Thai Massage für Kinder: Vorteile und Anwendung
Die Thai Massage, auch bekannt als (NuaD Thai), wird bis heute von buddhistischen Mönchen praktiziert und besteht aus verschiedenen Techniken wie Stretching, Yoga und Akupressur, die alle dazu dienen, den Körper zu entspannen. Im Unterschied zu anderen Massagen ist der Patient hier „aktiv“, denn er beugt, streckt und dehnt sich mithilfe der Masseurin und bleibt dabei vollständig bekleidet. Die Yoga-ähnlichen Übungen sollen die Flexibilität verbessern, wobei die Masseurin ihren ganzen Körper nutzt.
Das System der 72.000 Energielinien, auf dem die Thai Massage hauptsächlich beruht, hat ihren Ursprung in der ayurvedischen Medizin. Verbreitung im südostasiatischen Raum fand die Therapieform aber durch buddhistische Mönche, die ab dem dritten Jahrhundert von Indien nach Myanmar übersiedelten. Sie gelten damit als Urheber oder „Erfinder“ der Thai Massage und waren in der Lage, mit der fernöstlichen Therapie die beschwerlichen Folgen ihrer Meditationspositionen zu beheben. In Indien findet die Handwerkskunst heute allerdings keine Anwendung mehr.
Die traditionelle thailändische Medizin behandelt meist in erster Linie präventiv, was auch für die Thai Massage selbst gilt. Die Yoga-ähnlichen Positionen beheben Fehlhaltungen, die unbehandelt zu körperlichen Beschwerden führen können. Eine verspannte Nackenmuskulatur, die zur Ursache von starken Kopfschmerzen oder gar Migräne wird, kann die Therapeutin durch bestimmte Griffe und Übungen beheben. Ebenso ist sie in der Lage, Schlafstörungen, eine nervöse Grundstimmung oder Stress abzumildern; beginnende Rückenprobleme sind ebenfalls mittels einer Thai Massage therapierbar.
Die Thai Massage dient in erster Linie der Mobilisierung des Bewegungsapparates. Für ihre ordnungsgemässe Ausführung ist eine adäquate Ausbildung erforderlich. Es ist davon abzuraten, eine Massage von Amateuren durchführen zu lassen, da eine nicht fachgerechte Anwendung ernsthafte Folgen für den Körper haben kann. Die Masseurin im Chiida Spa stellt sich voll auf die Bedürfnisse und Eigenheiten ihres Kunden ein und ist in erster Linie darauf bedacht, Vertrauen aufzubauen und eine Verbindung herzustellen. Dabei erkennt sie während der Behandlung vor allem an den Reaktionen des Kunden, wie er sich fühlt und ob die Griffe die gewünschte Wirkung erzielen. Die Masseurin geht dabei langsam und bedacht vor.
Grundsätzlich findet die Thai-Massage in bekleidetem Zustand statt. Am besten eignet sich bequeme Kleidung während der Massage. Klassischerweise findet die Massage auf einer einfachen Matte auf dem Boden statt, doch nicht jeder Wellnesstempel oder jedes Massagestudio händeln dies gleich. In der Regel ist dies aber für die Therapeut/in am einfachsten, gerade dann, wenn sie ihr Eigengewicht während der Behandlung zum Einsatz bringt. Bei der Thai Massage wirkt die Therapeutin hauptsächlich durch Drücken ein und nutzt dafür ihren Handballen. Sie setzt aber auch Ellbogen, Knie und Füsse ein, um den Patienten bestmöglich zu dehnen.
Ein essenzieller Teil der Thai Massage sind die Dehn- und Streckübungen. Hierbei ist es wichtig, über eine erfahrene und einfühlsame Masseurin zu verfügen. Gerade bei den Dehnungsübungen ist es als Therapeutin wichtig, sich vorsichtig und behutsam dem Schmerzpunkt zu nähern. Um diesen bewusst und für einen kurzen Zeitraum zu überschreiten, bedarf es Wissen und Gefühl.
