Lymphdrainage nach Grippeimpfung: Erfahrungen und Wissenswertes

Die Bedeutung von Impfungen für die Gesundheit ist unbestritten. Sie schützen uns vor einer Vielzahl von potenziell gefährlichen Erregern und tragen dazu bei, dass wir langfristig gesund bleiben können. Auch die 2. Impfungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Prävention von Infektionskrankheiten.

Dieser Artikel beleuchtet die Erfahrungen im Zusammenhang mit Lymphdrainage nach Grippeimpfungen und geht auf mögliche Nebenwirkungen und Komplikationen ein.

Lymphdrainage: Was ist das?

Um die Thematik besser zu verstehen, ist es wichtig, die Grundlagen der Lymphdrainage zu kennen.

Wasser kommt über die Blutbahnen in unser Körpergewebe. Dieses Gewebewasser wird über die Lymphhaargefässe, welche im Gewebe beginnen aufgenommen und wegtransportiert. In der Lymphe befindet sich also Wasser aber auch Eiweisskörperchen, Bestandteile von abgestorbenen Zellen und Fremdkörpern, wie Staubpartikel oder Krankheitserreger. Die Lymphflüssigkeit beträgt ca.

Die Lymphknoten sind dem Verlauf der Lymphbahnen entlang am Hals, in den Schultergelenkhöhlen, Leisten, Knie und Ellenbogengelenken zwischengeschaltet. Sie dienen als Art Filter oder Kläranlage um z.B. Wenn dass Lymphwasser nicht mehr abtransportiert werden kann, kommt es zum Lymphödem.

Ein Lymphödem tritt am häufigsten nach einer Krebsoperation oder einer Krebsbestrahlung auf. Am häufigsten sind Arme oder Beine betroffen, sie können enorm anschwellen. Für die Betroffene ist das extrem unangenehm, es ist auffällig anzusehen.

Bewährt hat sich die komplexe physikalische Entstauungstherapie.

Sport nach Impfung

Auch für sportlich aktive Menschen sind Impfungen von grosser Bedeutung, denn Infektionen können dazu führen, dass gezieltes Training oder der Freizeitsport vorübergehend nicht ausgeübt werden können. Um regelmässig körperlich aktiv bleiben zu können, ist es daher hilfreich, Infektionen zu vermeiden. Impfungen spielen hierbei eine wichtige Rolle. Gleichzeitig fördert Sport nicht nur die Gesundheit, sondern stärkt auch die Immunabwehr.

Generell ist Sport nach einer Impfung möglich, jedoch sollten starke Belastungen unmittelbar nach dem Impfen vermieden werden. Der Körper muss den Impfstoff verarbeiten und das Immunsystem braucht Zeit, um zu reagieren. In den ersten Tagen nach der Impfung kann die sportliche Leistungsfähigkeit kurzfristig beeinträchtigt sein. Es ist daher ratsam, intensive Anstrengung oder Wettbewerbe direkt nach der Impfung zu vermeiden.

Die Dauer, in der man nach einer Impfung auf Sport verzichten sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Normalfall wird empfohlen, in den ersten 48 bis 72 Stunden nach der Impfung keinen Sport zu treiben. Diese Empfehlung bezieht sich insbesondere auf eine intensive körperliche Belastung, wie es bei erschöpfenden Dauerläufen, intensivem Krafttraining oder Wettkämpfen der Fall ist. Durch diese Art von Sport können Impfreaktionen wie Schmerzen an der Einstichstelle verstärkt werden.

Auch wenn intensive Belastungen vermieden werden sollten, ist leichte Bewegung nach einer Impfung im Regelfall unbedenklich. Ein Spaziergang oder entspanntes Walking können dazu beitragen, dass sich der Körper erholt und die Impfreaktionen schneller abklingen. Es ist jedoch wichtig, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören und die Belastung entsprechend anzupassen.

Wenn Sie nach einer Impfung wieder mit dem Sport beginnen möchten, ist es wichtig, auf Ihren Körper zu hören und sich nicht zu überfordern. Warten Sie mindestens einen Tag nach der Impfung, bevor Sie wieder mit intensiven körperlichen Aktivitäten beginnen. Beginnen Sie mit leichten Übungen und steigern Sie die Intensität allmählich. Vermeiden Sie es, sich zu überanstrengen oder zu überhitzen. Hören Sie auf Ihren Körper und achten Sie auf mögliche Nebenwirkungen der Impfung. Dazu gehören Schmerzen und Schwellungen an der Einstichstelle, leichte Kopfschmerzen, Müdigkeit oder leichtes Fieber. Wenn Sie sich unwohl fühlen oder starke Symptome haben, sollten Sie das Training vorübergehend aussetzen und sich ausreichend erholen.

Für sportlich aktive Menschen gelten die allgemeinen Impfempfehlungen des Bundesamt für Gesundheit (BAG). Diese umfassen Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Polio, Masern, Mumps und Röteln. Je nach individuellem Risiko und Aktivitätsniveau können auch weitere Impfungen empfohlen werden. Zum Beispiel kann eine FSME-Impfung für Menschen, die sich häufig in Risikogebieten aufhalten oder viel Zeit in der Natur verbringen, sinnvoll sein.

