Sauna Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Empfehlungen für Ihr Wohlbefinden

Die Sauna ist ein Ort der Entspannung und Erholung, an dem man seine Alltagssorgen vergessen kann. Viele Menschen betrachten die Sauna als einen Ort der Entspannung und Regeneration, besonders im Winter als Teil ihres Wellnessprogramms. Doch welche Temperatur ist die richtige, um das optimale Sauna-Feeling zu geniessen? Und wie unterscheiden sich die verschiedenen Sauna-Arten in Bezug auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit? Das FORTYSEVEN bietet eine breite Palette an Sauna-Erlebnissen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt sind. Ob Sie sich für die klassische finnische Sauna, die sanfte Bio-Sauna oder das feuchtigkeitsspendende Dampfbad entscheiden, jede Option bringt ihre eigenen Vorteile und Entspannungsqualitäten mit sich.

Im FORTYSEVEN können Sie eine Vielzahl von Saunaarten entdecken - sowohl im Textilbereich als auch in der textilfreien Zone. Doch welche Sauna ist die richtige für Sie?

Verschiedene Sauna-Typen und ihre Merkmale

Sauna ist nicht gleich Sauna - verschiedene Sauna-Typen bieten unterschiedliche Erlebnisse und Vorteile.

Finnische Sauna

Das Schwitzen in der finnischen Sauna ist wohl die bekannteste Form des Saunierens. Vor etwa über 2’000 Jahren haben die Nomaden das Ritual nach Finnland gebracht und mittlerweile ist sie dort Tradition und ein Stück Kultur, welches wir auch in der Schweiz geniessen. Die finnische Sauna und die Bio-Sauna müssen rund eine Stunde vorgewärmt werden. Bei Temperaturen zwischen 80 und 100 Grad sorgt diese Sauna-Art dafür, dass der Körper kräftig schwitzt, was den Stoffwechsel ankurbelt und das Immunsystem stärkt. Mit einer niedrigen Luftfeuchtigkeit von 10% bis 20% ist sie besonders geeignet für Menschen, die eine intensive und kräftige Reaktion des Körpers suchen. Durch die trockene Hitze wird der Kreislauf intensiv gefordert.

Bio-Sauna

Die Bio-Sauna ist nicht nur eine sanfte Alternative zur finnischen Sauna - sie könnte genau das sein, wonach Sie suchen, wenn Ihnen Entspannung und ein schonenderes Schwitzen wichtig sind. Die Bio-Sauna, auch Feuchtsauna oder Softbad genannt, ist eine sanftere und besonders für ältere Leute bekömmlichere Variante. Mit moderaten Temperaturen zwischen 50 und 60 Grad und einer höheren Luftfeuchtigkeit von etwa 40% bis 50% ist sie ideal für einen entspannenden und zeitgleich schonenden Saunagang. Daher fühlen sich hier besonders hitzeempfindliche Personen oder Anfänger wohler als in der finnischen Sauna.

Dampfbad

Ein Dampfbad unterscheidet sich von klassischen Saunen durch seine hohe Luftfeuchtigkeit. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 100% und niedrigeren Temperaturen mit ca. 45 Grad wird die Haut sanft gereinigt, die Atemwege befeuchtet und die Muskeln gelockert. Im FORTYSEVEN können Sie das Dampfbad mit der feuchten und wohltuenden Wärme sowohl im Textilbereich als auch in der textilfreien Zone erleben.

Weitere Sauna-Erlebnisse im FORTYSEVEN

Temperatur-Empfehlungen für verschiedene Sauna-Arten

Ob Sie lieber viel Dampf mögen oder intensive Hitze lieben: Mit den folgenden Temperatur-Empfehlungen für jede Sauna-Art können Sie das für Sie passende Variante auswählen und geniessen.

Erster Saunabesuch? 12 Sauna-Tipps für Sauna-Neulinge

Sauna-Neulingen raten wir, mit niedrigeren Temperaturen zu beginnen, um den Körper behutsam an das Saunieren zu gewöhnen. In diesem Temperaturbereich können sich Sauna-Anfänger und Menschen mit einem empfindlichen Kreislaufsystem besonders wohlfühlen. Die sanfte Wärme entspannt die Muskulatur und fördert die Durchblutung, ohne den Körper zu überfordern. Bei einer Temperatur von 60 Grad ist ein Saunagang von 10 bis 15 Minuten empfehlenswert.

In diesem Temperaturbereich erleben Sie das klassische Sauna-Feeling. Die Hitze kurbelt die Schweiss-Produktion an und kann die Entgiftung des Körpers anregen. Bei 80 Grad sollte ein Saunagang nicht länger als 10 bis 12 Minuten dauern.