Der gesamte Ablauf der Massage erfolgt einem bestimmten Muster, um alle Muskeln und Gelenke bestmöglich zu behandeln. In der Regel beginnt die Masseurin an den Füssen des Patienten und arbeitet sich von dort aus langsam und gezielt Richtung Kopf vor. Dies findet zunächst in Rückenlage statt, später dann in Bauchlage. Über die Füsse hat sie direkten Zugriff auf die empfindlichen Reflexzonen. Über die Unter- und Oberschenkel wandert die Masseurin Richtung Bauch. Rechts und links des Bauchnabels befinden sich jeweils drei Meridianpunkte, die sie mit angenehmem Druck massiert. Über den Bauch bewegt sie sich schliesslich Richtung Hände und Arme.
Die gesundheitlichen Benefits einer Thai Massage sind nicht von der Hand zu weisen und reichen von Verringerung von Stress bis zur Linderung von Muskelverspannungen. Die Therapeutin wendet die speziellen Griffe so an, dass physische und psychische Spannungen abgebaut werden können. Ständiger Stress kann zu Krankheiten führen, die langfristige gesundheitliche Schäden mit sich bringen. Dazu gehören vor allem Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Thai Massage wird so angewendet, dass Körper und Geist wieder in Einklang kommen.
Untersuchungen zufolge ist eine erfahrene Therapeutin mit ihren versierten Griffen sogar in der Lage, die Energie des Kunden positiv zu beeinflussen. Sie steigert nachweislich Energie und Vigilanz. Die Thai Massage kann durch sanfte Dehnungen die Durchblutung und das Lymphsystem anregen, denn die Yoga-ähnlichen Übungen verbessern die Durchblutung. Regelmässige Massagen im Chiida Spa verbessern die Bewegungsfähigkeit im Laufe der Zeit. Die Dehnungsübungen während der Massage verbessern nicht nur die Durchblutung des Gewebes, sondern erhöhen die Flexibilität des Körpers.
Im Anschluss an eine Thai Massage ist es ratsam, sich auszuruhen und viel Wasser zu trinken, da die Dehn- und Streckübungen den Körper anstrengen. Zwar gibt es keine festgelegten Richtlinien, wie oft eine Thai Massage erfolgen sollte, dennoch ist eine gewisse Regelmässigkeit ratsam, weil sich der Körper an die Behandlung gewöhnen muss. Bei anhaltenden Schmerzen oder anderen Beschwerden, die in Zusammenhang mit der Massage auftreten, sollte der Kunde die Behandlungen aussetzen und einen Arzt konsultieren. Im Falle regelmässiger Massagen ist es vorteilhaft, sich auf eine Masseurin zu konzentrieren.
Während eine Thai Massage viele gesundheitliche Vorteile bietet, gibt es durchaus Situationen, in denen auf ihre Anwendung verzichtet werden sollte. Weil die Behandlung bisweilen signifikante Auswirkungen auf den Kreislauf haben kann, sollten Menschen mit den folgenden gesundheitlichen Problemen vorab einen Arzt konsultieren: Bluthochdruck, Diabetes, etwaige Herzkrankheiten, neurologische Erkrankungen oder akute Verletzungen. Ausserdem sollten sich Menschen mit einer Krebs-Diagnose und schwangere Frauen ebenfalls keiner Thai Massage unterziehen. Für Schwangere indes gibt es durchaus Alternativen. Etliche Wellnesszentren und Massagestudios haben ihr Angebot angepasst und bieten eine für Schwangere unproblematische Variante der Thai Massage an.
Obwohl die Thai Massage viele Jahrtausende zurückreicht, gehört sie in Europa und Amerika nach wie vor zu den „exotischeren“ Therapieformen. Doch die jüngsten Forschungsergebnisse stimmen optimistisch für eine Etablierung der Thai Massage als anerkannte Therapieform. Die präventive Herangehensweise macht die Behandlungsform stark im Umgang mit Sportlern, sie wirkt leistungsverbessernd und verkürzt die Regenerationsphasen. Aber auch für Berufstätige, die während des Arbeitens lange in einer bestimmten Position verharren oder schwerer körperlicher Arbeit nachgehen, eignet sich die Thai Massage im Chiida Spa. Dabei ist das Procedere immer dasselbe: die Therapeutin lässt sich behutsam auf ihren Patienten ein und nutzt ihren Körper, die Beschwerden gezielt und nachhaltig zu verbessern.
