Sauna Boden Dämmung Aufbau: Ein umfassender Leitfaden

Der Bau einer Sauna ist ein spannendes Projekt, das sorgfältige Planung und Ausführung erfordert. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Bodendämmung, die nicht nur für den Komfort, sondern auch für die Energieeffizienz der Sauna entscheidend ist. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Saunabodendämmung und des Aufbaus, von den Fundamenten bis zur Auswahl der richtigen Materialien.

Fundamente für die Sauna

Das Fundament ist die Basis jeder Sauna, insbesondere bei Aussensaunen. Es gibt verschiedene Arten von Fundamenten, die sich je nach Bodenbeschaffenheit und Grösse der Sauna eignen.

Streifenfundament

Unter die tragenden Wände der Gartensauna wird ein Streifenfundament angelegt. Allerdings kann dies nur bei gleichmässiger und insgesamt geringer Belastung und ohne Bewehrung (d.h. ohne Verstärkung von Betonbauteilen zur Erhöhung der Tragfähigkeit) ausgeführt werden.

Das musst du beachten: Um das Abplatzen oder Sprengen von Beton zu verhindern, muss es in frostsicherer Tiefe (in der Regel reicht eine Grabentiefe von 80 cm oder mehr) gründen.

Und so geht‘s:

  1. Zunächst werden die Aussenmasse der Bodenplatte mittels Schnüre und Pflöcken abgesteckt.
  2. Nach dem Markieren des Grundstückes hebst du dazu den betreffenden Boden in einer Tiefe von 20 Zentimeter aus.
  3. Danach wird der Graben unter den Aussenwänden in einer Tiefe von 60 Zentimeter und einer Breite von 30 Zentimeter errichtet. Damit kommt das Streifenfundament auf die frostsichere Tiefe von 80 Zentimeter.
  4. Abhängig von der Bodenbeschaffenheit ist nun zu prüfen, ob eine zusätzliche Schalung per Spanplatten und Kanthölzern erforderlich ist.
  5. Nun kann betoniert werden, die eventuelle Schalung verbleibt im Erdreich und dient zukünftig als Dämmung.

Fundamentplatte

Die Fundamentplatte ist leichter selber zu erbauen als ein Streifen- oder Punktfundament und tritt aus diesem Grund häufiger auf. Auch bei geringer Standfestigkeit ist dieses Fundament ideal, da die Last der Sauna auf eine maximal grosse Fläche verteilt wird. Einziger Nachteil sind die höheren Kosten durch eine grössere Menge des Materials Beton und der Transport des Materials.

Und so geht's:

  1. Für diese Variante hebt man als erstes eine etwa 30 bis 35 Zentimeter tiefe Grube aus, umlaufend jeweils zehn Zentimeter weiter als die künftige Gartenhausgrundfläche.
  2. Anschliessend folgt eine Randschalung aus Brettern von einiger Stabilität. Da der Beton durch sein grosses Gewicht hohen Druck auf die Verschalung ausübt, ist die Robustheit der verwendeten Bretter wichtig, da sie sonst brechen können und sich der Beton z.B. in Richtung Rasen ergiesst.
  3. Im nächsten Schritt wird die ausgehobene Grube mit einer etwa 15 Zentimeter dicken Kiesschicht aufgefüllt.
  4. Der Kies wird mit einer Rüttelplatte verdichtet und mit einer Folie aus Polyethylen (PE-Folie) bedeckt, später den Beton vor Frostschäden und Nässe aus dem Boden schützt.
  5. Nun wird mit Beton aufgefüllt, wobei zwischen zwei Betonschichten eine Stahlmatte eingezogen wird.

Punktfundament

In der Regel besteht ein klassisches Punktfundament aus neun einzelnen Platten. Diese werden symmetrisch an den Aussenwänden entlang und in der Mitte des Grundstücks angeordnet.

Wir empfehlen das Punktfundament bei einem Baugrund, der an allen Stellen eine ähnliche Beschaffenheit vorweist.

Wichtig: Da normalerweise ohne Bodenplatte gearbeitet wird, sollte die Betonoberkante der einzelnen Punktfundamente etwa 5 cm aus der Erdoberfläche herausragen.

