Thai Massage und Spa: Vorteile und Unterschiede
Massagen können für ein physisches und psychisches Wohlgefühl sorgen. Schon seit Jahrtausenden sind sie ein Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin und haben schon lange den Einzug in die westliche Welt gehalten. Die Grundlagen werden bei der Sport Massage ebenso angewendet wie bei Kopf & Nackenmassagen.
Von der Thai Massage bis zur Ying Yang - Massagen sind eine Wohltat für Körper und Geist. Bei uns in Kloten können Sie sich von erfahrenen Therapeuten bei einer Thai Massage verwöhnen lassen. Sie entscheiden, wie wir Sie behandeln und verwöhnen dürfen.
Ein Thaimassage jeden Monat? Warum denn? Eine Thai Massage ist wie ein wohltuendes Abtauchen vom Alltag. Doch Massagen können noch mehr, ausser für Entspannung zu sorgen. Sie lindern bei richtiger Anwendung Schmerzen und tragen zu einem rundum gesunden Körpergefühl bei. Das Erfolgsgeheimnis ist dabei ein ganzheitliches Konzept, welches traditionell angewendet wird und bestimmten Mustern folgt.
Im Nachfolgenden finden Sie mehrere Gründe, warum es Sinn macht, jeden Monat eine thailandische Massage einzuplanen. Wer sich regelmässig die positiven Effekte einer Traditionelle Massage in Zürich zu Gute kommen lässt, profitiert dauerhaft davon.
Hier verbringen die Bewohner der umliegenden Ortschaften gern eine harmonische Zeit. So etwa benötigt man von Baar nur wenige Minuten, um das Chiida Spa in Zug aufzusuchen. Wer zur Thai Massage Baar in Richtung Zug verlässt, findet dort dasselbe Angebot vor wie im Zürcher Mutterhaus. Diesen erhielt es 2019 in der Kategorie „Best Social Responsibility“. Das Gästewohl erfolgt hier auf der Basis grüner und sozialer Ethik-Grundsätze.
Eine «TTM» ist also ein gleichzeitiges Abtauchen in eine fremde Kultur, die man in keinem herkömmlichen Massage Studio findet.
Vorteile der Thai Massage
Die Vorzüge der Thai Massage sprechen sich unter immer mehr Europäer*innen herum. Schliesslich lockert diese nicht nur die verkrampfte Muskulatur, sondern beruhigt auch den überreizten Geist. Dabei gelingt ihr das Kunststück, Körper und Geist nicht nur vollkommen zu entspannen, sondern gleichzeitig zu aktivieren.
Auch in Zug wird dem europäischen Gast sogleich der Unterschied zwischen der herkömmlichen und der traditionellen Thai Massage auffallen. Dieser manifestiert sich bereits vor Beginn der Behandlung. Sobald der Gast das Spa betritt, um seine Thai Massage in Baar zu erhalten, umhüllt ihn eine exotische Welt. Kostbare Düfte umschmeicheln die Nase, original thailändisches Interieur verzaubert die Sinne. Der Gast fühlt sich wie im Thailand-Urlaub - und das, ohne die Schweiz verlassen zu müssen.
In allen Chiida Spas muss der Alltag draussen bleiben, während der Gast umfassend entspannt. Etwa bei der klassischen Behandlung „Nuad Thai“, die auf eine jahrtausendealte Tradition zurückblicken kann. Oder bei unserer Aromatherapie-Ölmassage „Sukhon“, welche Elemente der Thaimassage mit jenen des Ayurveda kombiniert.
Mit einer Kopf-, Rücken- und Schultermassage werden die Problemzonen all jener entlastet, die viel sitzen oder anderweitig unter Stress leiden. Egal, für welche Art der Thai Massage in Baar sich der Gast entscheidet - immer wird er ganzheitlich betrachtet und behandelt. Es gilt die Maxime: Nur, wer einen entspannten Geist hat, hat auch einen entspannten Körper - und umgekehrt.