Eine Therapieform wie die Thai Massage in Zürich Seefeld sieht einen ganzheitlichen Ansatz vor, der nicht bereits bestehende Krankheitsbilder im Fokus hat. Im Gegenteil: die holistische Herangehensweise der Thai Massage stellt die Harmonie von Körper und Geist in den Mittelpunkt. Eine Massage in Zürich Seefeld ist eine Investition in die Gesundheit und bietet bei regelmässiger und konsequenter Anwendung viele gesundheitliche Benefits.
Die traditionelle Thaimassage kombiniert Akupressur, Yoga und Meditation, um den Energiefluss zu fördern und die Flexibilität zu steigern. Durch gezielten Druck entlang der „Sen“-Linien werden Verspannungen gelöst und die Durchblutung verbessert. Sanfte Dehnungen erhöhen die Flexibilität. Die traditionelle Thaimassage wird üblicherweise auf einer Matte in lockerer Kleidung durchgeführt. Sie unterstützt die körperliche Entspannung, geistige Klarheit und emotionale Ruhe.
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Spezielle Massageformen für Kinder
Neben der traditionellen Thai Massage gibt es auch spezielle Massageformen, die auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten sind:
- Kinder-Massage (6-15 Jahre): Eine sanfte Behandlung, die speziell für junge Menschen entwickelt wurde, um Entspannung und Wohlbefinden zu fördern. Sie hilft, Verspannungen zu lösen, Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern.
- Klassische Kinder-Massage: Für eine verbesserte Körperwahrnehmung der Kinder von 5 bis 12 Jahren.
- Cool Hands/Happy Feet: Für Kinder von 5 bis 12 Jahren, inklusive Nägel feilen, sanfte Massage und Lack (auf Wunsch).
Diese Massagen können dazu beitragen, das emotionale Gleichgewicht zu unterstützen und Entspannung zu fördern.
Weitere Massageangebote
Neben den spezifischen Kinderangeboten gibt es eine Vielzahl weiterer Massageformen, die auch für ältere Kinder und Jugendliche geeignet sein können:
- Fussmassage:Zielt auf Druckpunkte an den Füssen ab, um Verspannungen, Stress und Müdigkeit zu lindern. Sie fördert die Entspannung des Körpers, indem Reflexzonen stimuliert werden, die mit Organen und Systemen verbunden sind.
- Aroma-Ölmassage: Kombiniert ätherische Öle und beruhigende Techniken, um Entspannung zu fördern und Wohlbefinden zu steigern. Die Öle werden sanft in die Haut einmassiert, lösen Muskelverspannungen, fördern die Durchblutung und bringen Körper und Geist ins Gleichgewicht.
- Hot Stone Massage: Verwendet erhitzte Steine, um Entspannung und Heilung zu fördern. Die warmen Steine werden an bestimmten Körperpunkten platziert, um Muskeln zu lockern, die Durchblutung zu verbessern und Stress abzubauen.
- Sportmassage: Eine gezielte Behandlung, die nach Anstrengung die Muskulatur entspannt und Verspannungen löst. Mit kräftigen, spezifischen Techniken werden beanspruchte Muskelgruppen behandelt. Sie fördert die Durchblutung, lindert Beschwerden und beschleunigt die Regeneration.
Diese Massagen können je nach Bedarf und Vorliebe individuell angepasst werden.
Vor der Einführung der modernen Medizin in Thailand galt der Wat Pho-Tempel als Zentrum der medizinischen Ausbildung. Ende der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurde im Tempel eine offizielle Schule für traditionelle thailändische Medizin eröffnet. Bereits bei Beginn der sechziger Jahre gehörte die Thai Massage zum fixen Lehrplan dazu.