Erfahrungen und Komplikationen nach COVID-19-Impfungen

Im Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen wurden verschiedene Erfahrungen und Komplikationen berichtet.

Einige Personen berichteten von sporadischem Hautjucken und kleinen Bibeli nach der Boosterimpfung. In solchen Fällen kann eine Urtikaria (Nesselfieber) vorliegen, die gelegentlich nach der Auffrischimpfung auftritt. Antihistaminika können hier Linderung verschaffen.

Andere berichteten von starken Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Hautüberempfindlichkeit, Müdigkeit, Kopfweh und heftigen Armschmerzen nach jeder Impfung. Es gibt jedoch keine Garantie, dass dies bei jeder Nachimpfung so sein wird.

Einige Personen erlitten einen unheimlichen Juckreiz und Brennen am Körper, der sich als Ausschlag manifestierte. Hautentnahmen brachten keine Klärung, und die Ursache blieb unbekannt. Solche Fälle wurden öfters nach der Impfung beobachtet, wobei die Urtikaria typischerweise 10-14 Tage nach der Auffrischimpfung auftritt und Tage bis Wochen andauern kann. Eine Allergie ist es nicht, und die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antihistaminika.

Es gab auch Berichte über Nesselsucht und Juckreiz, die über Monate nach der Booster-Impfung anhielten. In solchen Fällen sind Betroffene auf Antiallergika angewiesen, um den Alltag bewältigen zu können. Die Kosten für diese Medikamente werden unter Umständen nicht von der Krankenkasse übernommen, insbesondere bei einer hohen Franchise.

Ein Hautausschlag nach der 2. Impfung, der sich nach dem Booster verschlimmerte, wurde ebenfalls gemeldet. Es wird empfohlen, den Ausschlag von einer Fachperson begutachten zu lassen, um die richtige Behandlung zu erhalten.

Einige Personen berichteten von chronischem Nesselfieber nach der Boosterimpfung. Die Behandlung mit Antihistaminika kann die Beschwerden lindern, und die Symptomatik klingt meist innerhalb von Monaten ab.

In seltenen Fällen wurde nach der ersten Coronaimpfung ein Hörverlust in Kombination mit Tinnitus festgestellt. In solchen Fällen sollte der HNO-Arzt den Fall melden, und die Behandlung richtet sich nach der Diagnose.

Schlafprobleme wurden ebenfalls als mögliche Folge der Coronaimpfung gemeldet. Es ist wichtig, solche Fälle zu melden, da sie sowohl mit Long Covid als auch mit der Impfung erklärbar sein können.

Einige Personen stellten bei ihren Eltern nach den Impfungen (1./2. Booster) eine auffallende Verwirrtheit, Vergesslichkeit und andere Beeinträchtigungen fest. Diese Symptome traten oft erst eine oder mehrere Wochen später auf und wurden von den Ärzten oft auf das betagte Alter geschoben.

In einigen Fällen traten schwerwiegende Komplikationen wie Herzinfarkt und Todesfälle nach der Impfung auf. Es ist wichtig, solche Fälle zu untersuchen und festzustellen, ob ein Zusammenhang mit der Impfung besteht.

Einige Personen leiden seit Monaten an Impfkomplikationen wie Erschöpfung, Brain Fog und Parästhesien. Es ist wichtig, dass diese Symptome ernst genommen werden und eine passende Therapie angeboten wird.

Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Notwendigkeit einer Boosterimpfung, insbesondere wenn bereits eine Grundimmunisierung und Corona-Infektionen vorliegen. In solchen Fällen ist es ratsam, sich juristisch beraten zu lassen, um die eigenen Rechte zu wahren.

Einige Personen erlitten starke Kopfschmerzen, die ununterbrochen andauerten, sowie andere Symptome wie Schwindel und Angstzustände. Auch hier ist es wichtig, alle anderen möglichen Ursachen auszuschliessen und eine passende Behandlung zu finden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die hier genannten Erfahrungen und Komplikationen nicht bei allen Personen auftreten und dass die meisten Menschen die Impfungen gut vertragen. Dennoch ist es wichtig, auf mögliche Nebenwirkungen zu achten und diese gegebenenfalls ärztlich abklären zu lassen.

Häufige Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen
Nebenwirkung Beschreibung
Hautausschlag Juckreiz, Brennen, Nesselfieber
Allgemeine Symptome Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen
Neurologische Symptome Hörverlust, Tinnitus, Schlafprobleme, Brain Fog
Kognitive Beeinträchtigungen Verwirrtheit, Vergesslichkeit
Herzprobleme Herzinfarkt

Insgesamt ist es wichtig, sich umfassend über die Risiken und Vorteile von Impfungen zu informieren und individuelle Bedenken mit einem Arzt zu besprechen.

Manuelle Lymphdrainage

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