Linderung von Schmerzen durch Massagen! Eine traditionelle Massage dient dazu, Verspannungen und Blockaden auf gezielte Art und Weise zu lösen. Dazu werden die Energielinien des Körpers bearbeitet und Dehnbewegungen, Druckpunktmassagen sowie Gelenkmobilisation durchgeführt. Dadurch können Rückenschmerzen und Nackenschmerzen gelindert und Verspannungen gelöst werden. Auch Fussschmerzen lassen sich auf diese Art und Weise bekämpfen. Wer also Schmerzpatient ist oder häufig unter Verspannungen leidet, sollte sich jeden Monat eine Thai Massage einplanen, um gezielt gegenwirken zu können. Das Körpergefühl danach belohnt redlich für den Gang ins Massage Praxis Siamthala. Mehr Infos hier!
Wer sich eine Traditionelle thailändische Massage gönnt, gönnt sich Entspannung - und diese ist zwingend notwendig in einer Zeit, in der sich alles schneller dreht und man selten Ruhe findet. Familie, Job und anderer Alltagsstress belasten Körper und Seele. Abschalten und vom Alltag entspannen sind daher essentiell wichtig für allgemeines Wohlbefinden. Auch Personen mit RSI-Syndrom kann gezielte Entspannung helfen. Durch die richtige Aktivierung von Energiebahnen und speziellen Punkten im Körper können Taubheit, Kribbeln und Kraftverlust gelindert oder sogar ganz verhindert werden.
Fit sein in Körper und Geist - das wünschen sich viele. Eine Thaimassage hilft dabei: weil sie den Körper von negativen Energien befreit und sich somit auch positiv auf den Geist auswirkt. Stresssymptome, die im Kopf und damit Geist entstehen, können gelindert werden und der Kopf kann entspannen. Neue Vitalität und ein klarer Kopf sind das Ergebnis.
Wer sich jeden Monat eine Behandlung einplant, schafft sich damit eine Alltagsinsel, auf die er sich jedes Mal von Neuem freuen kann. Der Körper kann die wohltuenden Effekte somit in regelmässigem Abstand geniessen und erfährt die lindernde Schmerzwirkung jeden Monat aufs Neue. Es ist erwiesen, dass Alltagsinseln, die man sich bewusst einbaut, einen ähnlichen Effekt auf den Organismus haben wie Urlaub, auch wenn sie von kürzerer Dauer sind. Ihr Körper macht also Urlaub, während Sie eine Thai Therapie geniessen.
Eine Thaimassage hat positiven Einfluss auf die körpereigene Leistungsfähigkeit. Denn wer dem Körper Wohlbefinden, Wellness und Ruhe gönnt, kann ihn hinterher ebenso zu Höchstleistungen antreiben und aus mehr Kraft schöpfen als andere. Was man dem Körper gibt, bekommt man zurück. Hochleistungssportler beispielsweise bekommen regelmässig vor oder nach dem Training Massagen, um die Muskulatur in Schwung zu bringen oder zu entspannen. Somit empfiehlt es sich auch für Sportler, jeden Zeit eine Traditionelle Massage einzuplanen. Hochleistungssportler bekommen regelmässig vor oder nach dem Training Massagen, um die Muskulatur in Schwung zu bringen oder zu entspannen.
Eine Thai Massage findet in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre statt.
Dank der Dehnungen und angewandten Druckpunktmassagen entspannt sich während der Thai Massage nicht nur die Muskulatur, sondern auch die Blutzirkulation wird angeregt. Ausserdem kommt es zur Wiederherstellung der Beweglichkeit, weil der Masseur bestimmte Dreh-, Streckungs- und Beugungsübungen an der Wirbelsäule durchführt. Die Yogapositionen tragen zur Mobilisierung der einzelnen Wirbel bei und beeinflussen die gesamte Körperhaltung nachhaltig.
Indem man bei der Thai Massage unterschiedliche Griff-Techniken miteinander verbindet, sind die gesundheitlichen Erfolge besser als die bei den herkömmlichen westlichen Massageformen. Bei der traditionellen Thai Massage massiert der Behandelnde Punkte, die aufgrund der sogenannten Fernwirkung auch die inneren Organe positiv beeinflussen können.