Im Tempel in Bangkok befinden sich eine Reihe von Inschriften auf Marmortafeln aus dem 19. Jahrhundert. Sie gehören zu den frühesten Aufzeichnungen, die die Techniken der Thai Massage wiedergeben. Die Tafeln zeigen neben den Energielinien, die die Lebenskraft transportieren, auch die wichtigen Akupressurpunkte.
Bevor die Thai Massage in die Massagesalons dieser Welt Einzug hielt und im Wat Pho gelehrt wurde, galt sie in den Dörfern Thailands bereits als hilfreiche Therapie bei der Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Jedes Dorf hatte seinen eigenen Masseur, der das Handwerk von seinen Eltern erlernte und über Generationen weitergegeben wurde. Bei Schmerzen durch harte körperliche Arbeit waren die Masseure oft Anlaufstelle für die Dorfbewohner.
Noch heute ist die Thai Massage Teil nahezu jedes thailändischen Haushalts und wird von den Kindern fortgeführt. Sie lernen die magischen Griffe und Techniken schon in jungen Jahren, um Eltern oder Grosseltern zu therapieren und deren Schmerzen zu lindern. Die Kinder wissen demnach schon früh, wann welche Griffe anzuwenden sind.
Verschiedene Techniken der Thai Massage
Die Thai Massage ist im Wesentlichen eine Tiefengewebemassage in Kombination mit geführtem Yoga. Es mag sich zunächst seltsam anfühlen, wenn der Masseur Sie durch Posen führt. Die Thai Massage lindert jedoch aktiv Muskelermüdung und -steifheit, fördert aber auch die Produktion der Gelenkschmiermittel des Körpers.
Die Thai Massage sollte von lizenziertem Fachpersonal mit langjähriger Erfahrung durchgeführt werden. Schliesslich handelt es sich hier um eine dynamische Massage. Sie umfasst das tiefe Dehnen im Tiefengewebe. Patienten mit chronischen Problemen oder Verletzungen müssen diese Bedingungen vor Beginn der Behandlung mitteilen. Nach einer Massage kann es zu Rötungen, Reizungen, Muskelkater oder Schläfrigkeit kommen.
Die traditionelle Thai Massage unterscheidet sich von der klassischen Massage grundlegend. In Bauchlage werden beispielsweise Oberschenkel und Waden nach hinten gebogen, die Beine gestreckt oder der Rücken komplett durchgebogen. Daher ist die Aktion viel intensiver als eine entspannende Massage. Massiert wird dabei nicht nur mit den Händen, sondern auch mit Füssen, Knien und Ellbogen. So werden bestimmte Punkte gedrückt und massiert.
Dies fördert den Blutkreislauf an und versorgt die Muskeln mit Sauerstoff. Ebenfalls wissenschaftlich nachgewiesen sind langanhaltende Muskellockerungen, Schmerzlinderung sowie Förderung des Stoffwechsels und eine Stärkung der inneren Organe. Durchfall, Husten, Übelkeit, Verstopfung, Kopfschmerzen, Tinnitus, Schlafstörungen und Schwindel können ebenfalls sanft mit einer Thai Massage behandelt werden.
Selbst bei leichten Beschwerden und Rücken- oder Knieschmerzen eignet sich die Thai Massage Zug. Die Thai Massage Zürich wird häufig als Präventivmassnahme eingesetzt, die sich durch Dehnen, Biegen und Verdrehen positiv auf Haltung und Beweglichkeit auswirken kann.
Durch die vielfältigen Möglichkeiten in der Thai Massage ist es wichtig, eine professionelle Behandlung zu bekommen. Ausgezeichnete Thai Massagetherapeuten gibt es mittlerweile sowohl in grossen Ballungszentren als auch in Kleinstädten. Obwohl eine gute Thai Massage schmerzhaft sein kann, kann sie die Haut tief entspannen und regenerieren.
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