So geht's:

  1. Mittels sich kreuzender Schnüre steckt man zunächst ab, wo die einzelnen Fundamentlöcher auszuheben sind.
  2. Anschliessend werden quadratische Löcher mit einer Seitenlänge von etwa 40 Zentimeter ausgehoben, wobei die Tiefe nicht unter 80 Zentimeter betragen sollte. Kalkuliere den Abstand der Punkte anhand der Abstände der Fundamentbalken.

Die Gardenlounge Viva (ein Gartenhaus, keine Sauna) wird auf ein Podestfundament mit jeweils einem Platten- und Punktfundament gebaut.

Lies dazu auch unseren Artikel „Das Fundament fürs Gartenhaus“ mit weiteren Fundamentarten.

Die Aufgaben einer Sauna-Dämmung

Nach den Gesetzen der Wärmelehre (Thermodynamik) verläuft die Wärmeübertragung stets von „warm“ nach „kalt“. Wo geheizt wird, sollten die zu beheizenden Räume daher so gedämmt beziehungsweise isoliert sein, dass möglichst keine Wärme unkontrolliert und somit ungenutzt verloren geht. Denn die Bereitstellung der Heizwärme kostet wertvolle Energie und verursacht CO2-Emissionen.

Eine Dämmung soll die nach den physikalischen Gesetzen der Thermodynamik stattfindende natürliche Wärmeübertragung von kalt nach warm mindern beziehungsweise komplett verhindern. In Heizsystemen, wie die Gebäude- oder Saunaheizung es sind, trägt die Isolierung der Bauteile der Heizungsanlage und der Gebäude- oder Saunahülle dazu bei, dass die zu beheizenden Räume nicht auskühlen und die bereitgestellte Heizwärme effizient und verlustarm für deren Beheizen genutzt wird.

Einfacher ausgedrückt: Dank der Isolierung landet ein Maximum der Heizwärme genau dort, wo es warm bleiben oder warm werden soll.

Unser Tipp: Eine gut isolierte Sauna heizt sich demnach auch schneller auf - eine kürzere Aufheizzeit erhöht die Chance auf einen spontanen Saunagang.

Weil die Isolierung zugleich verhindert, dass die zu beheizenden Räume auskühlen und, dass Kälte von aussen in sie eindringt, schützt sie temperaturempfindliche Systeme wie die teils schon digitale Heiztechnik und andere Elektronik dort auch vor möglichen Frostschäden. Auch die Bausubstanz im Inneren wird entsprechend geschützt.

Je nach Art des Dämm-Materials reagiert dieses unterschiedlich auf Feuchtigkeit: Insbesondere bei Dampfsaunen mit hohem Dampfaufkommen, die innerhalb von Haus und Gartenhaus aufgestellt sind, ist es notwendig, dass die Dämmung nicht nur die Saunawärme, sondern auch die Feuchtigkeit davon abhält, in die die Sauna umgebenden Räume überzugehen (zu diffundieren).

Dort könnte insbesondere die Feuchtigkeit Schimmel & Co. Vorschub leisten.

Wann eine Sauna-Isolierung sinnvoll ist

Ob und welche Isolierung eine Sauna braucht, das hängt von zwei Aspekten ab:

Eine Innensauna profitiert gleichermassen wie die Innenräume von der sie umgebenden Gebäudehülle. Je besser diese energetisch abgedichtet, also gedämmt beziehungsweise isoliert ist, desto weniger Wärme kann unkontrolliert von Drinnen nach Draussen gelangen, sodass der Wärmeverlust umso geringer ausfällt. Im Gebäude gibt es in der Regel

Eine optimal gedämmte Sauna in einer beheizten Zone heisst, dass von der isolierten Sauna sowohl in der Heizsaison als ausserhalb derer keine extra Wärme in die Räume abgegeben wird. Das ist sinnvoll, da andernfalls jeder Saunagang für grosse Temperaturschwankungen in den Räumen sorgen würde, die das Wohlfühlklima beeinträchtigen würden.

Richtig Saunieren für Anfänger - Gesunder Saunagang | So macht man es

Saunatyp und Isolierung

Die Sauna Isolierung sollte auch dem Saunatyp gerecht werden. Die oben bereits angesprochene Dampfsauna zum Beispiel braucht neben der eigentlichen Isolierschicht zur Wärmedämmung auch eine sogenannte Dampfsperre, die das Diffundieren der Feuchtigkeit aus dem Saunaraum in die Dämmschicht, Bausubstanz und Umgebung verhindert.