Im Mittelpunkt der Massageform steht die gesundheitliche Prävention auf psychischer und physischer Ebene. In Asien ist die traditionelle Thai Massage in vielen Ländern eine anerkannte Heilmethode.
Die traditionelle Thai Massage ist also als präventive Anwendung zur Gesundheitsvorsorge zu sehen und kann bei verschiedenen Beschwerden sehr förderlich sein. Eine vorbeugende Thai Massage kann zum Beispiel bei Verspannungen, aber auch Atembeschwerden helfen. Zu den gesundheitlichen Problemen gehören Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Knieschmerzen, Durchfall und Verstopfung.
Ebenfalls förderlich ist die Massagetechnik bei Muskelkrämpfen und Muskelkater, da sie hilft, die Beweglichkeit zu erhalten und zu steigern. Sowohl akute als auch chronische Schmerzen profitieren in vielen Fällen von der bewährten Anwendung. Patienten berichten von einer Verbesserung der Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich sowie im Rücken und in der Hüfte. Auch bei Taubheitsgefühlen in Fingern und Zehen sowie Händen und Füssen kann die traditionelle Anwendung hilfreich sein.
Neben der krampflösenden Wirkung und der Verbesserung der Körperhaltung sowie der Linderung von Beschwerden an der Wirbelsäule, verbessert die Thai Massage auch die Blutzirkulation und den Lymphfluss. Ein bedeutsames Ziel ist ausserdem das Abbauen von Blockaden und der negativen Folgen von Stress wie Nervosität, Unruhe und Verspannungen.
Grundsätzlich kann jeder eine Thai Massage in Anspruch nehmen. Insbesondere Menschen, die ihren Körper aus beruflichen Gründen stark einseitig belasten, profitieren von der spannungslösenden Wirkung der Massage. Wer sich auf eine Thai Massage einlässt, wird von ihrer wohltuenden Wirkung auf oberflächliche sowie tiefliegende Verspannungen überrascht sein. Doch auch die geistig-seelische Ebene kommt bei der Anwendung nicht zu kurz: Unsere Spezialisten für Thai Massage verstehen es, tiefe Entspannung auszulösen.
Die Thai Massage zeichnet sich durch ihre einzigartige Kombination aus Akupressur, Dehnung und Energielenkung aus. Im Zentrum steht das Konzept der Energielinien oder „Zen“.
Die Stimulation von Energielinien fördert die Durchblutung und trägt dazu bei, die Flexibilität der Muskulatur zu verbessern.
Unterschiede zwischen Thai Massage und normalen Massagen
Im Vergleich zu normalen Massagen gibt es einige wertvolle Unterschiede, die man bei der Thai Traditionelle Massage geniessen kann. Anstatt nur einzelne Körperpartien zu massieren wird bei einer Thai Massage ein ganzheitliches Konzept angewendet, was wie eine Kombination aus Yoga, Dehnungsübungen und Akupressur anmutet. Auf sanfte, aber auch dynamisch-kraftvolle Art und Weise werden Arme und Gelenke gedehnt. Auch Streckungen und Beugungen der Wirbelsäule kommen zum Einsatz und entlasten diese. Thai Masseurinen kennen sich mit Energiebahnen und -punkten im Körper aus und werden diese gezielt stimulieren. Diese Berührungen können ein Wohlbefinden im Körper auslösen, welches bei einer normalen Massage nicht annähernd erzielt wird. Weiterhin kommen Techniken wie z. B. Hebetechniken zur Anwendung, die den Lymphfluss und die Durchblutung fördern. Bei einer Thai Massage profitiert also der gesamte Körper mit seinen einzelnen Funktionen von den positiven Effekten.
