Dry Needling: Techniken und Vorteile der Behandlung mit Nadeln

Dry Needling ist eine spezialisierte Behandlungstechnik, die in der Osteopathie und Physiotherapie angewendet wird, um gezielt Muskeltriggerpunkte zu behandeln. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.

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Was ist Dry Needling?

Dry Needling ist eine wirksame, minimalinvasive Ergänzung zur manuellen Triggerpunkt-Therapie. Bei dieser Behandlungsmethode wird eine Akupunkturnadel gezielt in vorher identifizierte Triggerpunkte in der Muskulatur eingeführt. Diese Technik löst die sogenannte "Twitch Response" aus, welche bei der manuellen Behandlung oft schwieriger zu erreichen ist. Das Ziel ist dasselbe wie bei der klassischen Triggerpunkt-Therapie: Die Ausschaltung aktiver, beschwerdeverursachender Triggerpunkte.

Im Bereich der Physiotherapie ist Dry Needling eine Methode, die aufgrund ihrer Wirksamkeit bei der Behandlung verschiedener Probleme des Bewegungsapparats immer beliebter wird. Bei dieser therapeutischen Technik werden feine Nadeln in Triggerpunkte in Muskeln, Sehnen oder in der Nähe von Nerven eingeführt, um Schmerzen zu lindern und die Funktion zu verbessern.

Dry Needling im Detail

Bei BodyLab | Physiotherapie Zürich praktizieren wir Dry Needling als wirksame minimalinvasive Ergänzung zur manuellen Triggerpunkt Therapie. Durch unsere intensive Ausbildung verfügen wir über fundiertes theoretisches und praktisches Wissen in Anatomie, Physiologie und Biomechanik. Dry Needling führt zur Lösung der kontrahierten Stelle im Hartspannstrang und aktiviert die Entzündungsreaktion nach der Behandlung. Das Ergebnis: Der Muskel entspannt sich und deine Beschwerden verschwinden. Unsere erfahrenen Physiotherapeuten in Zürich setzen diese Therapie sowohl bei Sportlern als auch bei Patienten mit Alltagsbeschwerden zielorientiert ein.

Der Unterschied zu Akupunktur

Dry Needling und Akupunktur sind zwei verschiedene Behandlungsmethoden. Bei der Akupunktur geht es in erster Linie darum, Energieblockaden zu lösen, welche Schmerzen hervorrufen können. Durch den Stich der Nadel wird die Zelle verletzt und der Körper aktiviert seine Selbstheilungskräfte. Man geht davon aus, dass in den Meridianen unsere Lebensenergie hindurchfließt. Ist der Fluss blockiert, entstehen Schmerzen. Beim Dry Needling werden nicht die Meridiane behandelt, sondern die sogenannten Trigger Points. Das sind verhärtete Punkte in einer Muskulatur. Es geht nicht um die Energiebahnen in unserem Körper, sondern vielmehr um die Struktur unseres Organismus und den Aufbau unserer Muskeln. Die verspannten Punkte werden durch Druck gelöst, wobei nicht die Hände, sondern die Nadeln benutzt werden.

Obwohl Dry Needling und Akupunktur beide die Verwendung von Nadeln beinhalten, unterscheiden sie sich in ihrem Ansatz und ihrer Zielsetzung. Dry Needling konzentriert sich speziell auf die Behandlung von Muskeltriggerpunkten, während Akupunktur ein Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin ist und auf der Vorstellung von Energielinien im Körper basiert.

Für wen ist Dry Needling geeignet?

Wir empfehlen Dry Needling bei akuten und chronischen Muskelverspannungen, Triggerpunkten oder Bewegungseinschränkungen.

Anwendungsbereiche

Wie funktioniert Dry Needling?

Dry Needling zielt darauf ab, Muskeltriggerpunkte zu deaktivieren, die zu Schmerzen, Verspannungen und Bewegungseinschränkungen führen können. Durch das Einführen der Nadeln in die betroffenen Bereiche werden lokale Muskelkontraktionen ausgelöst, gefolgt von einer Entspannung der Muskelfasern. Bei primären (aktiven) Triggerpunkten handelt es sich um druckempfindliche Stellen in einem verklebten Muskel, dessen Fasern meist auch noch verspannt sind. Oft ist die Symptomatik mit Druck auf einen einzigen Punkt auslösbar und häufig auch ausstrahlend. Patienten beschreiben in der Anamnese Schmerzen sowohl in Ruhe als auch in Bewegung. Dies sind die häufig anzutreffenden aktiven Triggerpunkte. Klassisch hier sind Triggerpunkte am Beckenkamm, die an der äusseren Seite des Beins entlang bis zum Fuss ausstrahlen können.

Zudem gibt es auch die sekundären Triggerpunkte. Diese entstehen dadurch, dass im muskuloskelettalen System eines oder mehrere Elemente nicht korrekt arbeiten. Kann zum Beispiel ein Gelenk nicht optimal gleiten, wird der Muskel dieses Gleiten erzwingen, der Mensch soll sich ja normal bewegen können.

