Schwanzmassage Techniken Anleitung: Ein umfassender Leitfaden
Die Welt der Massage ist vielfältig und bietet zahlreiche Techniken, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten sind. Von der entspannenden Wirkung eines Whirlpools bis hin zur tiefgreifenden Erfahrung einer Tantramassage gibt es für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis die passende Methode. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit verschiedenen Massage-Techniken befassen und Ihnen eine detaillierte Anleitung geben, wie Sie diese selbst anwenden oder professionell durchführen lassen können.
Whirlpool-Massage: Hydrotherapie für zu Hause
Ein Whirlpool ist mehr als nur ein Ort der Entspannung - er ist ein vielseitiges Wellnessgerät, das Ihnen Massage, Therapie und Thermalbad in einem bietet. Jeder Whirlpool verfügt über eine Vielzahl von Massage-Funktionen, die im Bereich der Hydrotherapie das entscheidende Kriterium bilden werden. Entlehnen Sie sich einfach zurück und geben Sie sich dem Wellnessgerät hin.
Dynamische Wasserdynamik: Durch die speziell konzipierten Düsen in der Wanne wird Wasser mit einem kraftvollen Strömungsmuster erzeugt, das an die dynamischen Bewegungen von Lava erinnert. Die sich daraus ergebende Strömung des Wassers erzeugt eine kräftige wohltuende Massage, die der Technik eines Masseurs gleicht. Teilnehmer können die Intensität der Massage ganz nach ihren Vorlieben anpassen.
Die Aqua Rolling Düse ist eine 6 Zoll Riesendüse, die rot gekennzeichnet ist. Der Benutzer kann sowohl die Leistung der Aqua Rolling Düse, wie auch der Luftbeimischung getrennt ausgleichen. Sie kann in Kombination mit einer sanften Behandlung des oberen Rücken-und Schulterbereichs auf dem gleichen Sitzplatz kombiniert werden. Dies wird mit einer weichen Luftbeimischung erreicht. Nach Belieben kann die Intensität für Jedermann anders eingestellt sowie einzelne Düsen endgültig abgeschaltet werden. Die Intensität kann dabei individuell eingestellt werden.
Die Therapiewellen-Zonen-Massage ist eine Massage, die am unteren Rücken beginnt, und sich dabei langsam hoch zu den Schultern und dem Nacken vorarbeitet. Die Sensation beruhigt die Muskeln mit einem ständigen auf und ab im Rückenbereich und sucht dabei gezielt auch nebst des unteren Rücken-, den Hals- und Nackenbereich auf. Die Massage entfaltet sich in der Form einer Welle, holen Sie sich mit dieser Massage ein Teil Meer zu sich nach Hause. Sie werden schwebend durch eine Ganzkörpermassage getragen und können die Intensität komplett selbst steuern. Beidseitig können Sie sich von Kopf bis Fuß massieren lassen und dabei die unglaublichste Massage erleben, die es weltweit gibt.
Stellen Sie sich einen kontinuierlichen, herabfallenden, warmen Wasserfall vor, der sanft auf Ihren Hals- und Nackenbereich fällt.
Verschiedene Düsenarten und ihre Wirkung
- Rotationsdüsen: Die beiden sich kreisenden wirbelnden Wasserstrahler aus dieser Düse vollbringen eine beruhigende und streichelnde Massage. Die Düsen haben einen kontinuierlichen Wasserfluss für dauerhafte Behandlung.
- Pulsierende Düsen: Diese Düsenart regt die Muskeln durch pulsierende Ströme an. Es ist kein punktueller auf eine Körperregion gerichteter Wasserstrahl, sondern läuft nach Zufall in einer Konstellation aus einer der Düsenöffnungen.
- Luftmassagedüsen: Aus dieser Düse fliessen unzählige Luftbläschen, die den Körper und die Haut sanft bezaubern.
Tantramassage: Eine ganzheitliche Erfahrung
Rückenmassage Tutorial: Einfache Rückenmassagegriffe zum nachmachen
Die Tantramassage ist ein Ritual mit einem klaren Beginn und einem ebenso klaren Ende. Sie ist eine Massage, bei der alle Körperteile gleichberechtigt sind und mit in die Massage integriert werden. Dazu gehörten auch der Penis beim Mann ("Lingam" aus dem Sanskrit) oder die äusseren und inneren Teile der Vagina ("Yoni: Sanskrit "Ursprung").