Eine Thai Massage wird von traditioneller Entspannungsmusik begleitet. Diese Musik hat den zusätzlichen Effekt, dass der Kopf loslassen kann und man die Massage voll und ganz geniesst. Sie hat eine beruhigende Wirkung auf Geist und Seele. Das ganzheitliche Entspannungsgefühl wird somit perfekt. Dabei werden häufig Flöten- und zarte Harfenklänge verwendet, wie sie im asiatischen Raum vorkommen.
Es ist allgemein bekannt, dass ätherische Öle ebenfalls Schmerzen lindern (z. B. asiatisches Heilpflanzenöl im Falle von Kopfschmerzen). Der positive Effekt von Ölen dieser Art wird sich bei der Thai-Massage zusätzlich zu Nutze gemacht. Wir haben in der Regel eine grosse Auswahl an verschiedenen Duft- und Massageölen. Der Kunde darf wählen, welches Öl zur Massage verwendet werden soll. Häufig werden die Öle vor der Anwendung angenehm erwärmt, so dass sie direkt von Anfang an allein schon durch Wärme einen wohltuenden Effekt haben und die Muskeln entspannen. Manche Masseurinen kombinieren eine klassische Thai- oder Oelmassage mit einer Hot Stone Massage, die dank punktueller Stimulationen durch Hitze, welche über die Steine auf den Körper übertragen wird, ebenfalls für Entspannung und das Lösen von Blockaden sorgt.
Normalerweise gehört auch eine Kopfmassage dazu, die mit einer Kopfmassage beim Friseur in keinster Weise zu vergleichen ist.
Die Grifftechniken der hierzulande bekannten Massage, die schwedischen Ursprungs sind, werden vor allem von Physiotherapeut*innen zu bestimmten medizinischen Zwecken eingesetzt. Zwar kann die traditionelle Thai Massage ebenfalls Beschwerden lindern und ihrer Neuentstehung vorbeugen, dennoch wirkt sie umfassender. Nicht nur das behandelte Körperteil wird entspannt und aktiviert, sondern der gesamte Organismus. Dies liegt darin begründet, dass die Thai Massage den Energielinien des Körpers entlang arbeitet. Auf diesen befinden sich bestimmte Akupressurpunkte, der Stimulation sich direkt auf einen zugehörigen Organkreis auswirken kann.
Auch arbeitet die traditionelle Thai Massage mit Dehn- und Strecktechniken. Diese sind dem Yoga entlehnt, doch muss der Gast hier - im Gegensatz zur Yogastunde - nicht aktiv mitarbeiten. Er wird von seinem Therapeuten oder seiner Therapeutin in die entsprechende Position gebracht. Aus diesem Grunde wird die klassische Thaimassage von manchen auch als „passives Yoga“ oder sogar „Yoga für Faule“ bezeichnet. Die hier vorgenommene Dehnung des Körpers sorgt für zusätzliche Entspannung - und macht den gedehnten Muskel in Zukunft widerstandsfähiger.
Arbeitet die Thai Massage mit Drucktechniken, erfolgen diese mittels Ganzkörpereinsatz der Therapeut*innen. So wird beispielsweise mit den Handballen, den Ellenbogen und sogar den Füssen das Gewebe stimuliert. Diese Tiefen können blosse manuelle Massagetechniken nicht erreichen.
Kurz: Die schwedische Massage gilt als sanfte Massage, da ihre Techniken hauptsächlich aus Streichen, Reiben und Kneten bestehen. Die Thai Massage dagegen übt Druck vor allem auf die Akupressurpunkte aus, damit sich die Muskeln dehnen und lockern. Ihr Hauptziel ist es, den ins Stocken geratenen Fluss der Lebensenergie Chi wieder ungehindert fliessen zu lassen. Kann die Lebensenergie frei fliessen, ist der Mensch gesund, besagt der Leitspruch uralter asiatischer Heilkunst.
