer der Thai-Massage ein Zeitgenosse Buddhas. Zusammen mit dem Buddhismus gelangte das ayurvedische Wissen über Massagetechniken und Kräuterheilkunde im zweiten Jahrhundert v. Chr. nach Thailand. Daraus entwickelte sich ein eigenständiges thailändisches Medizinsystem, das viele Parallelen zur indischen und chinesischen Medizin aufweist. Die Thai-Massage wurde traditionell in Tempeln und Klöstern praktiziert und gelehrt. Heute wird die Thai-Massage in Spitälern und Massageschulen unterrichtet.

Die Techniken der Thai-Massage

Bei der Thai-Massage werden nur die zehn wichtigsten Energielinien (thailändisch „Sen“) des Körpers behandelt. Durch die Behandlung dieser Energielinien können Erkrankungen und Schmerzen positiv beeinflusst werden.

Muskelverspannungen lösen, Lähmungserscheinungen lindern und Nervenschmerzen vorbeugen - all das wird mit der Massagetechnik definiert und einzigartig umgesetzt. Unter Druck werden Reflexzonen und Schmerzpunkte schonend eruiert und konzeptionell verbessert. Aus einer Verspannung wird sogleich eine Entspannung, die das Ganzheitliche stets miteinbezieht. Eine Methode, die therapeutischen Zwecken dient und sich immer dem Gesamten annimmt, damit das Wesentliche heilen kann.

Spezielle Massagewerkzeuge werden in verschiedenen Größen und Formen genutzt und mit leichtem Hämmern und Vibrationen gezielt umgesetzt. Dabei entstehen rhythmische Schwingungen, die durch Sehnen, Nerven, Muskeln und das Bindegewebe fließen. Blockaden werden gelöst und Verspannungen minimiert und dezimiert. Der Körper kann sich fallen lassen, da die Schmerzdefinition dimensioniert ausgeleitet wird.

Viele Menschen fühlen sich danach wie neugeboren. Die passive Yoga-Meditation und Energiearbeit hält dabei ein breites Repertoire an Kunst und Tradition bereit.

Anwendungsformen

Viele Anwendungsformen beziehen sich somit auf verschiedene Körperkonditionen. Der Nacken ist ein Teilbereich, dessen Energiebahnen wieder in den Fluss des Wohlbefindens gelangen. Um unser Leben beschwerdefrei zu genießen, ist die Anwendung unumgänglich. Sie ist als Kunst anzusehen, die mit verschiedenen Werkzeugen aus Holz angewendet wird.

Der gerundete Stössel für den Nackenbereich dient den Sehnen, die sich durch den Energiefluss des Holzes der oszillierenden Energiefelder annehmen. So werden die verschiedenen Stössel für die Schwingungsmedizin eingesetzt. Gerade Holz leitet optimal bei Nackenschmerzen und anderen schmerzhaften Symptomen.

Belegte Techniken der Ganzkörper-Entspannungsmassage nehmen sich Kopf-, Glieder- und Gelenkbeschwerden an. Die Kunst hierbei ist, auch dem Stress zu entfliehen. Denn dieser macht krank und lässt Giftstoffe nicht mehr ausschwemmen und ableiten. Durch manuelle Druckpunktherapien werden Giftstoffe ausgeleitet und Energie eingeleitet. Ein Umwandlungsprozess, der vital und fit macht sowie die Gesundung fördert.

Zwölf Muskel-Sehnen-Meridiane werden durch Techniken und Methoden angesprochen. Nicht der Punkt der „Behandlung“ ist ausschlaggebend, das Ergebnis ist der Effekt des Wohlbefindens, das damit wohlwollend erreicht wird. Ganz natürlich entspannt wird durch eine eigene Resonanzfrequenz, etwa mit dem Stössel aus Holz, Energie zugeführt. Was wiederum mit den Massagetechniken und Anwendungen den Entspannungsfaktor steigert.

Technikelemente mit verschiedenen festen Griffen sind während der Therapie an Beinen und Armen erforderlich. Blockaden werden an entsprechenden Stellen gelöst, um dem Energiefluss freien Lauf zu lassen. Die Muskulatur entspannt ganzheitlich und der Geist wird positiv gestimmt. Ganzheitlich therapieren, um Kondition und Kraft für den Alltag aufzubauen.

Vorteile der Thai-Massage

Die Thai-Massage bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Körper und Geist:

Für Menschen wie Dich und mich ist gerade die Nackenmassage von unseren Thai Massagetherapeuten so optimal. Völlig bekleidet und ohne Öl wird die Therapie vielleicht auch in der Mittagspause zur Wohlfühloase. Denn der steife Nacken macht einigen von uns das Leben schwer.

Eine energetische Massage mit abwechselnd streichenden und knetenden Massagegriffen heißt Sie immer willkommen.

Weitere Massagearten

Neben der Thai-Massage gibt es viele weitere Massagearten, die unterschiedliche Schwerpunkte und Techniken haben. Hier eine kurze Übersicht:

Massageart Beschreibung Anwendungsbereich
Klassische Massage Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln zur Dehnung und Entspannung. Muskelverspannungen, Schmerzen
Sportmassage Kräftigere Massage zur Vorbereitung und Regeneration von Sportlern. Sportbedingte Beschwerden, Leistungssteigerung
Rhythmische Massage nach Ita Wegmann Einfühlsame, fließende und rhythmische Massagegriffe zur Anregung der Selbstheilungskräfte. Chronische Erkrankungen, seelische Belastungen
Bindegewebsmassage Spezielle Massagetechnik zur Behandlung von Veränderungen im Unterhautbindegewebe. Durchblutungsstörungen, Narbenbehandlung
Fussreflexzonenmassage Druck auf bestimmte Reflexpunkte am Fuss zur Behandlung von Beschwerden im ganzen Körper. Organische Beschwerden, Stress
Manuelle Lymphdrainage Sanfte Massage zur Förderung des Lymphabflusses und Reduzierung von Schwellungen. Ödeme, Lymphstauungen
Lomilomi-Therapie Körpertherapie aus Hawaii zur Behandlung von Muskeln, Faszien, Gelenken, Skelett und inneren Organen. Verspannungen, Schmerzen, psychische Belastungen

Jede dieser Massagearten hat ihre spezifischen Vorteile und kann je nach Bedarf und Vorliebe eingesetzt werden.

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