Studien belegen, dass unbehandelte Triggerpunkte sehr oft der Grund für chronische Schmerzen inklusive Ausstrahlung sind. Der Mechanismus nach dem Einstich ist damit zu erklären, dass die Verklebung aufgebrochen und gelöst wird. Zudem wird dem Gehirn durch das Mirkrotrauma signalisiert, dass dieser Bereich Bedarf an mehr Durchblutung hat. Damit wird die Heilungsphase in Gang gesetzt und die Verkrampfung löst sich auf.

Ablauf einer Dry Needling-Behandlung

Jede Dry Needling-Behandlung in der Physiotherapie läuft nach einem vorgegebenen Schema ab. Sie erfolgt unter strengster Berücksichtigung der Hygienevorschriften und befolgt die Sicherheitsrichtlinien des Schweizerischen Dry Needling Verbandes.

  1. Anamnese (Erstgespräch): In einem kurzen Gespräch teilt die Patientin bzw. der Patient der Physiotherapeutin bzw. dem Physiotherapeuten alle wichtigen Informationen betreffend die bestehende Problematik mit.
  2. Patienteninformation: Der Patientin bzw. die Patientin wird über die Methode Dry Needling informiert. Der Behandlungsablauf und mögliche Reaktionen auf die Behandlung werden besprochen.
  3. Untersuchung: Anhand unterschiedlicher klinischer Tests (Bewegungs- und Dehntests) kann die Physiotherapeutin bzw. der Physiotherapeut eingrenzen, welche Muskeln für die bestehende Problematik verantwortlich sind.
  4. Palpation (Ertastung): Mittels Tastbefund werden die betroffenen Muskeln untersucht und die Triggerpunkte lokalisiert. Es wird festgelegt, welche Muskeln behandelt werden sollen.
  5. Lagerung: Je nach Muskeln, die zu behandeln sind, werden Sie entsprechend gelagert. Entweder erfolgt dies auf einer Behandlungsliege in Rücken-, Bauch oder Seitenlage oder auf einem Stuhl in sitzender Position.
  6. Fixation des Triggerpunktes: Hat sich die Physiotherapeutin bzw. der Physiotherapeut für die Nadelung eines bestimmten Triggerpunktes entschieden, wird dieser manuell fixiert und nicht mehr losgelassen. Dazu gibt es unterschiedliche Grifftechniken.
  7. Desinfektion: Bevor es zur eigentlichen Nadelung kommt, wird die Einstichstelle gereinigt und desinfiziert. (Hygieneregeln)
  8. Nadelung des Triggerpunktes: Die sterile Einwegnadel wird nun gezielt und vorsichtig in das Hautgewebe gestochen und dann langsam vorgeschoben, bis der Triggerpunkt genau getroffen wird. Die Nadel wird mehrmals langsam vor und zurück bewegt, wobei der Winkel immer leicht verändert wird. So kann ein kleines Gebiet im Muskel nach dem Triggerpunkt „abgesucht“ werden.
  9. Entfernung der Nadel: Können keine Zuckungen mehr ausgelöst werden, wird die Nadel entfernt. Dies ist meist in weniger als 60 Sekunden der Fall. Die gebrauchte Nadel wird direkt in einem sicheren Kanülensammler entsorgt. Für die Behandlung eines weiteren Triggerpunktes wird eine neue sterile Nadel verwendet.
  10. Desinfektion und Kompression: Nach Entfernung der Nadel wird die Einstichstelle mit einem Tupfer desinfiziert und komprimiert.
  11. Manuelle Nachbehandlung: Nach dem Dry Needling werden die behandelten Muskeln bzw. Faszien (bindegewebige Hülle der Muskeln) nochmals manuell behandelt bzw. gedehnt.
  12. Instruktion und Heimprogramm: Am Ende der Behandlung werden Sie nochmals über mögliche Reaktionen auf die Behandlung informiert. Zudem erhalten Sie Tipps, was Sie zu Hause selbständig zur Verbesserung der Situation beitragen können. Des Weiteren instruieren wir Ihnen Dehnübungen für die behandelten Muskeln.

Nackenschmerzen, Kopfschmerzen durch Triggerpunkte im Trapezmuskel: Dry Needling kann helfen

Mögliche Reaktionen nach der Behandlung

Direkt nach dem Dry Needling lässt sich meist eine deutliche Senkung des Muskeltonus (Spannung des Muskels) beobachten. Er fühlt sich oft sehr weich und entspannt an. Typisch ist auch ein Druckgefühl im Bereich des Behandlungsgebietes. Ihr bekannter Schmerz lässt meistens nach.

In den folgenden Stunden oder 1-2 Tagen kann es zu einer Reaktion auf die gesetzten Reize durch die Nadelung kommen. Um die Einstichstellen kann es zu blauen Flecken (Hämatomen) oder zu leichten Schwellungen kommen. Zudem kann ein neuer, zum Teil starker Schmerz - ähnlich einem starken Muskelkater - auftreten.