Thai-Massage-Neulinge mögen die Stimulation der Energiepunkte als ungewohnt dynamisch und intensiv empfinden - und auch deren Wirkung hält ungewohnt lange an. Wer zur Thai Massage aus Baar nach Zug kommt, berichtet oft über ein Gefühl des Wie-Neugeboren-Seins. Dies liegt nicht nur an der tiefenentspannenden Wirkung der Techniken. Auch die spirituelle Komponente, die der Thai Massage von Alters her innewohnt, trägt hierzu bei. Früher wurde sie ausschliesslich von buddhistischen Mönchen und anderen tiefreligiösen Heilern praktiziert. Der Begriff kann mit „liebender Güte“ übersetzt werden und äussert sich in empathischer Zugewandtheit und liebevollem Wohlwollen dem Gast gegenüber. Nicht der Therapeut mit seinem Können steht im Mittelpunkt, sondern der Gast mit seiner Individualität. Die Thai Massage kann deshalb auch als therapeutische Berührung angesehen werden.
Die schwedische Massagetechnik hingegen wurde bereits von ihrem Entwickler Per Henrik Ling Ende des 19. Jahrhunderts als „schwedische Bewegungskur“ bezeichnet. Ling war überzeugt, dass manuelles Reiben der Muskeln Verspannungen lösen könnte, welche wiederum durch Verspannungen des Bindegewebes verursacht seien. Der Patient ist passiv, der Therapeut führt die Bewegungskur aus.
Die schwedische Massage findet bis heute immer auf einer Massageliege bzw. einem Massagetisch statt. Die Thai Massage kann aufgrund der erwähnten Passiv-Yoga-Übungen auch auf einer Bodenmatte stattfinden, was dem Gast einen grösseren Bewegungsspielraum ermöglicht.
Weitere Massagearten
Die Welt der Massage bietet eine Vielzahl von Techniken für unterschiedliche Bedürfnisse und Ziele. Jede Methode hat ihren eigenen Ansatz - von der Entspannung bis zur gezielten Behandlung von Beschwerden.
Die klassische Form der Massage, auch schwedische Massage genannt, ist eine der beliebtesten sowie wirkungsvollsten Wellnessmassagen. Sie wird bei einer Raumtemperatur von etwa 22 Grad durchgeführt und beginnt mit sanften Streichbewegungen, bevor intensivere Techniken wie Kneten sowie kreisende Bewegungen zum Einsatz kommen.
Die Lymphdrainage ist eine bekannte Massage, die oft nach Operationen oder Verletzungen angewendet wird, aber auch im Wellnessbereich sehr beliebt ist. Sie wirkt auf das Bindegewebe und kann vor allem im Gesicht schnell sichtbare Effekte erzielen.
Shiatsu, eine aus Japan stammende Technik, stellt durch Fingerdruck auf Akupressurpunkte das energetische Gleichgewicht des Körpers wieder her und löst Blockaden. Sie ist besonders hilfreich bei Migräne, Muskelverspannungen sowie psychischem Stress.
Beliebt ist auch die Hot-Stone-Massage, bei der erwärmte Basaltsteine auf den Körper gelegt werden. Diese Massage hilft, Verspannungen zu lösen bzw.
Die Breuss-Massage ist eine sanfte Rückenmassage, die oft mit der Dorn-Methode kombiniert wird, um die Wirbelsäule zu korrigieren oder die Vitalität zu steigern. Sie wird mit Johanniskrautöl durchgeführt, das entzündungshemmend wirkt und die Muskulatur entspannt. Diese Massage eignet sich besonders für Menschen mit Wirbelsäulenproblemen oder Angstzuständen.
Die Fussreflexzonenmassage basiert auf der Theorie, dass bestimmte Zonen an den Füssen mit verschiedenen Organen in Verbindung stehen. Durch Massage dieser Zonen können Störungen im gesamten Organismus behandelt werden.
Bei der Schröpfmassage werden Schröpfgläser mit Massagetechniken kombiniert, um den Organismus von Giftstoffen zu befreien bzw. die Blutzirkulation zu fördern. Sie ist besonders hilfreich bei Muskelverspannungen oder Durchblutungsstörungen. Bei Blutgerinnungsstörungen oder akuten Infektionen sollte sie jedoch vermieden werden.