Dämmstoff und darüber eine Verschalung mit Holz - eine mehrschichtige Dämmung ist besonders effektiv.

Dämmstoffe für die Sauna

Eine systematisch aufgebaute Dämmung ist eine Schicht aus Dämmstoff, der aus unterschiedlichen natürlichen oder künstlichen Materialien mit geringer spezifischer Wärmeleitfähigkeit gemacht ist und der seine materialspezifischen Eigenschaften in das Dämmprojekt einbringt.

Es gibt verschiedene Materialien, die sich für die Dämmung einer Sauna eignen. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile:

Kork als Sauna Isolierung

Kork ist ein nachwachsender „Schaumstoff“, der von der Natur hervorgebracht wird, allerdings nicht hierzulande, was die Ökobilanz der deshalb nur als Importware erhältlichen Dämmung belastet. Kork besteht aus luftgefüllten, abgestorbenen Zellen und ist durchsetzt mit Korkporen (sogenannte Lentizellen).

Kork gilt als diffusionsoffen, also „atmungsaktiv“, druckbelastbar, beständig gegenüber Schädlingen, Verrottung, Fäulnis und Feuchtigkeit. Gepresste Korkdämmplatten ebenso wie Korkgranulat können Feuchtigkeit aufnehmen, zwischenspeichern und wieder abgeben.

Kork ist zudem vergleichsweise elastisch und brennt schlecht (gemäss DIN 4102-1: Baustoffklassen B1 und B2 = schwer entflammbar und normal entflammbar); gemäss DIN EN-13501-1: Klasse B s1 d0 bis E = schwer entflammbar über normal entflammbar bis entflammbar).

Er dämmt Wärme (Wärmeleitfähigkeit zwischen 0,040 und 0,050 Watt pro Meter und Kelvin) und wegen der eingeschlossenen Luft sogar Schall.

Hanf als Sauna Isolierung

Auch Hanf ist ein nachwachsender Rohstoff: Der Hanfdämmung wird eine Wärmeleitfähigkeit zwischen 0,040 und 0,045 Watt pro Meter und Kelvin zugeschrieben. Hanf gilt von Natur aus als widerstandsfähig gegenüber Insekten und Nagern - Hanf bietet ihnen mit seinen natürlichen Bitterstoffen und dem fehlenden Eiweiss keinen Futteranreiz.

Die Ausnahme: Enthält die Hanfdämmung teils Schafwolle, dann braucht sie einen Insektenschutz. Hanf ist zudem beständig gegenüber Feuchtigkeit und Schimmel. Dazu musst du wissen, dass Hanffasern eine offenporige Zellstruktur haben, die Feuchtigkeit aufnehmen und beim Trocknen wieder abgeben kann.

Wie Kork bringt auch Hanf einen guten Schallschutz in die Sauna-Isolierung mit.

Mineralwolle als Sauna Isolierung

Steinwolle, ein mineralischer Dämmstoff, hat eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 bis 0,050 Watt pro Meter und Kelvin. Sie dämmt Wärme ebenso wie Schall und bringt guten Brandschutz mit, denn Mineralwolle brennt nicht. Ausserdem ist Dämmmaterial aus Mineralwolle wasserabweisend, alterungsbeständig und leicht zu verarbeiten.

Synthetischer Dämmstoff als Sauna Isolierung

Aus Kunststoffen wie Polystyrol (expandiertes EPS und extrudiertes XPS) oder Polyurethan (PUR) sind synthetische Sauna-Isolierungen beschaffen, die sehr preisgünstig zu haben sind und hervorragende Dämmwerte besitzen: Die Wärmeleitfähigkeit von Polystyrol beispielsweise liegt bei 0,028 bis 0,045 Watt pro Meter und Kelvin.

Diese Dämmungen gelten als robust, lassen sich flexibel verarbeiten, sind sehr lange haltbar und besitzen eine Feuchte- und Druckstabilität. Aber: Dass sie aus dem fossilen Grundstoff Erdöl gemacht werden, belastet deine Energie- und Ökobilanz.