Diese Reaktionen sind normal und unterstützen den Heilungsprozess. Sie klingen meist nach 2-5 Tagen wieder ab. Manchmal kommt es während bzw. nach der Behandlung auch zu vegetativen Reaktionen wie verstärktes Schwitzen, Übelkeit, Kopfschmerzen oder Schwindel.

Versuchen Sie Aktivitäten, welche Ihren Schmerz verstärken (Arbeiten im Haushalt, langes Sitzen, etc.) möglichst zu vermeiden. Wir empfehlen Ihnen sich regelmässig zu bewegen - am besten täglich. Sport ist sinnvoll, sofern die Schmerzen dadurch nicht verstärkt werden. Bei schmerzenden Muskeln, als Reaktion auf die Behandlung, kann es helfen eine Wärmeanwendung (Bettflasche, Heizkissen, Hotpack etc.) zu applizieren.

Empfehlungen nach der Behandlung

Vorteile von Dry Needling

Dry Needling bietet eine Reihe von Vorteilen für Patienten:

Ist Dry Needling sicher?

Dry Needling ist sicher, wenn es von einem qualifizierten Experten durchgeführt wird. Die Nadeln sind steril, und die Behandler halten sich an strenge Protokolle.

Kontraindikationen

Dry Needling ist möglicherweise nicht für jeden geeignet. Schwangere Frauen, Menschen mit Blutgerinnungsstörungen oder Infektionen sowie Personen mit Nadelphobie sollten vor der Behandlung mit einem Therapeuten sprechen.

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen von Dry Needling sind normalerweise geringfügig und vorübergehend. Sie können leichte Blutergüsse, Muskelkater oder vorübergehende Schmerzen an der Einstichstelle umfassen. Diese Symptome klingen in der Regel innerhalb von 24 bis 48 Stunden ab.

Was ist ein Triggerpunkt?

Triggerpunkte sind druckempfindliche Punkte innerhalb eines verspannten Muskels. Sie sind sehr klein, können aber auch die Grösse einer Erbse erreichen. Sie sind deutlich härter als ihre Umgebung, deshalb können sie gut ertastet werden. Sie sind häufig die Ursache von Schmerzen am Bewegungsapparat und anderen Symptomen.

Techniken des Dry Needling

Es gibt verschiedene Techniken, die beim Dry Needling angewendet werden:

Wie oft kann Dry Needling angewendet werden?

Dieselben Triggerpunkte sollten im Abstand von minimal einer Woche erneut genadelt werden. Durch die Nadelung werden Prozesse in Gang gebracht, welche für die Heilung förderlich sind. Diese positiven Reaktionen kommen oft erst nach mehreren Tagen zur Geltung. Eine zu frühe, erneute Nadelung würde diese Prozesse unterbrechen.

Wie viele Behandlungen sind nötig?

Für einen einzelnen Triggerpunkt sind etwa 1-3 Behandlungen nötig. Kommt es zwischen den Behandlungen allerdings erneut zur Überlastung der Muskulatur, können auch mehr Behandlungen nötig sein. Sind viele Triggerpunkte vorhanden (myofasciales Schmerzsyndrom) benötigt es entsprechend mehr Behandlungen.

Wie lange dauert eine Behandlung?

DN ist ein Teil einer Physiotherapie-Behandlung, welche 25 Minuten dauert. Wie lange die Nadeln in dieser Zeit zum Einsatz kommen, ist abhängig davon, wie lange die Patientin bzw. der Patient die Nadelung toleriert. Falls ausdrücklich ärztlich verordnet kann eine Behandlung auch 50 Minuten dauern.

Wie viele Nadeln werden pro Behandlung gestochen?

Pro Triggerpunkt wird eine Nadel gestochen und anschliessend wieder entfernt. Es werden nicht mehrere Nadeln gleichzeitig gestochen. Manchmal kann nur eine Nadel gesetzt werden, manchmal auch 10 oder mehr. Massgebend ist die Toleranz der behandelten Person gegenüber den Nadeln und die Anzahl der vorhandenen Triggerpunkte.

Wie lange bleibt die Nadel drin?

Während der Nadelung eines Triggerpunktes wird die Nadel vor- und zurückgeschoben. Ziel ist es möglichst viele lokale Zuckungsantworten des Muskels auszulösen. Die Nadelung wird beendet, wenn die Patientin bzw. der Patient „stopp“ sagt, oder wenn keine Zuckungen mehr ausgelöst werden können. Sie kann von wenigen Sekunden bis zu Minuten dauern.

Nach der Nadelung wird die Nadel entfernt. Für den nächsten Triggerpunkt wird eine neue Nadel verwendet. Anders als bei der Akupunktur verbleiben nicht mehrere Nadeln gleichzeitig im Gewebe.

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