Die Bindegewebsmassage konzentriert sich auf das Bindegewebe bzw. beeinflusst dessen Elastizität.
Eine weitere Technik ist die Aromaölmassage, bei der ätherische Öle verwendet werden, um physische oder psychische Blockaden zu lösen. Diese Massage bietet eine wohltuende Kombination aus Erholung sowie therapeutischer Wirkung und ist besonders wirksam bei Stressbeschwerden und emotionalen Blockaden.
Bei der Kräuterstempelmassage, die ihren Ursprung in der ayurvedischen sowie thailändischen Tradition hat, werden mit Kräutern gefüllte Baumwollsäckchen erwärmt und auf den Bauch gelegt.
Faktoren, die das Massageerlebnis verbessern
Sorgen Sie für eine angenehme Umgebung. Der Raum, in dem Sie massiert werden, sollte ruhig sein, ohne Ablenkung. Störende Geräusche wie laute Musik oder Telefonate sollten vermieden werden, damit Sie sich ganz auf die Massage konzentrieren können.
Während der Massage ist es wichtig, sowohl tief als auch gleichmässig zu atmen. Durch bewusstes Ein- und Ausatmen helfen Sie Ihrem Organismus, Stress abzubauen sowie tiefer in den Entspannungszustand einzutauchen.
Kommunizieren Sie mit dem Masseur Ihre Bedürfnisse. Wenn der Druck zu stark oder zu schwach ist oder Sie eine bestimmte Technik bevorzugen, sollten Sie dies offen ansprechen.
Ätherische Öle wie Lavendel oder Kamille haben beruhigende Eigenschaften und können das Massageerlebnis deutlich verbessern. Der Duft der Öle wirkt entspannend auf das Nervensystem und kann helfen, Stress abzubauen.
Ein warmes Bad oder Wärmepackungen vor der Massage helfen, die Muskulatur zu lockern. Essen Sie ein bis zwei Stunden vor der Massage nichts Schweres, trinken Sie ausreichend Wasser.
Während der Massage ist es wichtig, dass Sie bequem liegen oder sitzen. Achten Sie darauf, dass Sie gut abgestützt sind, besonders im Nacken, im Rücken sowie in den Beinen.
Zur Muskelentspannung eignen sich regelmässige Sportmassagen, die dazu beitragen, Verhärtungen im Gewebe zu lösen bzw. Spannungen abzubauen.
Versuchen Sie, während der Massage ganz im Augenblick zu sein. Denken Sie nicht an die Arbeit oder andere Stressfaktoren.
In den Alltag integriert, sind Massagen eine einfache aber wirksame Methode, um die Gesundheit langfristig zu fördern.
Anwendungsbereiche der Thaimassage
- Förderung der Flexibilität und Beweglichkeit
- Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen
- Stressabbau und Entspannung
- Förderung der Durchblutung
- Stärkung des Immunsystems
- Verbesserung des Energieflusses
- Unterstützung bei der Behandlung von Verdauungsproblemen
Nebenwirkungen der Thaimassage
- Hautirritationen
- Vorübergehende Beschwerden
- Verschlechterung von bestehenden Bedingungen
- Kreislaufprobleme
Was ist vor und nach der Massage zu beachten?
Vor der Massage:
- Hydration
- Kommunikation
- Entspannung
Nach der Massage:
- Hydration
- Ruhe
- Beobachtung
- Hautpflege
Für wen ist die Thaimassage geeignet?
- Allgemeine Zielgruppe
- Personen mit chronischen Schmerzen
- Menschen mit stressbedingten Beschwerden
- Personen mit Verdauungsproblemen
- Sportler und aktive Menschen
- Menschen mit Schlafstörungen
- Personen mit Hautproblemen
Wer darf die Thaimassage anbieten?