Auch das Sanieren solcher Sauna-Dämmungen ist aufwendig und das Entsorgen ausgedienter Exemplare ist entsprechend teuer. Zum Recycling kommt es in der Praxis (erst) sehr selten.

Hier ist eine Tabelle, die die verschiedenen Dämmstoffe zusammenfasst:

Dämmstoff Wärmeleitfähigkeit (W/mK) Vorteile Nachteile
Kork 0,040 - 0,050 Nachwachsend, feuchtigkeitsbeständig, schallschutz Importware, Ökobilanz
Hanf 0,040 - 0,045 Nachwachsend, feuchtigkeitsbeständig, schallschutz ggf. Insektenschutz
Mineralwolle 0,035 - 0,050 Brandschutz, wasserabweisend, alterungsbeständig -
Synthetische Dämmstoffe 0,028 - 0,045 Preisgünstig, robust, lange haltbar Fossiler Rohstoff, aufwendige Entsorgung

Sauna isolieren: Geht das auch nachträglich?

Wer schon beim Kauf einer Sauna auf eine optimale Sauna Isolierung achtet, spart vom ersten Saunagang an Heizenergie und Heizkosten. Neben einer Wandstärke von mindestens 40 Millimetern (Je dicker, desto besser!) sollte die Sauna insbesondere an der Decke gut gedämmt sein, da Wärme bekanntlich nach oben steigt.

Achte zudem darauf, dass die Sauna keine unerwünschten Wärmebrücken aufweist.

Der richtige Ort für deine Sauna

Mit den entsprechenden Anschlüssen, guter Belüftung und einem feuerfesten Boden kannst du deine Sauna in nahezu jedem Raum aufstellen.

Eine Sauna kannst du in jeden Raum einbauen, der die nötigen Voraussetzungen dafür erfüllt. Entscheidend dafür sind die Grösse, Elektroanschlüsse, Belüftung sowie ein feuerfester Boden. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Sauna im Garten aufzustellen. Hier solltest du besonderen Wert auf die Dämmung legen und einen Starkstromanschluss sicherstellen.

Die Sauna gestalten

Um beim Saunieren den optimalen Wellness-Effekt zu erreichen, kannst du deine Sauna mit dem passenden Zubehör aufwerten. Für den Boden eignet sich ein Bodenrost aus Holz, den du passend zur Wandverkleidung wählst. Damit du die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Blick behältst, bringst du ein Hygro- und ein Thermometer an die Wand an.

Mit einer Sanduhr kannst du ausserdem die Zeit für deinen Saunagang einstellen. Für den Aufguss benötigst du neben einem Kübel und einer Kelle noch Saunaaufguss und gegebenenfalls Saunasalz.

Aussensauna: Besonderheiten

Im Unterschied zur Indoor-Sauna erfolgt die Installation aussen, wodurch sich auch höhere Anforderungen an den Aufbau und die verwendeten Materialien ergeben. Für ein Sauna-Haus im Garten ist ein Fundament wichtig, und generell muss eine Aussensauna wetterbeständig konzipiert sein, um Schnee, Regen und Wind langfristig standzuhalten.

Im Vergleich zu einem klassischen Saunafass bietet eine massgefertigte Aussensauna mehr Komfort, individuelle Grösse und Gestaltungsmöglichkeiten.

Für den Aufbau unseres Gartensauna-Modells Nido Outdoor benötigen Sie eine Stellfläche von 2.23 x 2.27 Meter (Breite x Tiefe) und für die grössere Ausführung der Nido XL 3.0 x 2.27 Meter. Planen Sie zusätzlich noch einen Vorraum zum Umkleiden, eine Dusche oder Garderobe, sind zusätzlich weitere 1.09 x 2.27 Meter Fläche nötig.

Wir empfehlen Ihnen, für eine komfortable Liege- und Sitzzone zusätzlich 2 bis 4 Quadratmeter Fläche einzuplanen, damit Sie nach dem Saunagang komfortabel entspannen können.

Für den Bau einer Outdoor-Sauna ist grundsätzlich der eigene Garten ideal, zum Beispiel neben dem Gartenpool. Auch der Aufbau auf der Terrasse, auf dem Flachdach Ihres Hauses sowie an ungewöhnlichen Orten - etwa auf dem Dach eines Carports - ist unter bestimmten Bedingungen möglich.

