Massageöl: Die natürliche Kunst der tiefen Entspannung
Soll sich Ihre Partnerin oder Ihr Partner nach einem langen Tag entspannen, können Sie ihr oder ihm mit einer Massage ganz bestimmt etwas Gutes tun. Doch Massage ist nicht gleich Massage. Je nachdem, ob es eine lockernde Rückenmassage oder eine erotische Ganzkörpermassage werden soll, kommt es nicht nur auf die Technik, sondern auch auf das passende Massageöl an, das Sie verwenden.
Massageöl ist ein wichtiger Bestandteil bei jeder Massage, da es dabei hilft, die Haut zu glätten und das Gleiten der Hände des Masseurs zu erleichtern. Massageöl ist eine spezielle Mischung aus verschiedenen Ölen und Inhaltsstoffen, welche für die Anwendung bei Massagen entwickelt wurde. Es gibt verschiedene Arten von Massageölen, welche für unterschiedliche Zwecke verwendet werden können.
Damit Ihnen die Massage auch gelingt, haben wir Ihnen eine Auswahl an unterschiedlichen Ölen zusammengestellt: Ob mit Lavendelduft zum Relaxen, parfümfreies Öl für empfindliche Haut, essbares Massageöl fürs Vorspiel oder doch Massagekerzen - bestimmt finden Sie das für Sie und Ihren Partner passende Produkt.
Die Wirkung von Massageölen
Massageöl kann auf zwei Arten auf den Körper wirken: durch die Haut und durch die Nase. Das Massageöl kann die Durchblutung verbessern, Schmerzen lindern und den Körper entspannen. Viele Massageöle enthalten ätherische Öle, die beim Einatmen über die Nase wirken. Durch die Beeinflussung des limbischen Systems im Gehirn können diese ätherische Öle beruhigend oder anregend wirken. Lavendelöl kann beispielsweise Stress abbauen und beruhigen, während Zitronenöl erfrischend und konzentrationsfördernd ist. Benutzen Sie Massageöle mit ätherischen Ölen für zusätzliche Entspannung.
Die Auswahl des richtigen Massageöls
Bei der Auswahl eines Massageöls ist es wichtig, den Bedarf und den Hauttyp zu berücksichtigen.
- Für Menschen mit trockener Haut eignet sich am besten ein Massageöl mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Mandelöl, Jojobaöl oder Arganöl.
- Menschen mit fettiger Haut brauchen ein Massageöl, das leicht ist und schnell in die Haut einzieht, ohne die Poren zu verstopfen.
- Bei empfindlicher Haut sollte man künstliche Duft- und Farbstoffe vermeiden.
Massageöle sollen in erster Linie eine entspannende und beruhigende Wirkung auf die Haut und den Körper haben. Daher sollten sie aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen, welche die Haut pflegen und mit Feuchtigkeit versorgen.
Spezielle Massageöle für unterschiedliche Bedürfnisse
Es gibt Massageöle, die sich besonders für bestimmte Anwendungen eignen:
- Massageöle für pure Entspannung: Um Ihre Partnerin oder Ihren Partner mit einer entspannenden Massage so richtig zu verwöhnen, eignen sich die Massageöle von Medidor optimal. Auch von Kneipp gibt es Massageöle, mit denen Sie Ihrem Schatz Wohlbefinden schenken können und die gleichzeitig die Haut pflegen. «Du & Ich» wurde mit Patchouli- und Zedernholzöl angereichert und «Mandelblüten Hautzart» besteht aus Mandel-, Jojoba- und Sonnenblumenöl.
- Wärmende Massageöle für sinnliche Momente: Soll es bei Ihrer Massage wortwörtlich etwas heisser zu und hergehen, empfiehlt sich ein wärmendes Massageöl.
- Massageöle für erotische Massagen: Bei der Massage soll es vor Leidenschaft nur so knistern? Von Farfalla gibt es mit «Liebeslust» ein veganes Massageöl für sinnliche Stunden, das betörend nach Bio-Jasmin, Tuberose und Vanille riecht.
- Massagekerzen: Ist Ihnen klassisches Massageöl zu langweilig, sollten Sie Massagekerzen ausprobieren.
Massage-Öl selber machen
Massageöl selber machen
Sie können auch Ihr eigenes Massageöl für verschiedene Bedürfnisse herstellen.
- Für ein Massageöl zum Einschlafen empfiehlt es sich, ätherische Öle zu verwenden, die beruhigend und entspannend wirken, wie zum Beispiel Lavendel oder Kamille. Hier ist ein einfaches Rezept, um ein solches Massageöl selbst herzustellen:
- 50 ml Mandelöl oder Jojobaöl
- 5 Tropfen ätherisches Lavendelöl
- 5 Tropfen ätherisches Kamillenöl
- Für ein Massageöl zur Steigerung der Konzentration eignen sich ätherische Öle, welche erfrischend und anregend wirken, wie zum Beispiel Pfefferminz oder Rosmarin. Hier ist ein einfaches Rezept:
- 50 ml Mandelöl oder Jojobaöl
- 5 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl
- 5 Tropfen ätherisches Rosmarinöl
Spezielle Anwendungsbereiche
- Bei Muskelverspannungen sind Massageöle mit wärmenden Eigenschaften wie Ingwer oder Rosmarin geeignet. Diese Öle haben eine durchblutungsfördernde Eigenschaft und wirken entspannend auf verkrampfte Muskeln.
- Zur Entgiftung des Körpers eignet sich ein Massageöl mit Grapefruit oder Zitrone. Diese Öle fördern die Entschlackung und Entgiftung des Körpers, indem sie die Durchblutung und den Lymphfluss anregen.
- Schwangerschaftsöl ist ein spezielles Massageöl, das für werdende Mütter entwickelt wurde. Es kann dabei behilflich sein, die Haut während der Schwangerschaft geschmeidig zu halten und Dehnungsstreifen zu vermeiden. Das Öl enthält in der Regel eine Kombination aus verschiedenen Ölen wie Mandelöl, Jojobaöl oder Weizenkeimöl und wird mit unbedenklichen ätherischen Ölen angereichert. Durch regelmässige Anwendung kann Schwangerschaftsöl auch die Durchblutung verbessern und Schwellungen sowie Müdigkeit lindern. Einige Schwangerschaftsöle enthalten beruhigende ätherische Öle wie Lavendel oder Kamille, welche beim Stressabbau und bei der Entspannung wirksam sein können.
- Wenn Sie unter Nackenverspannungen leiden, kann eine Massage mit ätherischen Ölen eine wohltuende Wirkung haben. Besonders geeignet sind Öle wie Arnika, Lavendel, Kampfer (nicht während der Schwangerschaft) und Pfefferminz. Sie können diese ätherischen Öle mit Trägerölen wie Olivenöl, Jojobaöl oder Mandelöl mischen und direkt auf die Haut auftragen.
Wichtige Hinweise
- Verzichten Sie auf Massageöle auf sonnenverbrannter Haut. Das kann die Hautreizung und Schmerzen verstärken und die Heilung verzögern.
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