- Thaimassage-Therapeut
- Massage-Therapeut
- Wellness-Therapeut
Die Geschichte der Thai Massage
Die traditionelle Thai Massage ist in Thailand unter dem Namen “Nuad Phaen Boran” bekannt, was so viel wie “uralte heilsame Berührung” bedeutet. Wie die Massagetechniken anderer Teile der Welt hat die Thai Massage ihren Ursprung in der Behandlung körperlicher Leiden und Krankheiten. Aufgrund der aus dem Yoga stammenden Elemente vermutet man, dass die Massagetechnik indischen Ursprungs ist.
Die ersten Aufzeichnungen zur Thai Massage stammen aus dem 5. Jahrhundert vor Christus und diese wurde von dem nordindischen Arzt gelehrt. Bei ihm handelte es sich um einen Schüler des berühmten Arztes Atreya. Er hat seinem Schützling wertvolle Kenntnisse aus den Heilwissenschaften des Ayurveda und Yoga vermittelt. Jívaka-Komárabhacco war mit seiner Massage sehr erfolgreich und wurde deshalb an den Hof des Königs gerufen. Dort lernte er Siddharta Gautama, den “Buddha”, kennen. Unter seinem Einfluss entwickelte er ein medizinisches System, das auf den vier Säulen Massage, Naturheilkunde, Ernährung und spirituelle Praktiken beruht.
In den folgenden Jahrhunderten waren es vor allem wandernde Mönche, die auch medizinisches Wissen über die Landesgrenzen hinweg verbreiteten. Ab dem ersten Jahrhundert nach Christus wurden zusätzlich immer mehr Tempel (“Wat”) errichtet. Die traditionelle Thai-Medizin wurde von den ersten Thaivölkern aus dem südlichen China mitgebracht. Über die Zeit nahm sie Einflüsse anderer medizinischer Systeme auf. Zum Beispiel Lehren von den aus Indien kommenden Wandermönchen oder Wissen aus der Chinesischen Medizin. Auf diese Weise kristallisierten sich zwei Stile heraus, die aber nicht unabhängig voneinander bestanden, sondern sich gegenseitig beeinflussten.
Ende des 17. Jahrhunderts entwickelte sich Bangkoks grösstes und ältestes Kloster Wat Phra Chetuphon (“Wat Pho”) zum Lehrzentrum für traditionelle thailändische Medizin. Auch heute noch handelt es sich bei dem Kloster um das wichtigste Ausbildungszentrum für traditionelle Thai Massage.
Kennzeichnend hierfür ist auch, dass die traditionelle Thai Massage tief mit dem buddhistischen Glauben in Verbindung steht.
Die Ursprünge der Thai Massage reichen weit zurück und sind eng mit der thailändischen Kultur und dem Buddhismus verbunden. Die Massagepraxis wurde von buddhistischen Mönchen in den Klöstern entwickelt, um die Gesundheit der Mönche zu fördern und ihre Körper fit für lange Meditationssitzungen zu halten.
Die Thai Massage hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Stile und Techniken entwickelt. Zu den bekanntesten gehören die traditionelle Thai Massage, die Öl-Massage und die Fußreflexzonenmassage.
In den letzten Jahrzehnten hat die Thai Massage international an Popularität gewonnen. Wellnesszentren, Spas und Gesundheitseinrichtungen weltweit bieten mittlerweile Thai Massagen an.
Thai-Massage-Übersicht
| Aspekt | Beschreibung |
|---|---|
| Hauptnutzen | Verbesserung der Flexibilität, Linderung von muskulären Verspannungen, Förderung der Durchblutung, Stressabbau |
| Besonders geeignet für | Menschen mit sitzenden Tätigkeiten, Personen, die ihre Flexibilität erhöhen möchten, Menschen, die nach einer tiefen Entspannung suchen |
| Vor dem Termin | Lockere, bequeme Kleidung tragen, vorher leicht essen, den Therapeuten über gesundheitliche Beschwerden informieren, Offenheit für körpernahe Dehnungen und Drucktechniken |
Thai-Massage: Mit Druck gegen den Schmerz
tags: #Thai #Massage #und #Spa: #Vorteile #und