Wichtig ist, dass der Abstand von der Sauna zum Bedienteil 20 Meter nicht überschreitet, sofern dieses nicht direkt an der Sauna angebracht ist. Ausserdem muss der Untergrund für das Gewicht der Aussensauna ausgelegt sein.

Dieses lässt sich beispielsweise durch die Grösse, Bauweise und die verwendeten Materialien - wie Holz oder Sichtbeton - beeinflussen. Zudem muss genug Platz vorhanden sein, um einen sicheren Zugang zur Sauna zu gewährleisten und die Tür vollständig zu öffnen.

Die Steuerung befindet sich standardmässig in der Aussensauna selbst. Wahlweise kann das Bedienpanel auch bis zu 20 Meter von der Sauna entfernt in das Wohnhaus oder in einen angrenzenden Vorraum geführt werden. Optional lässt sich die Aussensauna zudem via W-Lan in Betrieb nehmen und bequem vom Handy aus steuern.

Die Elektroinstallation erfolgt bei diesem Modell bauseitig. Grundsätzlich ist für den Betrieb ein stärkerer Stromanschluss nötig. Dieser ist abhängig vom verwendeten Saunaofen. Bei Verwendung von Elektroöfen ist die entsprechende Starkstromzuleitung nötig. Wenn Sie sich für die Option einer Dusche entscheiden, ist ein Zusatzanschluss für die Wasserzufuhr nötig.

Damit die Wärme in der Sauna auch bei geringen Aussentemperaturen stabil bleibt und nicht zu viel Energie verloren geht, ist eine gute Dämmung mit einem Dämmwert von mindestens 0.5 W/m2K zu empfehlen. Der U-Wert der Fenster sollte 1.0 W/m2K oder niedriger sein.

Bei unserer Aussensauna Nido Outdoor sind zur Erreichung dieser Werte die Decke und Wände sowie der Saunaboden gut gedämmt, damit Temperaturunterschiede zwischen Saunakabine und Umgebung nicht zu Energieverlusten führen.

Baugenehmigung und Brandschutz

Eine Baubewilligung ist in der Regel nötig, wenn die Aussensauna eine bestimmte Grundrissfläche überschreitet. Die Maximalmasse liegen hier meist bei einer Höhe vom 1,5 Metern und bei einer Gesamtfläche von mehr als 2 Quadratmetern. Ebenfalls entscheidend ist, ob die Sauna permanent mit dem Boden verbunden wird. Hier ist in der Schweiz in jedem Fall eine Baubewilligung nötig. Diese können Sie aber leicht bei Ihrem örtlichen Bauamt beantragen.

Um die Genehmigung zu beschleunigen, reichen Sie am besten vorab einen Grundrissplan ein, in dem alle notwendigen Angaben zur Fläche und Höhe der Gartensauna enthalten sind. Nach Antrag auf Baubewilligung erhalten Sie vom Bauamt die Vorgaben, die Sie beim Aufbau einhalten müssen. Zum Beispiel über die Abstände zur Grundstücksgrenze, der fallabhängig meist zwischen 2 und 4 Meter betragen muss.

Bezüglich Brandschutz ist beim Aufbau der Aussensauna Nido Outdoor wenig zu beachten. Denn anders als beim Holzofen ist die Brandgefahr bei einer Elektroheizung wie bei der Nido Outdoor deutlich reduziert. Auch die Abnahme durch einen Schornsteinfeger sparen Sie sich bei einem Elektroofen.

Sauna mit Holzofen

Der Ofen ist das zentrale Element jeder Indoor- oder Outdoor-Sauna. Meist handelt es sich dabei um einen Elektro-Ofen. Es gibt auch Saunen, die Sie mit einem Holzofen betreiben können.

Ein mit Holz befeuerter Saunaofen macht eine Aussensauna aber zur genehmigungspflichtigen Feuerstätte. Denn hier entsteht nicht nur Dampf, sondern durch das Verbrennen von Holz auch Rauch, der abgeleitet werden muss.

Die Sauna und der Schornstein benötigen daher eine Genehmigung der örtlichen Baubehörde und auch der Schornsteinfeger muss diese abnehmen und regelmässig kontrollieren. Wenn Sie einen traditionellen Holzofen bevorzugen, planen wir gerne eine individuelle Sauna für Sie.

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