Der Ablauf einer Tantramassage
- Vorgespräch: Zur Vorbereitung und um alle anstehenden Fragen oder Unklarheiten zu beseitigen, gibt es ein Vorgespräch. Es bietet der empfangenden Person die Möglichkeit, zu sagen, wie es ihr geht, wie sie sich fühlt, was sie sich in der Massage wünscht was allenfalls unerwünscht ist. Auch körperliche Beeinträchtigungen sollen im Vorgespräch benannt werden. Die massierende Person beantwortet alle Fragen und schildert nochmals den Ablauf.
Das Gespräch dient dazu, auf beiden Seiten Sicherheit, Verständnis, Vertrauen und Klarheit zu schaffen. Die empfangende Person sollte wirklich sämtliche anstehenden Frage stellen und auch schambehaftete Dinge thematisieren, wenn sie für die Massage relevant sein könnten.
- Vorbereitung: Nach dem Vorgespräch ziehen sich die beteiligten Personen um, machen sich frisch und bekleiden sich mit einem Lunghi (Wickeltuch). Die Massage selbst findet auf einer Massagebank, meist aber auf einem Fouton am Boden statt.
- Massage: Vor der Massage bittet die Masseurin oder der Masseur die empfangende Person um ihre Erlaubnis sie berühren zu dürfen und bedankt sich für diese Erlaubnis und das ihr entgegengebrachte Vertrauen meist mit dem Sanskrit-Dank "Namasté". Dann beginnt die Massage: Die gebende Person leitet die empfangende meist an, sich zu entspannen, tief zu atmen, den Alltag abzulegen und sich auf die kommenden Berührungen zu fokussieren.
Zu Beginn der Massage wird meist der ganze Körper über dem Tuch berührt, begrüsst und geweckt, bevor er dann mit Öl massiert wird. Die Massage erfolgt nach den im Vorgespräch abgemachten Regeln. Natürlich kann die empfangende Person jederzeit Wünsche äussern oder das "Programm" ändern.
- Nachruhezeit: Gerade weil die Empfindungen sehr intensiv sein können, wollen sie verarbeitet sein. Dies passiert in einer ausgedehnten Nachruhezeit während der die empfangende Person alleine liegend, nachspüren und wieder bei sich ankommen kann.
- Abschlussgespräch: Zum Abschluss bedankt die gebende Person sich nochmals für das entgegengebrachte Vertrauen und beschliesst die Massage. Nach der Massage wird geduscht und die Beteiligten treffen sich zu einem Nachgespräch.
Für wen ist Tantramassage geeignet?
Tantramassagen sind für alle erwachsenen Menschen geeignet, die sich, den eigenen Körper und die eigene Sinnlichkeit erleben möchten. Dabei spielen weder Alter noch Geschlecht eine Rolle. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich dem Thema anzunähern: Neben unzähligen Videos und Büchern gibt es Informations-Veranstaltungen über Tantramassagen (mit oder ohne Live Demonstration), es gibt ein- oder mehrtägige Einführungskurse, oder für Einsteigerinnen den "Tempel der Göttinnen". Wer es nicht so mit Gruppenveranstaltungen hat, kann auch eine Masseurin oder einen Masseur um eine Probemassage fragen.
Rote und Weisse Tantramassagen
Bei den Tantramassagen kann man zwischen Anbietern von "Roten Tantramassagen" und solchen von "Weissen Tantramassagen" unterscheiden. Im Roten Tantra kommen geschlechtliche Vereinigung, meist in Form des Maituna Rituals vor. Dabei geht es um die Nachempfindung des Schöpfungsaktes in dem Yin und Yang, Weibliches und Männliches zusammengeführt und vereint werden. Die Anbieter weisser Tantramassage schliessen die geschlechtliche Vereinigung oder oralern Verkehr expliziet aus.
Ist Tantramassage Prostitution?
Erst wenn eine Tantramassage im Austausch für Geld angeboten wird handelt es sich gemäss bürokratischer Definition um eine sexuelle Dienstleistung. Prostitution wird in der Schweiz durch Entscheide verschiedener Gerichte wie folgt definiert und zeichnet sich für den Gesetzgeber durch 4 Elemente aus:
- Angebot einer sexuellen Dienstleistung.
- gegen Entgelt
- unter Anbieten des eigenen Körpers.
- zur sexuellen Befriedigung.
Das professionelle Anbieten von Tantramassagen ist legal und durch die Gewerbefreiheit geschützt.
Die Rolle der Sexualität in der Tantramassage
Wir vom Förderverein Tantramassagen Schweiz akzeptieren den Menschen als sexuelles Wesen. Sexualität begleitet uns durch unser Leben: Wir alle entstehen aus einem sexuellen Akt, unser Alltag ist begleitet von sexuellen Reizen, mit denen wir auf ganz persönliche Weise umgehen. Wir alle haben eine Sexualität, die wir in vollen Zügen ausleben, ignorieren oder aber unterdrücken.
Orgasmus bei der Tantramassage
Die Tantramassage ist ziel- und absichtslos. Im Vordergrund steht deshalb nicht der Orgasmus, auch wenn sich viele Empfangende im Verlauf der Massage dafür entscheiden, einen körperlichen Höhepunkt zu erleben. Es ist durchaus möglich, dass eine Tantramassage beendet wird, ohne dass es dazu gekommen ist. Die Massage kann auch ohne Orgasmus sehr erfüllend und befriedigend sein.
Vorteile der Tantramassage
Gerade Frauen empfinden die Tantramassage, in der sie aus der traditionellen Rolle als "Gebende" herauskommen und bloss empfangen und geniessen dürfen, als sehr heilsam. Die Achtsamkeit und die Langsamkeit mit der die Massage meist ausgeführt wird, lassen die empfangende Person die Berührungen sehr intensiv erleben und ermöglichet es ihr, sich darin fallen zu lassen und sich auf eine einzigartige Weise selbst zu erleben.
Obwohl uns keine systematischen Studien zum Nutzen von Tantramassagen bekannt sind, so gib es doch eine Reihe von konkreten Effekten und Erlebnissen die von Empfangenden und Gebenden Masseurinnen und Masseuren beschreiben werden und die Menschen dazu bewegen, sich mit Tantramassagen zu beschäftigen. Generell sind Tantramassagen eine wunderbare Möglichkeit für Menschen, mehr über Ihre Sexualität und ihren Körper zu lernen und neue Entdeckungen zu machen. Empfangende Personen erleben während der Massage oft ein grosses Wohlgefühl. Unabhängig davon ob eine körperlicher Höhepunkt (Orgasmus) erlebt wird oder nicht, wird der bewusste Umgang mit der eigenen sexuellen Energie als Bereicherung erlebt und erlaubt neue Formen der Befriedigung, der Entspannung, des Lernens und des Heilens.
Tantra Massage lernen
Von den eingehenden und verbindenden Atemtechniken am Anfang, bis hin zur Yoni- und Lingammassage, kann hier der Massageprofi in Ihnen erwachen! Die tantrische Massage nennt man passenderweise auch ‘’Verehrung des Körpers’’ und der Fokus liegt auf dem loslassen und entspannen.
Erotische Intimmassage: Sinnliche Berührungen
Erotische Intimmassage ist eine wunderbare Möglichkeit, die sexuellen Begegnung zwischen Mann und Frau zu gestalten. Gezielt werden die erogenen Zonen bei einer Intimmassage stimuliert und es ist ein intimes Wellnessprogramm der besonderen Art.
Erogene Zonen der Frau
Wie vielleicht vermutet, sind die erogenen Zonen der Frau am ganzen Körper zu finden.Mit Erogene Zonen sind die Körperstellen gemeint, die bei Berührung Erregung, Begierde und Lust auslösen können. Sie lassen sich in primäre und sekundäre erogene Zonen unterteilen und befinden sich auf unserem ganzen Körper.
- Primäre erogenen Zonen: Mund, Ohr, Brustwarzen, Klitoris, Vulve, Vagina und Anus.
- Sekundäre erogene Zonen: Nacken, Hals Rücken, Bauch, Schenkelinnen- und Aussenseite, Füsse und Achseln.
Anleitung für eine erotische Intimmassage
- Nehmen Sie sich Zeit. Legen Sie sich duftendes Massageöl parat und achten Sie darauf, dass es eine wohlig warme Atmosphäre hat.
- Voraussetzung für eine Intimmassage ist, dass auch der restliche Körper vorab mit sanften Berührungen verwöhnt und so auf die Intimmassage vorbereitet wird.
- Ihre Partnerin legt sich auf den Rücken und öffnet Ihre Schenkel, so dass sie dazwischen Platz haben. Nehmen Sie etwas ÖL in die Hände und wärmen sie es zwischen den Handflächen auf.
- Legen Sie eine Hand auf die Vulva, ganz entspannt, mit etwas Gewicht. Spüren Sie die Wärme. Beobachten Sie die Atmung der Partnerin und ihre eigene. Nehmen Sie sich Zeit und spüren Sie nach.
Weitere Techniken
- Stellen Sie sich eine Uhr vor. Der Bauchnabel ist die zwölf, die Vulva 6, die 3 und die neun sind die Beckenknochen. Streichen sie jetzt mit einer Hand von der Zwölf auf die sechs, vorbei an der drei. Berühren Sie ganz zart die Vulvalippen aber gehen sie nicht mit dem Finger dazwischen. Wiederholen die diese fliessende Bewegung immer im Uhrzeigersinn. Ist die eine Hand auf der sechs geht die andere Hand automatisch auf die zwölf (3-5 Wiederholungen).
- Nehmen Sie Tempo raus und geniessen sie die Berührung, die Langsamkeit, einen tiefen Atem. Eine Hand ist immer in Kontakt mit der Vulva.
- Nun legt sich eine Hand, wie eine offene Muschel über die Vulva, nehmen Sie sich Zeit, spüren Sie die Wärme, halten Sie die Schultern locker und nehmen Sie sich kurz eine Pause, in der sie innehalten und spüren.
- Jetzt öffnen Sie die HandMuschel und streicheln die Vulva mit der Hand von dem Unteren Enden der Vulva nach oben zum Venushügel. Langsam folgt eine Hand der anderen, ohne Unterbrechnung, eine kontuieliche Berührung. Variieren Sie mit dem Tempo und dem Druck, fragen Sie wie es angenehmer für Sie ist.
- Nehmen Sie jetzt den Handrücken. Fühlt es sich anders an? Variieren Sie auch hier ihre Massage mit Tempo, Druck und fragen Sie ihre Partnerin, was angenehmer für Sie ist.
- Winkeln sie den Mittelfinger etwas an und lassen sie den Mittelfinger beim entlangfahren zwischen die Vulvalippen schmiegen. Fragen Sie nach, wie es besser sein könnte, variieren Sie Tempo und Druck.
- Nehmen Sie jetzt den Daumen und den Zeigefinger und drücker sie die äusseren Vulvalippen zusammen. Drücken und lösen Sie im Wechsel weiter, der Vulvalippen entlang.
Seien Sie mutig und fragen Sie, was gefällt und wovon es mehr sein darf.
Allgemeine Tipps für Massagen
- Wer massiert, wer lässt sich massieren? Im Liegen oder im Sitzen? Und wie weit darf die Massage gehen? Der Übergang zur Intimität kann gewollt sein oder nicht. Stecke vorher die Grenzen ab. Eine Massage ist auch gut durch die Kleidung oder mit einer dünnen Decke möglich. Hände, Füsse, Nacken oder Schultern lassen sich auch im Sitzen massieren. Entspannender ist aber, sich hinzulegen.
- Lege als «Masseur» oder «Masseurin» nun die Handflächen auf den Körperteil, den du massieren wirst. Lass deine Hände «schauen»: Welche Muskeln sind angespannt? Mit den Händen wahrzunehmen gelingt mit zunehmender Übung immer besser. Verkrampft sich während der Massage irgendwo ein Muskel? Falls ja, fragst du nach.
- Auch wenn jemand kein geübter Masseur ist: Mit den flachen Händen streichen können alle. Leichter gleitet die flache Hand mit einem Massageöl über den Körper oder mit einer handwarmen Creme, die beide gernhaben. Beim Streichen ist keine Richtung vorgegeben. Abwechslung kann, muss aber nicht sein. Man darf als Masseur auch lange dasselbe machen.
- Wer sich massieren lässt, kann sich passiv verhalten oder die Massage aktiv mitgestalten. Teile mit, welche Berührungen angenehm sind und welche nicht. Oder zeige, wie du gerne massiert werden möchtest. Das gelingt auch ohne viel Worte und macht die Massage für beide Partner angenehmer.
- Auf Körperstellen, die verspannt sind, zunächst nur feinen Druck ausüben und ihn nur steigern, wenn die massierte Person dies als wohltuend empfindet. An den anderen Stellen das Streichen intensivieren: Mehr Druck ausüben, nur mit einem oder mehreren Fingern massieren anstatt mit der Handfläche, eventuell sogar «kneten»: Dabei bewegen sich die Hände in den typischen Massagegriffen kreisend aufeinander zu.
Reserviere 30 Minuten für eine Massage. Reicht die Zeit dafür nicht, geht es auch mit weniger. Es muss nicht immer der Rücken sein. Mit einer warmen Bettflasche oder einer leichten Decke versorgt, ist mancher Mensch weniger kitzelig.
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