Tokyo Maus Massagen Erfahrungen: Eine getanzte Reise der Sinne
Die Welt der darstellenden Künste ist vielfältig und bietet immer wieder neue, aufregende Erfahrungen. Ein besonders intensives Erlebnis versprechen die Tanzkurzstücke SAGE, IUMI und der Tanzfilm DOWNHILL, die eine Reise der Sinne zwischen Massage und überschrittener Schmerzgrenze versprechen.
Diese Stücke bieten eine sinnliche Analyse, die niemanden kalt lässt und tief unter die Haut geht.
Die Kunst der achtsamen Berührung
SAGE: Ein Dialog der Berührung
SAGE erzählt von den komplexen und delikaten Dynamiken, die entstehen, wenn sich zwei Menschen berühren. Die Berührung verwandelt sich in eine unendlich vielfältige Inspirationsquelle für einen scharf getanzten Dialog.
Körperliche Reize lösen hybride Gefühle aus, Emotionen werden hervorgerufen, durchbohrt, entwirrt, zurückgewiesen und verdaut. Durch die Unbezähmbarkeit ihres Gegenübers werden die beiden TänzerInnen zu wilden und ursprünglichen Kreaturen, die sich verbeugen und verformen, bis befreite Individuen blossliegen.
SAGE wurde choreografiert und getanzt von Andrea Boll & Ivan Blagajčević, mit künstlerischer Beratung von Guy Cools und Lichtdesign von André Pronk. Die Koproduktion erfolgte durch das Fabriktheater / Rote Fabrik Zürich. Gefördert wurde das Projekt durch die Ernst Göhner Stiftung und die Schweizerische Interpretenstiftung SIS.
IUMI: Formen des Miteinanderseins
In IUMI durchleben zwei Körper auf faszinierende Weise die unterschiedlichsten Formen des Miteinanderseins. Ihre Kompromissbereitschaft, geführt vom Verlangen nach Gleichheit und Nähe, erzeugt eine ungeahnte Intensität.
Jenna Hendry und Matilda Bilberg bieten dem Publikum die Möglichkeit, sich ihrer eigenen Sinne bewusst zu werden. Intimität wird fühlbar und die Frage nach Authentizität wird zum ambivalenten Beobachtungsgegenstand.
IUMI ist ein Konzept und Tanz von Jenna Hendry und Matilda Bilberg, mit dramaturgischer Unterstützung von Sabine Haß-Zimmermann. Die Musik stammt von Alex Zampini und das Lichtdesign von Maria Ros. Die Koproduktion erfolgte durch das Fabriktheater / Rote Fabrik Zürich. Gefördert wurde das Projekt durch die Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und das Swedish Arts Grants Committee.
DOWNHILL: Eine getanzte Metapher menschlicher Beziehungen
Der Tanzfilm DOWNHILL zeigt verschiedene Versionen und Interpretationen einer Beziehung zwischen zwei Menschen. Ausgehend von Albert Camus' Zitat "Wir müssen uns Sisyphus als einen glücklichen Menschen vorstellen" fokussiert der Film auf die Sisyphusarbeit innerhalb menschlicher Beziehungen.
Metaphorisch wird der Kampf des Menschen gegen die Elemente und die Urgewalten erlebbar gemacht. Das Publikum erhält Einblick in durch und durch menschliches Treiben und Raum für Fragestellungen nach Sinn und Wertvorstellungen.
DOWNHILL wurde choreografiert und inszeniert von Andrea Boll, mit Kamera und Schnitt von Peter Kadar und Director of Photography Chris Fawcett. Die Musik stammt von Roman Glaser. Der Film wurde koproduziert vom Cinedans Festival, Amsterdam und gefördert vom Kanton Zürich Fachstelle Kultur und der Ernst Gönner Stiftung.
Überblick über die Produktionen
Die folgende Tabelle bietet einen detaillierten Überblick über die beteiligten Personen und Förderer der einzelnen Produktionen:
| Produktion | Choreografie/Konzept | Tanz | Musik | Förderung |
|---|---|---|---|---|
| SAGE | Andrea Boll & Ivan Blagajčević | Andrea Boll & Ivan Blagajčević | - | Ernst Göhner Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung SIS |
| IUMI | Jenna Hendry & Matilda Bilberg | Jenna Hendry & Matilda Bilberg | Alex Zampini | Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich |
| DOWNHILL | Andrea Boll | Ivan Blagajcevic, Andrea Boll, Chris de Feyter u.a. | Roman Glaser | Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Ernst Gönner Stiftung |
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