Dieser hohe Temperatur-Bereich ist typisch für die finnische Sauna. Die trockene Luft in der Sauna hat den Effekt, dass der Schweiss auf der Haut unmittelbar verdunstet.

Weitere wichtige Aspekte für den Saunabesuch

Sauna-Knigge

Bevor Sie sich in die wohlige Wärme der Sauna begeben, lohnt es sich, die Grundlagen zu kennen: Unser Sauna-Knigge bietet Ihnen wertvolle Tipps zu Kleidung, Hygiene und respektvollem Verhalten. Erfahren Sie, wie Sie sich in der Sauna stilvoll und komfortabel bewegen (sei es textilfrei oder mit Badebekleidung), wie wichtig die richtige Vorbereitung ist und welche Verhaltensregeln für eine harmonische Atmosphäre sorgen.

Textilfrei oder mit Badebekleidung?

Wer sich nicht wohl dabei fühlt, nackt zu saunieren, kann den Textilbereich nutzen und in Badebekleidung saunieren. Besonders für Sauna-Anfänger ist dies eine angenehme Alternative. Auch wenn die Textilien die Hitze teilweise absorbieren und das Schwitzen etwas verzögern, fühlen sich viele in Badebekleidung sicherer und entspannter.

Hygiene: Ohne Kleidung gibt es keinen Stoff, der Schweiss aufsaugt, weshalb textilfreies Saunieren hygienischer ist.

Aufgüsse

Neben der perfekten Temperierung ist auch der Aufguss ein entspannender Bestandteil des Sauna-Erlebnisses. Täglich bieten wir in der Limmat- oder Panorama-Sauna eine Vielzahl von kreativen Aufgüssen an.

Multisensorische Erlebnisse

Suchen Sie noch nach einem besonderen Sauna-Erlebnis? Der Duft einer Aroma-Öl-Kerze setzt feine Akzente für den Geruchssinn. Während einer lockernden und entspannenden Ganzkörpermassage wird das multisensorische SPA-Erlebnis perfektioniert.

Tipps für den perfekten Saunagang

Sauna zuhause

Eine Sauna kann nachträglich in fast jeden bestehenden Raum eines Hauses eingebaut werden. Häufig wird sie mit Bad oder Dusche kombiniert oder in einen Fitnessraum gestellt. Eine Sauna kann auch im Keller stehen oder in die Dachschräge des Estrichs eingepasst werden. Wichtig ist, dass sich der Raum gut lüften lässt, damit sich kein Kondenswasser bildet.

Die Aussenverkleidung hängt allein vom Geschmack der Benutzer und vom Modell ab. Mögliche Oberflächen sind Holz, Sanitär-Acryl oder sogar Metall und Kunststein. Häufig ist die Türe aus Glas. Die meisten Modelle verfügen über eine Be- und Entlüftung.

Eine vormontierte Standard-Sauna lässt sich in etwa zwei Stunden aufstellen, bei grösseren und individuelleren Saunas dauert die Montage länger. Eine Faustregel besagt, dass pro Person eine Fläche von einem Quadratmeter nötig ist. Eine Liegekabine für eine Person nimmt aber bereits 1,5 x 2 Meter in Anspruch.

In Hobbymärkten sind Saunas ab 3000 Franken erhältlich, bei einer Fachfirma kostet eine Sauna 8000 bis 20 000 Franken. Grundsätzlich richtet sich der Preis nach der Grösse der Sauna. Blockbohlen-Saunas sind etwas teurer, aber die Preise schwanken von Hersteller zu Hersteller.

Vorsicht bei Eigenbau-Saunas: Ist eine Sauna nicht fachgemäss gebaut und montiert, können kostspielige Feuchtigkeitsschäden am Wohnobjekt auftreten.

Der Saunaofen

Der Saunaofen soll hauptsächlich Strahlungswärme erzeugen und nicht die Luft erwärmen. Deshalb sollte er in der Mitte der Sauna stehen, keinesfalls hinter einer Wandverkleidung. Nur so kann sich die Wärme gleichmässig im Raum verteilen.

Hygiene

Die Hygiene ist in der Sauna sehr wichtig. Nach jedem Sauna-Gang die Holzoberfläche mit einem feuchten Tuch abwischen.

In der Kabine ist es auf der obersten Bank am heissesten. Legen Sie sich 30 Minuten auf eine Liege (Bett, Sofa etc.).

Unser Fazit: Die richtige Sauna-Temperatur ist für jeden Saunagänger individuell verschieden, denn sie hängt letztlich von der Sauna-Art und den persönlichen Vorlieben ab. Haben Sie Fragen zu den Saunas in unserem Shop?

tags: #Sauna #Temperatur #Luftfeuchtigkeit #Empfehlung

Populäre Artikel: